GössigenHöchi & HinterfallenChopf-Mix


Publiziert von Kaj , 12. April 2016 um 02:19.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 3 April 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:1. Riedbad: grosser Parkplatz (gratis) zwischen SchwägalpStrasse & der Luteren 2. Parkplatz Vordernecker/Mistelegg (890m); nebenbei - hier liesse sich für 20Fr Maut eine FahrBewilligung bis Ampferenboden kaufen

Wie dieser Bericht zustandekam: auf GössigenHöchi & HinterfallenChopf war ich schon mindestens 5-mal. 3-mal ab Mistelegg, 2-mal ab Rietbad, einmal Ankunft Schwägalp. Nun hatte ich den FotoApparat vergessen - keine Fotos. Aber es existieren Fotos von den anderen Touren. oK - aber es gibt auch noch intessante Infos. Also pack ich alles ErwähnensWerte in den Bericht rein - ein Mix.

Tour:
3.4.2016

Am Start der LanglaufLoipe in Rietbad(924m) deponierte Torsten sein Auto am geräumigen Parkplatz. Dann gingen wir auf Asphalt (markiert) leicht ansteigend nach Laui(946m). Hier Abzweig nach rechts, an netten EinfamilienHäuschen vorbei, bis der Wegweiser in den Wald zeigte. wir querten ein BergsturzGebiet (nicht immer gut markiert) Richtung West, bis der Pfad an einem AsphaltWeg endete. Hier links & über eine Brücke; wir wollten keine HöhenMeter verschenken und sind alsbald weglos zum WanderWeg aufgestiegen. Man könnte auch via P.1168m & Feissenmoos(1174m) nach Gössigen(1264m). Hier sind wir nicht weiter nach VorderChlosteralp(1329m), sondern bald weglos zur OberGössigenalp(~1340m). Dann sind wir auf breitem Rücken zur Gössigenhöchi(1435m) aufgestiegen.
Nun weiter dem markierten Pfad entlang zur HinderChlosteralp(1315m). Hier hat man einen Blick auf die Skulptur "Heie", welche auf einer KuhWeide steht. Siehe Kunst.
Dann weiter zur Alp-Ji(1350m) & die Abkürzung den Hang hinauf bis ~1470m. Hier hatte es noch SchneeReste - bis hierher kamen wir nie über T2.
An der EngStelle(~1470m), wo der SchlussAufstieg beginnt, bis zur GipfelBank des Hinterfallenchopfs(1532m) war schon reichlich Schnee (T2+{T3}). Das blieb, im Abstieg, so bis Ellenbogen(1270m) (T2{T3-}).
Hier sind wir (auf Verdacht) auf dem WanderWeg links vom Bach durch´s Rappenloch abgestiegen. Rechts vom Bach gibt es einen Alp/ForstWeg den Flylu hat einen Monat zuvor diesen zum Abstieg verwendet. Ich vermute mal, daß dieser Lawinen- & Steinschlag-sicher ist & nicht AbsturzGelände tangiert. Wir kamen auf bestens markiertem Steig mit 2m SchneeKontakt super durch und fanden diesen Abstieg fabelhaft (T2+). Das wäre aber mit Schnee/Eis oder StarkRegen anders - da würde ich den westlichen Weg empfehlen.
Egal wie - man kommt in Bruederschwendi(948m), nahe der Seebensäge(939m) (mit BushalteStelle), heraus. Hier endet mein GPS-Track. Der Akku vom HoluxM241 schaffte nur noch den Abstieg bis zur Luteren. Das nette Gwaggel nach Rietbad fehlt.

Kunst:
29.10.2014

Es stach mir auf HinderChlosteralp(1315m) ein weisses Gebilde (4m Höhe & ~1m Durchmesser, aus Carrara-Marmor) in´s Auge. Da bin ich einfach mal hingegangen. Auch waren dort 2 Frauen, die mir ob der Kontroversen um diesen behauenen Stein berichten konnten. So nach dem Motto: darf jetzt jeder reiche Zürcher die Natur mit irgendeiner "Kunst" verschandeln.
Also: wenn du in der Gegend bist, schau dir dir die Stele ruhig mal an (nordöstlich von HinterChlosteralp 6Min bis zum HeieHöger, nahe Alp Chabissen, GPS:47.26130,9.22892,1329m) - koscht nix!
Aus dem Tagblatt:
"1985 nahm die Idee eines Zürcher Ehepaares Gestalt an. Auf der Alp Chabissen wurde die Skulptur "Heie" aufgestellt. Aus einem 24 Tonnen schweren Block von weissem Carraramarmor schuf der dänische Bildhauer Jesper Neergard in etwa tausend Arbeitsstunden einen vier Meter hohen Monolith Elf aneinander geschmiegte Lamellen steigen, sich öffnend, in die Höhe."

Mystisch:
4.6.2015

Ab Ellbogen(1270m) stapften wir (Ruth & ich) den Hang zum Pfingstboden(1461m) hoch. Vom AussichtsPunkt P.1421m ginge auch ein Weglein zur Alp & auf den Gipfel, aber wir mochten nicht - es war heiß.
Daher war es gut, daß wir nach dem Abstieg nach AlpHorn(1297m) längere Zeit im Wald verschwanden. Der Weg wird zum Pfad & windet sich geheimnisvoll unter kühlen NagelfluhWänden & hoprigen WaldPassagen. Ein richtiges NaturErlebnis & Bijou. An der AlpNeuwald(1317m) wurde es kurz wiesig. Nach dem kleinen Anstieg stiegen wir, wieder im Wald, stotzig bis Ampferenboden(1044m) runter. Ab hier auf guter NaturStrasse bis P.947m. Hier querten wir den Necker über eine Brücke & gingen über KuhPfade, welche immer morastiger wurden. Etwa 2km gingen wir diesen KuhTrail und sauten die Schuhe & uns ordentlich ein. Dann war auch klar, wehalb die Alp bzw der Hof Chotnecker heisst. Für einen ausgeschilderten Wanderweg war der Zustand schlecht.
Der nette Bauer in Necker/Ruezennecker munterte uns dann wieder auf & wir gingen zum Auto zum Parkplatz Vordernecker(890m).

Die GPS-Logs liegen teilweise übereinander, lassen sich jedoch unter Geodaten mit dem Feld (Checkbox) links ein/aus-schalten.

- Wetter: trocken, mild ~10°C
- Sicht: gut
- WegeZustand: nur der Wanderweg Chriesinecker/Chotnecker war dreckig/ungepflegt
- Beschreibungen/hikr: Variante Feissenmoos von Bolivar
- Karte: Ausdruck von map.geo.admin.ch
- Empfehlung/Fazit: Frühjahr/HerbstWanderung mit Flair
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich, wegen der Vergleichbarkeit, auf trockene/gute Verhältnisse. Angetroffene Bedingungen in {}, zB T4{T5-}

Tourengänger: Kaj
Communities: Kunst am Wegrand


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Geodaten
 29614.gpx 3.4.2016
 29616.gpx 4.6.2015

Galerie


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