Über den Gibloux zum Lac de Gruyère
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Auf der Suche nach einer interessanten Gegend im momentanen Unwinter stach uns der Gibloux mit seinem riesigen Sender ins Auge. Von seiner Besucherterrasse aus soll sich der ganze Lac de Gruyere zeigen.
Wir verlassen den TPF-Bus in Villarlod Poste und steigen auf den Hügel mit dem Doppelkreuz Croix du Saut. Sein Sockel ist verziert und trägt die Jahrzahl 1765. Wir geniessen den weiten Blick auf die verschneite Jurakette nur kurz. Dann jagt uns der starke Wind in den Schutz des Waldes. Der steile Pfad auf dem Nordwestkamm des Gibloux macht uns bald warm. Die Sonne scheint etwas verschleiert auf den oben breiten, kaum schneebedeckten Weg durch die Aufforstungen. Auf Punkt 1170m mit Grillstelle, Bänken und einem Miniholzturm sehen wir über die Baumwipfel hinweg einen Teil des Lac de Gruyère, darüber die abgeblasene Kuppe der Berra, ein guter Ort für eine Pause.
Auf dem Weg zum höchsten Punkt und auch auf dem Wanderweg nachher werden wir durch Infotafeln über alles Mögliche belehrt. Die Terrasse publique des Senders auf dem Gibloux ist leider von November bis März geschlossen. Deshalb entfällt der anschaulichste Teil des Geografieunterrichts. Die Wanderung über den weiteren Rücken nach Südwesten ermöglicht aber immer wieder einen Blick zu den Freiburger Bergen und zum Jura, manchmal bis zu den Cornettes de Bise über dem Genfersee. Kurz vor dem Punkt 1130m hören wir einen seltsamen Vogelruf, ein stets wiederholtes aufsteigendes Trillern. Wir steigen dem Geräusch nach und stehen vor einem Sechseck aus Platten, mit Drähten im Gelände verspannt. Auf einer der Platten steht Météorologie. Mein erhobener Fotoapparat zeigt darin ein Kästchen, besetzt mit piepsenden Halbeiern.
Auf einem hübschen kleinen Weg steigen wir zum Camping ab und zum Wanderweg hinüber, der durch Sägekunstwerke unterschiedlichen Geschmacks Richtung Bulle führt. An der sonnigen Südseite der Scheune 1044m ist das ideale trockene Plätzlein zum Zmittag gefunden, wo der Schopfenspitz weiss zwischen den hohen Tannen durch güxelt. Wir verlassen den Hauptwanderweg und gehen wieder nach Osten, ins vermooste Tobel des Baches Gérignoz, dann über die Autobahn nach Vuippens. Dort bestaunen wir das alte und das neue Schloss (ne se visite pas...). Am Wegbort zum Aussichtspunkt 752m blühen schon Märzenglöcklein. Neben alten Festungsmauern steigen wir zur Brücke über den See ab, die früher wohl strategische Bedeutung hatte, und von da nach Corbiéres hinauf.
Wir verlassen den TPF-Bus in Villarlod Poste und steigen auf den Hügel mit dem Doppelkreuz Croix du Saut. Sein Sockel ist verziert und trägt die Jahrzahl 1765. Wir geniessen den weiten Blick auf die verschneite Jurakette nur kurz. Dann jagt uns der starke Wind in den Schutz des Waldes. Der steile Pfad auf dem Nordwestkamm des Gibloux macht uns bald warm. Die Sonne scheint etwas verschleiert auf den oben breiten, kaum schneebedeckten Weg durch die Aufforstungen. Auf Punkt 1170m mit Grillstelle, Bänken und einem Miniholzturm sehen wir über die Baumwipfel hinweg einen Teil des Lac de Gruyère, darüber die abgeblasene Kuppe der Berra, ein guter Ort für eine Pause.
Auf dem Weg zum höchsten Punkt und auch auf dem Wanderweg nachher werden wir durch Infotafeln über alles Mögliche belehrt. Die Terrasse publique des Senders auf dem Gibloux ist leider von November bis März geschlossen. Deshalb entfällt der anschaulichste Teil des Geografieunterrichts. Die Wanderung über den weiteren Rücken nach Südwesten ermöglicht aber immer wieder einen Blick zu den Freiburger Bergen und zum Jura, manchmal bis zu den Cornettes de Bise über dem Genfersee. Kurz vor dem Punkt 1130m hören wir einen seltsamen Vogelruf, ein stets wiederholtes aufsteigendes Trillern. Wir steigen dem Geräusch nach und stehen vor einem Sechseck aus Platten, mit Drähten im Gelände verspannt. Auf einer der Platten steht Météorologie. Mein erhobener Fotoapparat zeigt darin ein Kästchen, besetzt mit piepsenden Halbeiern.
Auf einem hübschen kleinen Weg steigen wir zum Camping ab und zum Wanderweg hinüber, der durch Sägekunstwerke unterschiedlichen Geschmacks Richtung Bulle führt. An der sonnigen Südseite der Scheune 1044m ist das ideale trockene Plätzlein zum Zmittag gefunden, wo der Schopfenspitz weiss zwischen den hohen Tannen durch güxelt. Wir verlassen den Hauptwanderweg und gehen wieder nach Osten, ins vermooste Tobel des Baches Gérignoz, dann über die Autobahn nach Vuippens. Dort bestaunen wir das alte und das neue Schloss (ne se visite pas...). Am Wegbort zum Aussichtspunkt 752m blühen schon Märzenglöcklein. Neben alten Festungsmauern steigen wir zur Brücke über den See ab, die früher wohl strategische Bedeutung hatte, und von da nach Corbiéres hinauf.
Hike partners:
Kik

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