im Schnee und Nebel oberhalb des Wysssachengrabens
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Erneut stecken wir unter einer undurchdringlichen Wolkenschicht - und starten gleich von zuhause, vom Kappelhüsli aus, zu unserer nächsten Winter-Hausrunde.
Über den verschneiten Acker beim Hämmehüsli steigen wir zum Waldrand empor, folgen diesem bis zum Fahrsträsschen, welches uns an der Ricola-Holder-Kultur vorbei zum Hof Schürliacher leitet.
Erst flacher, dann wieder etwas an Steigung gewinnend, führt das Strässchen weiter bis zur Alp; hier wenden wir uns unserer bekannten Route im Althuswald zu.
Verträumt wirkt er zu Beginn, erfordert jedoch auf dem Steilstück etwas Anstrengung, bevor er in das, gerade bei winterlichen Verhältnissen, überaus lauschige Steiglein überführt, welches unter minimalen Flühen zu einem wieder breiteren Forstweg leitet - hier gefallen uns die doch zahlreichen und beachtlich grossen Eiben.
Durch den schmalen Fritzeflue-Tunnel streben wir eiligst, ist er doch nicht für Fussgänger ausgelegt, und nehmen auf Emmentalerseite die Abkürzung rechterhand zum Gratweg. Auf dem Grenzkamm folgt das - trotz eher trüben Wetterbedingungen - doch „erfrischende“, beschauliche Auf und Ab durch schönen Winterwald; vorbei an den Steilhängen zur Oberaargauerseite der Rätschflue.
Nach längerem angenehmem Wandern durchs Holz erreichen wir die Hochfläche der Hornbachegg mit ihrem höchsten Punkt 1023. Gemächlich senkt sich das Weglein hier wieder bis kurz vors Gitzichnübeli; hier, also vor dem Chnubel, biegt der Wanderweg rechtsseitig ab, und leitet nordseitig unter besagtem Gipfelchen hin zu den wieder offenen Flächen der (Hinderi) Freudigenegg.
Unter dem Bärhegechnübeli wandern wir auf dem Strässchen weiter, nehmen den Schaber mit, und rasten wieder in der Nähe von P. 928.
Nach unserem Mittagsimbiss setzen wir die Runde fort via Verbindungsstrasse Wyssachen-Sumiswald hinunter nach Oberwald.
Vorbei an prächtigen Sandsteinformationen steigen wir nach Wisli ab, und wandern anschliessend über die Hochfläche bis zum Wegkreuz auf P. 812.
Über die als „Schlittelpiste“ ausgeschilderte Strasse am Reckeberg zum Stäffelershus erfolgt unser letzter Abstieg; ihn kürzen wir ab, indem wir übers Feld direkt zum Brückchen beim Waldeingang durch den hier nur noch spärlichen Schnee stapfen.
Talauswärts wandern wir bis zu Hof und Gartenbau Hänsler, wo der letzte Anstieg zurück zum Kappelhüsli beginnt.
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