Rundloch, Balmfluechöpfli und Krokusmeer auf der Röti
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In nur 2 Std sind wir mit den ÖV in Solothurn, wo die Zeit bis zur Abfahrt von Bus 4 nach Rüttenen Dorf gerade für einen Kaffee reicht.
Über Sternengasse-Hubelstrasse-Fallerenweg und Oberrüttenerstrasse kommen wir auf den Wanderweg zum Forsthaus. Wir folgen dem Chesselbach bis zum kleinen Wasserfall an der Abzweigung nach Stigelos. Wir wollen auf dem Clubwägli hinauf, also erst einem gestürzten Baum ausweichen, dann im Weglein hinauf. Aufs GPS ist hier kein Verlass mehr. Ein roter Punkt zeigt offenbar den richtigen Weg. Zwei weitere Punkte sind grau übermalt. Nach Querung von zwei Schuttrinnen sind wir oberhalb der ersten Felsen wieder bei einem roten Punkt. Ein ausgeprägtes Weglein führt weiter hinauf, wieder zu einem Punkt. Ab hier verliert sich jede Spur und laut Karte, soweit ersichtlich, sind wir schon zu hoch gestiegen. Nach einigem Hin und Her beschliessen wir, wieder zur Abzweigung abzusteigen.
Über das alte Holzbrücklein (Achtung, Geländer nicht benutzen!) kommen wir zur schönen kettengesicherten Felspassage und über eine Eisentreppe zu einem Bänklein. Auf gutem Weg erreichen wir den Wanderweg nach Stigelos, wo wir in der ersten Rechtskehre nach der Abzweigung nach Oberdorf beim dürren Strunk über das im Weg liegende Holz steigen und auf schmalem, bei trockenem Wetter aber guten Weglein zu den Felsen gegen das Rundloch hinaufsteigen. Zwei Steilstufen bis hieher sind mit Ketten versehen, bei einer dritten sind Wurzelgriffe vorhanden. Am Fusse der Felsen kommt man zu einem Bänklein und der soliden Eisenleiter hinauf zum Rundloch. Für diesen Aufstieg sollte man schwindelfrei sein. Aber der Blick aus dem Loch hinaus ist einzigartig. Danke den Leuten, die so etwas Schönes erlebbar machen. Dieser Abstecher muss mit T3+ bewertet werden.
Auf gleichem Weg kehren wir wieder zum gut abgesicherten gelb markierten Wanderweg nach Stigelos zurück. Vorbei an den zwei schönen Aussichtspunkten erreichen wir die Abzweigung zum Balmfluechöpfli. In leichtem Gefälle gehts zum Bach hinüber und auf die Forststrasse. Bei P 1034 verlassen wir den Wanderweg und steigen auf dem Gratrücken weiter, in der Nase den würzigen Duft von Harz und sonnenwarmem Holz. Wir bleiben auf dem Grat bis aufs Balmfluechöpfli mit seiner schönen Gipfelterrasse.
Auf nicht markierten Wegspuren steigen wir nördwärts direkt zur Nesselbodenröti ab. Hier beginnt der Grat auf die Röti mit immer wieder schönen Tiefblicken und dem süssen Duft von Seidelbast. Beim Verlassen des Waldes trauen wir erst unseren Augen nicht. So weit wir sehen können, ist alles weiss von blühenden Krokussen. Man weiss gar nicht, wo fotografieren, immer sind die nächsten noch schöner.
Schliesslich wandern wir durch das Blütenmeer und über die Kuppe auf die Nordseite. Hier sind keine Krokusse zu finden, dafür aber eine ganze Wiese voll Sumpfdotterblumen. Bisher sind wir nur sehr wenigen Wanderern begegnet, aber der kurze Aufstieg zum Kurhaus Weissenstein ist recht belebt und auf der Terrasse sind nicht mehr viele freie Tische zu finden.
Wir fahren knieschonend mit der Seilbahn bis Oberdorf und mit dem roten Regionalbähnli aussichtsreich nach Solothurn, wo wir das Wanderbier geniessen.
Über Sternengasse-Hubelstrasse-Fallerenweg und Oberrüttenerstrasse kommen wir auf den Wanderweg zum Forsthaus. Wir folgen dem Chesselbach bis zum kleinen Wasserfall an der Abzweigung nach Stigelos. Wir wollen auf dem Clubwägli hinauf, also erst einem gestürzten Baum ausweichen, dann im Weglein hinauf. Aufs GPS ist hier kein Verlass mehr. Ein roter Punkt zeigt offenbar den richtigen Weg. Zwei weitere Punkte sind grau übermalt. Nach Querung von zwei Schuttrinnen sind wir oberhalb der ersten Felsen wieder bei einem roten Punkt. Ein ausgeprägtes Weglein führt weiter hinauf, wieder zu einem Punkt. Ab hier verliert sich jede Spur und laut Karte, soweit ersichtlich, sind wir schon zu hoch gestiegen. Nach einigem Hin und Her beschliessen wir, wieder zur Abzweigung abzusteigen.
Über das alte Holzbrücklein (Achtung, Geländer nicht benutzen!) kommen wir zur schönen kettengesicherten Felspassage und über eine Eisentreppe zu einem Bänklein. Auf gutem Weg erreichen wir den Wanderweg nach Stigelos, wo wir in der ersten Rechtskehre nach der Abzweigung nach Oberdorf beim dürren Strunk über das im Weg liegende Holz steigen und auf schmalem, bei trockenem Wetter aber guten Weglein zu den Felsen gegen das Rundloch hinaufsteigen. Zwei Steilstufen bis hieher sind mit Ketten versehen, bei einer dritten sind Wurzelgriffe vorhanden. Am Fusse der Felsen kommt man zu einem Bänklein und der soliden Eisenleiter hinauf zum Rundloch. Für diesen Aufstieg sollte man schwindelfrei sein. Aber der Blick aus dem Loch hinaus ist einzigartig. Danke den Leuten, die so etwas Schönes erlebbar machen. Dieser Abstecher muss mit T3+ bewertet werden.
Auf gleichem Weg kehren wir wieder zum gut abgesicherten gelb markierten Wanderweg nach Stigelos zurück. Vorbei an den zwei schönen Aussichtspunkten erreichen wir die Abzweigung zum Balmfluechöpfli. In leichtem Gefälle gehts zum Bach hinüber und auf die Forststrasse. Bei P 1034 verlassen wir den Wanderweg und steigen auf dem Gratrücken weiter, in der Nase den würzigen Duft von Harz und sonnenwarmem Holz. Wir bleiben auf dem Grat bis aufs Balmfluechöpfli mit seiner schönen Gipfelterrasse.
Auf nicht markierten Wegspuren steigen wir nördwärts direkt zur Nesselbodenröti ab. Hier beginnt der Grat auf die Röti mit immer wieder schönen Tiefblicken und dem süssen Duft von Seidelbast. Beim Verlassen des Waldes trauen wir erst unseren Augen nicht. So weit wir sehen können, ist alles weiss von blühenden Krokussen. Man weiss gar nicht, wo fotografieren, immer sind die nächsten noch schöner.
Schliesslich wandern wir durch das Blütenmeer und über die Kuppe auf die Nordseite. Hier sind keine Krokusse zu finden, dafür aber eine ganze Wiese voll Sumpfdotterblumen. Bisher sind wir nur sehr wenigen Wanderern begegnet, aber der kurze Aufstieg zum Kurhaus Weissenstein ist recht belebt und auf der Terrasse sind nicht mehr viele freie Tische zu finden.
Wir fahren knieschonend mit der Seilbahn bis Oberdorf und mit dem roten Regionalbähnli aussichtsreich nach Solothurn, wo wir das Wanderbier geniessen.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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