Speer (1950 m) via Kletterweg
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....oder wenn der Vater mit dem Sohne eine Bergtour macht
Versprochen ist versprochen, und so musste ich mich heute nochmals für eine Tour aufraffen, obwohl ich nach einer Bergtour, wie gestern auf den Chaiserstock & Co., eigentlich lieber einen Ruhetag einlege.
Wohin des Weges dachte ich mir. Allzu lang sollte die Tour nicht dauern, aber auch keine langweilige Hatscherei sein. Warum nicht wieder einmal auf den Speer (1950 m) gehen, den ich in vor einigen Jahren schon mal alleine über den Kletterweg bestiegen hatte.
In Mittler Wengi (1171 m) starteten wir und Markus schlug gleich ein strammes Tempo an. Den Abschnitt bis zur Untere Rossalp (1500 m) legte er mehr oder weniger im Laufschritt zurück, um dann wieder auf mich zu warten.
Bei der Obere Rossalp (1569 m) stach der Planet vom Himmel, dafür war es heute erfreulich trocken, wo man doch hier oben oft fast nur noch mit Gummistiefel durchkommt. Hier weist das wbw Schild dann auch in Richtung der Nordkante des Speer zum Kletterweg.
Am Fuß des Kletterwegs legten wir dann das Klettersteigset an. Ich bin zwar schon zwei Mal die gut 220 Hm ohne hochgestiegen, aber die väterliche Fürsorgepflicht sagte mir, dass es mit einfach sicherer ist. Die Kraxelei hat Markus dann auch sichtlich gefallen. Als Novize, was derartige Bergerlebnisse anbelangt, fühlte er sich mit dem „Gstältli“ pudelwohl und ich finde ehrlich gesagt auch, dass es für einen Hikr nicht unehrenhaft ist, sich in einem Klettersteig zu sichern, wenn dieser auch als leicht bezeichnet wird.
Wo ich auch schon bei der Bewertung des Kletterwegs bin. Die Meinungen gehen in den Berichten weit auseinander. Mit den Händen nur zum Abstützen wird kaum einer hoch kommen. So ging es auch uns, weshalb ich denke, dass der Schwierigkeitsgrad an einigen Stellen schon gegen II geht.
Dass wir den Gipfel nicht für uns alleine hatten, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Aber man kann es auch keinem verdenken bei diesem Wetter. Nur die Fernsicht ließ zu wünschen übrig, was aber zu verschmerzen war.
Für den Abstieg haben wir dann den Normalweg ins Wengital über Bützli genommen. Der Weg erodiert immer mehr mit tiefen Furchen und bedarf doch einer gewissen Trittsicherheit (T3). Der Einkehrschwung erfolgte auf der Terrasse der Alp Hinterwengi. Mit trübem Most gestärkt stiegen wir die letzten 200 Hm ab und kamen nach 3 Std. 45 Min. reiner Gehzeit an den Ausgangspunkt zurück.
„Super Tag heute“ war das Fazit unseres Juniors. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Route: Mittler Wengi - P. 1231 - Obere Rossalp - Kletterweg - Speer - Bützli - Alp Hinterwengi - P. 1231 - Mittler Wengi
Versprochen ist versprochen, und so musste ich mich heute nochmals für eine Tour aufraffen, obwohl ich nach einer Bergtour, wie gestern auf den Chaiserstock & Co., eigentlich lieber einen Ruhetag einlege.
Wohin des Weges dachte ich mir. Allzu lang sollte die Tour nicht dauern, aber auch keine langweilige Hatscherei sein. Warum nicht wieder einmal auf den Speer (1950 m) gehen, den ich in vor einigen Jahren schon mal alleine über den Kletterweg bestiegen hatte.
In Mittler Wengi (1171 m) starteten wir und Markus schlug gleich ein strammes Tempo an. Den Abschnitt bis zur Untere Rossalp (1500 m) legte er mehr oder weniger im Laufschritt zurück, um dann wieder auf mich zu warten.
Bei der Obere Rossalp (1569 m) stach der Planet vom Himmel, dafür war es heute erfreulich trocken, wo man doch hier oben oft fast nur noch mit Gummistiefel durchkommt. Hier weist das wbw Schild dann auch in Richtung der Nordkante des Speer zum Kletterweg.
Am Fuß des Kletterwegs legten wir dann das Klettersteigset an. Ich bin zwar schon zwei Mal die gut 220 Hm ohne hochgestiegen, aber die väterliche Fürsorgepflicht sagte mir, dass es mit einfach sicherer ist. Die Kraxelei hat Markus dann auch sichtlich gefallen. Als Novize, was derartige Bergerlebnisse anbelangt, fühlte er sich mit dem „Gstältli“ pudelwohl und ich finde ehrlich gesagt auch, dass es für einen Hikr nicht unehrenhaft ist, sich in einem Klettersteig zu sichern, wenn dieser auch als leicht bezeichnet wird.
Wo ich auch schon bei der Bewertung des Kletterwegs bin. Die Meinungen gehen in den Berichten weit auseinander. Mit den Händen nur zum Abstützen wird kaum einer hoch kommen. So ging es auch uns, weshalb ich denke, dass der Schwierigkeitsgrad an einigen Stellen schon gegen II geht.
Dass wir den Gipfel nicht für uns alleine hatten, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Aber man kann es auch keinem verdenken bei diesem Wetter. Nur die Fernsicht ließ zu wünschen übrig, was aber zu verschmerzen war.
Für den Abstieg haben wir dann den Normalweg ins Wengital über Bützli genommen. Der Weg erodiert immer mehr mit tiefen Furchen und bedarf doch einer gewissen Trittsicherheit (T3). Der Einkehrschwung erfolgte auf der Terrasse der Alp Hinterwengi. Mit trübem Most gestärkt stiegen wir die letzten 200 Hm ab und kamen nach 3 Std. 45 Min. reiner Gehzeit an den Ausgangspunkt zurück.
„Super Tag heute“ war das Fazit unseres Juniors. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Route: Mittler Wengi - P. 1231 - Obere Rossalp - Kletterweg - Speer - Bützli - Alp Hinterwengi - P. 1231 - Mittler Wengi
Tourengänger:
alpstein

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