Messhaldenspitz (2176 m) ab/bis Malans
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein Angebot wie es das Wetter in diesem Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr speziell den Nicht-Skifahrern unter uns gemacht hat, das durfte man einfach nicht ungenutzt verstreichen lassen: Noch einmal Touren unternehmen zu können fast wie im Herbst. Mein (ein klein wenig zu hoch gestecktes) Ziel bereits für den ersten Weihnachtsfeiertag sollte drum der Vilan sein.
Der im Hinblick auf die Anreise günstigster Ausgangspunkt war Malans an der Talstation der (noch bis Mitte Mai im Winterschlaf befindlichen) Älplibahn. Von dort den ausgeschilderten und kürzesten Weg an der Ruine Wynegg vorbei, über Heuberg in rund 2¼ Stunden hinauf zur Bergstation.
Von dort dann der wbw markierten Route Richtung Messhaldenspitz/Vilan gefolgt, die kurz darauf durch eine steile Mulde in die Höhe führt. Da der Steig über die abgeschattete Seite führte, in der sich noch Schnee gehalten hatte, zog ich die apere Seite vor. Zunächst zumindest. Etwas weiter oben musste ich dann aber doch – ein wenig mühsam – zur eigentlichen Spur zurück queren.
Und dann nach gut 3 Stunden Netto-Gehzeit war das kleine Kreuz am Messhaldenspitz erreicht. Als „Gipfel“ eher unbedeutend, da als solcher ohne das Kreuz kaum wahrnehmbar, doch zumindest am Grat gelegen, so dass freie Sicht auch zum Rätikon bestand.
Von hier war erstmals auch zu erkennen, dass die Nordflanke des Vilan noch komplett schneebedeckt war. Ebenso wie der steile Grat von hier bis zu seinem Gipfel. Steigspuren dorthin waren deutlich erkennbar, doch erschien mir diese Passage etwas zu mühsam.
Ich liess ich es drum gut sein und machte bereits am Messhaldenspitz Mittagsrast. Dabei war zu beobachten, dass der Vilan vom Prättigau aus doch einigen Besuch hatte.
Im späteren Abstieg dann noch eine weitere Rast auf der Sonnenterrasse der Älplibahn bevor es wieder hinab ging nach Malans.
Schön und lohnend war´s, doch es sollten ja noch einige weitere Touren folgen ….

Kommentare (2)