Winterrückkehr am 5. Mai - auf die höchste Erhebung von Wyssachen: Hornbachegg, 1023 m


Publiziert von Felix , 15. Mai 2020 um 14:48. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 5 Mai 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 345 m
Abstieg: 345 m
Strecke:Kappelhüsli - Schürliacher - Alp - (P. 1002) - Hornbachegg, NE-Gipfel - Hornbachegg - Freudigenegg - Schaber - P. 928 - Oberwald - Wisli - P. 812 - Reckeberg - Hänsler - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Über Nacht ist derart viel nasser Schnee gefallen, dass grössere Büsche und kleinere Laubbäume unter dessen Gewicht arg ins Trudeln geraten sind - eine ~ 5 m hohe Ulme ist seitdem mit einem Seil wieder aufgerichtet …

So stapfen wir ab dem Kappelhüsli direkt über verschneites Landwirtschaftsgelände hoch zum Saumweg zum Schürliacher.

 

Die eher düstere Stimmung wird in den Waldpartien von den reizvollen Kontrasten des an den jungen Buchenblättern haftenden Schnees aufgewertet. Dies erleben wir ganz besonders intensiv nach dem Eintritt in den Wald oberhalb des Hofes Alp. Nachdem wir die Strassen hinter uns gelassen haben, ist hier der Waldboden von einer beachtlichen Schneeschicht bedeckt, welche den Eindruck des frühlingshaften Winters noch verstärkt.

 

Auch ohne Sonnenschein ist so unser Anstieg zum Grat (Fritzeflue - Hornbachegg) ein idyllischer; auch der Gang an „unserem schwebenden“ Tännchen vorbei ein beschaulicher.

Schliesslich besticht auf der (sommerlichen) Rinderweide der Lichtung auf Hornbachegg, der mächtige Einzelbaum beim Nordostgipfel mit seinen überzuckerten hellgrünen Buchenblättern.

Am höchsten Punkt von Wyssachen, Hornbachegg, vorbei steigen wir nun ab bis vor den (möglichen) Anstieg zum  Gitzichnübeli; wir folgen heute jedoch dem WW, welcher uns erst im Wald, dann an dessen Rand zur Freudigenegg leitet.

 

Später laufen wir unter dem  Bärhegechnübeli hindurch bis zu den Häusern auf Sepplihüsli; selbstverständlich nehmen wir auch heute den Schaber mit.

Das uns bekannte - bei ungünstigen Wetterbedingungen von uns bereits öfters genutzte - Jägerhüttli unweit P. 928 steuern wir auch heute an - heisser Tee+ und Hauskonfekt sind angesagt. Rasch erreichen wir später die altehrwürdige Wirtschaft Hirschen auf Oberwald - eine von uns sehr geschätzte Adresse.

 

Nach der Einkehr wandern wir auf der Zufahrtsstrasse an Wisli vorbei zu P. 812 (bei der Dängeli-Linde); über den Reckeberg marschieren wir steiler auf dem Feldweg hinunter bis vor’s Stäffelershus.

Wir kürzen über die Wiese zum Mannshusbach ab, und steigen schliesslich bei Hänsler direkt hoch über leicht eingeschneites Weideland zurück zum Kappelhüsli.

 

⅞ h bis Hornbachegg

 

▼ ½ h bis Jägerhüttli

 

▼ 1/5 h bis Oberwald

 

▼▲ 35 min bis Kappelhüsli


Tourengänger: Ursula, Felix


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