erste winterliche Runde auf die Hornbachegg im 2019
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Eine geschlossene Wolkendecke verdeckt die Sonne ganztägig, so dass wir uns von Wyssachen, Kappelhüsli, aufmachen, den frisch verschneiten Althuswald und höchsten Wyssacher „Gipfel“ einen Besuch abzustatten.
Übers nun weiss Feld, durch einen kurzen Waldgürtel, und dann auf dem Fahrweg steigen wir an der Ricolakultur vorbei auf zum Schürliacher. Ab hier führt die Zufahrtsstrasse zum Hof Alp - und den beiden hier „ansässigen“ Eseln. Weiter schreiten wir auf dem verschneiten Feld an bis zum Rand des Althuswaldes; darin biegen wir bald einmal vom Forstweg ab und erklimmen in direkter Linie steil (nur kurz die 30° überschreitend) die Krete (die Gemeindegrenze Wyssachen-Sumiswald darstellend) und P. 1001.
Schon im eben zurückgelegten Aufstieg, wie auch auf dem nun erst flachen Gratabschnitt - beachtlich abschüssig jedoch die Flanke der Rätschflue nach Mettle herunter - entzückt uns der winterlich geschmückte Wald sehr. Ebenso das stets aufmerksam „inspizierte“ am Abgrund hängende Tännchen. Nach kurzem Gegenanstieg und einer weiteren Flachpassage treten wir auf die stille sommerliche Rinderweide der Hornbachegg hinaus; selbstverständlich würdigen wir erneut den prächtigen grossen Einzelbaum beim Nordostgipfel, bevor wir uns auf den Weiterweg machen.
Am stets geschlossenen Hüttchen „zum letzte Baze“ vorbei legen wir im Weiss die letzten Meter auf der Weid zurück zum höchsten Punkt der Hornbachegg (und Wyssachens).
Im Wald verläuft der WW weiter, nördlich unter dem Gitzichnübeli hindurch zu den wieder offenen Flächen rund um den Hof Freudigenegg.
Unter dem Hügel Freudigenegg, genau auf der Gemeindegrenze, und dem bewaldeten
Bärhegechnübeli, bereits wenige Meter auf Sumiswalder Boden gelegen, hindurch wandern wir weiter, oberhalb der kleinen Siedlung Sepplihüsli, zum „Anstieg“ zum Schaber. An der unter dem Einzelbaum aufgestellten Ruhebank ziehen wir vorbei, hinunter zum heute wenig aussichtsreichen Hof auf Schaber, und weiter zu P. 928.
Ab hier schreiten wir im Wald auf der Fahrstrasse hinunter zum Restaurant Oberwald; auch heute bewundern wir das altehrwürdige Lokal mit seiner bemerkenswerten Ründi.
Weiter auf der Strasse legen wir die Strecke zur auffälligen Sandsteinformation vor Wisli, P. 827, zurück, und wandern anschliessend flach übers Land zu P. 812, wo einst die mächtige Dängeli-Linde stand (welche wieder ausschlägt - und daneben eine junge heranwächst).
Am Reckeberg geht’s schliesslich hinunter Richtung Hof Stäffelershus; vor diesem kürzen wir über das Land ab direkt zur Strasse, wo diese den Mannshusbach überquert.
An einer weiteren, markanten, Sandsteinformation vorbei und das Mellibächli überschreitend erreichen wir Hänsler; ab hier steigen wir auf unserer oft gewählten weglosen Direktvariante hoch und zurück zum Kappelhüsli.
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