Großer Jaufen 2480m - Stadeltorlahne
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Es wird immer schwieriger, den richtigen Zeitpunkt für die Stadeltorlahne zu treffen. Lange traut sich niemand in die steile Rinne, doch sobald die erste Abfahrtsspur herunterzieht, fallen sie über sie her und zerwühlen den schönen Pulver. Wir haben lange gewartet, zu lange, denn schon beim Aufstieg zum Nabigen Loch sehen unsere müden Augen den zerfahrenen Hang. Aus der Traum vom Pulver, so konzentrieren wir uns voll auf die zauberhafte Umgebung. Ganz nebenbei ist der Große Jaufen ein Aussichtsberg der Extraklasse, wenn man denn Zeit und Muße hat, vor lauter Pulvervorfreude. Die fällt heute weg, so sitzen wir lange auf dem unscheinbaren Hügel und lassen das pralle Panorama auf uns wirken. Die Sonne wärmt dazu, fast hätten wir die Abfahrt vergessen ;-)
Doch der Schnee wird nicht mehr pulvrig und bis zum nächsten Schneefall können wir schlecht warten. So ziehen wir hinunter zum Einstieg, wenigstens lauert heute keine Schneebrettgefahr. Unsere Befürchtungen bewahrheiten sich, über abgefahrene Buckel rattern wir abwärts. Die Oberschenkel melden sich schon nach wenigen Schwüngen und wir nutzen die Pausen zum Fotografieren. Auch der Auslauf wird nicht besser, es wechselt zwischen Firn, Bruch und traurigen Pulverresten hin und her, die Ski machen, was sie wollen.
Erst kurz vorm Seeufer kommt wieder Ordnung in die Beine und wir skaten locker über die schon langsam ausapernde Eisfläche, an einigen bedrohlichen Löchern vorbei!?
Trotz der widrigen Abfahrtsbedingungen war es ein aufregendes und eindrucksvolles Unternehmen am heute wie ausgestorbenen Pragser Wildsee. Leider war der Andrang am Wochendende größer, wer zu spät kommt, den bestraft die Lahne.
Doch der Schnee wird nicht mehr pulvrig und bis zum nächsten Schneefall können wir schlecht warten. So ziehen wir hinunter zum Einstieg, wenigstens lauert heute keine Schneebrettgefahr. Unsere Befürchtungen bewahrheiten sich, über abgefahrene Buckel rattern wir abwärts. Die Oberschenkel melden sich schon nach wenigen Schwüngen und wir nutzen die Pausen zum Fotografieren. Auch der Auslauf wird nicht besser, es wechselt zwischen Firn, Bruch und traurigen Pulverresten hin und her, die Ski machen, was sie wollen.
Erst kurz vorm Seeufer kommt wieder Ordnung in die Beine und wir skaten locker über die schon langsam ausapernde Eisfläche, an einigen bedrohlichen Löchern vorbei!?
Trotz der widrigen Abfahrtsbedingungen war es ein aufregendes und eindrucksvolles Unternehmen am heute wie ausgestorbenen Pragser Wildsee. Leider war der Andrang am Wochendende größer, wer zu spät kommt, den bestraft die Lahne.
Tourengänger:
georgb

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