Kühglattenpingl 2310m - Für ein paar Bilder mehr
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Eine schnelle Vormittagstour soll es werden, am Pragser Wildsee haben sie sicher schon gespurt und die üblichen Touren abgeklappert. Überraschung, der See liegt noch unberührt vor uns und auch zum Nabigen Loch ist der Schnee noch jungfräulich. Ein Stück stapfen wir weiter und suchen schon nach Alternativen, als uns ein sportiver Nachfolger überholt und die Vorarbeit für uns leistet. Selbst in der Spur können wir seinem Tempo nicht folgen und am Seabl ist er schon enteilt Richtung Seekofel. Den trauen wir uns heute nicht zu und wir zweigen ab Richtung Rossalm. Die einzige Motivation, die uns antreibt, ist der garantiert geniale Blick zu den Drei Zinnen und anderen Dolomitenschönheiten. Abfahrtsgenuss wird es heute nicht geben, der weiche, tiefe Schnee flutscht nicht und Steilhänge verbieten sich. Schwerfällig erreichen wir eine Scharte vor dem Kleinen Jaufen und das Panorama öffnet sich. Die Blicke sind traumhaft, für diese Fotos hat sich das Gehaatsche ausgezahlt. Rechts zieht eine Gamsspur zum Kühglattenpingl, das soll heute unser Gipfel sein. Nach wenigen Minuten stehen wir auf einer unscheinbaren Kuppe, mit fantastischem Rundblick.
Die Märzensonne brennt und der Schnee beginnt zu schmelzen, die Abfahrt wird zur Qual. In dem kupierten Gelände will der Ski kein Tempo aufnehmen und wir stapfen im Schritt durch das sulzige Geläuf. Erst nach dem Seabl, im Nabigen Loch wirds steiler für ein paar Schwünge. Selbst das letzte Steilstück ist unter den heutigen Schneebedingungen eher gemütlich. Bis zum Seeufer tragen uns die Ski erstaunlich flott, doch dann heißt es wieder marschieren. Am Ende sind wir skitechnisch nicht glücklich über die heutige Tourenwahl, aber für die vielen schönen Bilder hat sich der Weg allemal gelohnt.
Die Märzensonne brennt und der Schnee beginnt zu schmelzen, die Abfahrt wird zur Qual. In dem kupierten Gelände will der Ski kein Tempo aufnehmen und wir stapfen im Schritt durch das sulzige Geläuf. Erst nach dem Seabl, im Nabigen Loch wirds steiler für ein paar Schwünge. Selbst das letzte Steilstück ist unter den heutigen Schneebedingungen eher gemütlich. Bis zum Seeufer tragen uns die Ski erstaunlich flott, doch dann heißt es wieder marschieren. Am Ende sind wir skitechnisch nicht glücklich über die heutige Tourenwahl, aber für die vielen schönen Bilder hat sich der Weg allemal gelohnt.
Tourengänger:
georgb

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