Bergtour auf den Speer 1950 m
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Eine Tour, auf der bei entsprechenden Verhältnissen zumindest bis zum Beginn des Kletterweges Gummistiefel angebracht wären, führt auf den Speer (1950 m). Wenn man vom Parkplatz Mittler Wengi (1155 m) über Hinterwengi (1340 m) zur Oberen Rossalp (1569 m) hochsteigt und es zuvor geregnet und auch noch der Viehabtrieb stattgefunden hat, lässt sich die Durchquerung knöchelhoher Sumpffelder nämlich kaum vermeiden.
Kommt man dann auf ca. 1730 m am Einstieg des Kletterweges an, findet man mit lehmverschmierten Sohlen und der Nässe am Nagelfluhfels Verhältnisse vor, die im SAC-Führer zurecht als "heikel" beschrieben werden.
Bewegt man sich bei anderen Touren vorzugsweise im Bereich zwischen T3 und T4, stellt der Kletterweg bei diesen Bedingungen dann, trotz der hervorragenden Sicherung durch Fixseile, eine gewisse Herausforderung dar, weil die Schuhspitzen auf dem rundlichen, nassen Fels kaum Halt finden. Umso schöner ist dann aber der Gipfelerfolg, wenn die Aussicht auch durch aufziehenden Nebel getrübt war.
Im Abstieg hat man es dann über den Südwestgrat und die Rampe nach Bütz (1564 m) leichter. Über Hinterwengi kommt man zum Ausgangspunkt zurück.
Obwohl der Kletterweg hervorragend gesichert ist, ist er meiner Auffassung nach, gerade bei den vorgefundenen Verhältnissen, deutlich schwieriger, als im SAC-Führer gleich eingestufte Touren.
Kommt man dann auf ca. 1730 m am Einstieg des Kletterweges an, findet man mit lehmverschmierten Sohlen und der Nässe am Nagelfluhfels Verhältnisse vor, die im SAC-Führer zurecht als "heikel" beschrieben werden.
Bewegt man sich bei anderen Touren vorzugsweise im Bereich zwischen T3 und T4, stellt der Kletterweg bei diesen Bedingungen dann, trotz der hervorragenden Sicherung durch Fixseile, eine gewisse Herausforderung dar, weil die Schuhspitzen auf dem rundlichen, nassen Fels kaum Halt finden. Umso schöner ist dann aber der Gipfelerfolg, wenn die Aussicht auch durch aufziehenden Nebel getrübt war.
Im Abstieg hat man es dann über den Südwestgrat und die Rampe nach Bütz (1564 m) leichter. Über Hinterwengi kommt man zum Ausgangspunkt zurück.
Obwohl der Kletterweg hervorragend gesichert ist, ist er meiner Auffassung nach, gerade bei den vorgefundenen Verhältnissen, deutlich schwieriger, als im SAC-Führer gleich eingestufte Touren.
Tourengänger:
alpstein

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