Fellhorn - Schneeschuhtour von der Hindenburghütte
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Ich weiß noch gut, als ich als kleiner Bub mit meinen Großeltern aufm Unimog von Blindau zur Hindenburghütte gefahren bin, um oben Langlaufen zu gehen (zu müssen!). Die Auffahrt hat mir immer einen riesen Spaß gemacht. Das Langlaufen weniger...
Ich dachte, ich seh nicht nicht recht, als auch heute noch eines von den doch eher antiken Fahrzeugen nach unten gebraust ist. Leider saßen wir da schon in einem der 6 allradbetriebenen Kleinbusse, die in hoher Frequenz die Bergsportler nach oben und unten transportieren.
Bei der Hindenburghütte angekommen wandern wir zunächst mit dem Strom auf der winterlichen Wanderautobahn nach oben. Nach kurzer Zeit beginnen die Loipen. Wir halten uns hier ganz rechts, passieren ein grünes Skitourenschild und gehen konsequent neben der Loipe weiter, die nach rechts führt. Nach ca. 20 Minuten zweigt ein beschilderter Tourenweg nach rechts in den Wald ab. Auch wenn, wie am Begehungstag, noch nicht viel gespurt ist, ist der Weg im Grunde leicht zu finden. Nachdem wir einen Jägerstand passiert haben, wird die Route etwas steiler. Nachdem der Weg noch einmal nach rechts (Norden) abzweigt, geht es ab da dann konsequent Richtung Süden. Ab ca. 1500 Meter ü.NN. gibt es rechterhand ein paar (etwas) lawinengefährdetere Hänge, die wir schnell queren. Danach befinden wir uns beim schön gelegenen Straubinger Haus, Kaiserblick par excellence inklusive.
Vom Straubinger Haus folgen wir der Skiroute, also wieder ein Stück zurück, dann nach rechts hangaufwärts und entlang des Zauns weiter. Danach knickt die Spur nach links (Osten), um dann wieder nach Süden zu führen. Nun einfach weiter bis zum aussichtsreichen Gipfel mit Kreuz und (vollem) Buch.
Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Fazit:
Wirklich schöne, auch am Samstag überhaupt nicht überlaufene und relativ einfache, wenngleich auch nicht allzu kurze Schneeschuhtour mit tollen Ausblicken ab der Straubinger Hütte. Einzig die Ergatterung eines Sitzplatzes im Kleinbus stellt eine kleine Herausforderung dar.
Wissenswertes:
Bei richtiger Spurwahl (und die ist eigentlich kaum zu verfehlen) ist die Tour ziemlich lawinensicher und daher auch bei nicht ganz so günstigen Verhältnissen machbar. Ein LVS-Gerät und Schaufel/Sonde halte ich dennoch für obligatorisch.
Am Schlussweg auf dem breiten Rücken Richtung Gipfel sollte man auf keinen Fall zu weit links gehen, denn dort sind fiese Wechten, die einen in den sicheren Abgrund befördern können. Einfach mittig bleiben, dann passiert auch nichts.
Ich dachte, ich seh nicht nicht recht, als auch heute noch eines von den doch eher antiken Fahrzeugen nach unten gebraust ist. Leider saßen wir da schon in einem der 6 allradbetriebenen Kleinbusse, die in hoher Frequenz die Bergsportler nach oben und unten transportieren.
Bei der Hindenburghütte angekommen wandern wir zunächst mit dem Strom auf der winterlichen Wanderautobahn nach oben. Nach kurzer Zeit beginnen die Loipen. Wir halten uns hier ganz rechts, passieren ein grünes Skitourenschild und gehen konsequent neben der Loipe weiter, die nach rechts führt. Nach ca. 20 Minuten zweigt ein beschilderter Tourenweg nach rechts in den Wald ab. Auch wenn, wie am Begehungstag, noch nicht viel gespurt ist, ist der Weg im Grunde leicht zu finden. Nachdem wir einen Jägerstand passiert haben, wird die Route etwas steiler. Nachdem der Weg noch einmal nach rechts (Norden) abzweigt, geht es ab da dann konsequent Richtung Süden. Ab ca. 1500 Meter ü.NN. gibt es rechterhand ein paar (etwas) lawinengefährdetere Hänge, die wir schnell queren. Danach befinden wir uns beim schön gelegenen Straubinger Haus, Kaiserblick par excellence inklusive.
Vom Straubinger Haus folgen wir der Skiroute, also wieder ein Stück zurück, dann nach rechts hangaufwärts und entlang des Zauns weiter. Danach knickt die Spur nach links (Osten), um dann wieder nach Süden zu führen. Nun einfach weiter bis zum aussichtsreichen Gipfel mit Kreuz und (vollem) Buch.
Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Fazit:
Wirklich schöne, auch am Samstag überhaupt nicht überlaufene und relativ einfache, wenngleich auch nicht allzu kurze Schneeschuhtour mit tollen Ausblicken ab der Straubinger Hütte. Einzig die Ergatterung eines Sitzplatzes im Kleinbus stellt eine kleine Herausforderung dar.
Wissenswertes:
Bei richtiger Spurwahl (und die ist eigentlich kaum zu verfehlen) ist die Tour ziemlich lawinensicher und daher auch bei nicht ganz so günstigen Verhältnissen machbar. Ein LVS-Gerät und Schaufel/Sonde halte ich dennoch für obligatorisch.
Am Schlussweg auf dem breiten Rücken Richtung Gipfel sollte man auf keinen Fall zu weit links gehen, denn dort sind fiese Wechten, die einen in den sicheren Abgrund befördern können. Einfach mittig bleiben, dann passiert auch nichts.
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