Schwändiliflue 1797m - Schafmatt 1978m
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Nach den Niederschlägen des Vortages und dem angekündigten Hochnebel, beschloss ich wieder einmal eine Wanderung in meinem Heimatkanton zu unternehmen. In jüngeren Jahren war ich des Öfteren im schönen Entlebuch unterwegs. Heute wollte ich die Gegend der Schwändiliflue etwas erkunden.
Von Flühli anfänglich hoch durchs Dorf und dann kurz weglos durch Wiesland zu P987. Dort ist der neuerdings blau-weiss markierte Pfad zum Rüchiloch beschriftet. Weiter durch Weideland wo die Richtung durch markierte Pfähle ersichtlich ist. Mit zunehmender Höhe wird der nun hervorragend markierte Pfad im Wald steil bis sehr steil (steilste Stellen bis 50°). Im feuchten Laub, matschigem Untergrund mit vielen nassen Wurzeln, wurde dieser Anstieg mit viel Handeinsatz zu einer sehr anspruchsvollen Angelegenheit. Einen so steilen Bergweg habe ich noch nie begangen. Meines Erachtens ist die blau-weisse Markierung hier absolut gerechtfertigt.
Bei der Wegmarkierung beim Ausstieg aus dem Rüchiloch wird dann das Gelände bedeutend einfacher und der Schwändiliflue Südgipfel ist bald erreicht. Nach einer kurzen Pause weiter auf dem nun rot-weiss markierten Pfad durch etliche Schutthalden nach Hurbelen. Bei der dortigen Alphütte legte ich dann eine längere Mittagspause ein.
Weiter auf einfachem Bergweg nach Wasserfallenegg und Leitere und noch kurz hinauf zum Gipfelkreuz der Schafmatt und in wenigen Minuten zum höchsten Punkt der Schafmatt. Wie schon auf der Schwändiliflue hat man auch von hier eine fantastische Aussicht in alle Richtungen.
Abstieg mehr oder weniger entlang der Aufstiegsroute zurück zu P1829 Leitere. Nach einigen Metern in südlicher Richtung beginnt der sehr steile Abstieg nach Baumgarten. Bei den feuchten Verhältnissen in diesem mit hohem Gras bewachsenen Steilhang fühlte ich mich trotz einiger Stahlseile mental ziemlich gefordert. Ein Ausrutscher könnte hier wirklich unangenehme Folgen haben. Zumindest im Abstieg würde ich bei feuchten Bedingungen von einer Begehung dieses Weges abraten. Mit meinen schlammigen Schuhsolen fand ich manchmal kaum noch halt. Die rot-weiss Markierung empfinde ich hier als absolut grenzwertig. Wurde schon der Aufstieg zum Rüchiloch blau-weiss um markiert, müsste konsequenterweise auch dieser ebenso steile Weg neu markiert werden. Ich beging wirklich schon sehr viele blau-weiss markierte Wege die um Welten einfacher waren als dieser Pfad.
Etwas oberhalb Baumgarten trifft man dann wieder auf einfaches Gehgelände. Von dort folgte ich dem einfachen Wanderweg via Salzbüel zurück nach Flühli.
Eigentlich eine interessante Wanderung in sehr schöner Landschaft. Allerdings kann ich den von mir begangenen Auf- und Abstieg nur bei absolut trockenen Bedingungen empfehlen.
Von Flühli anfänglich hoch durchs Dorf und dann kurz weglos durch Wiesland zu P987. Dort ist der neuerdings blau-weiss markierte Pfad zum Rüchiloch beschriftet. Weiter durch Weideland wo die Richtung durch markierte Pfähle ersichtlich ist. Mit zunehmender Höhe wird der nun hervorragend markierte Pfad im Wald steil bis sehr steil (steilste Stellen bis 50°). Im feuchten Laub, matschigem Untergrund mit vielen nassen Wurzeln, wurde dieser Anstieg mit viel Handeinsatz zu einer sehr anspruchsvollen Angelegenheit. Einen so steilen Bergweg habe ich noch nie begangen. Meines Erachtens ist die blau-weisse Markierung hier absolut gerechtfertigt.
Bei der Wegmarkierung beim Ausstieg aus dem Rüchiloch wird dann das Gelände bedeutend einfacher und der Schwändiliflue Südgipfel ist bald erreicht. Nach einer kurzen Pause weiter auf dem nun rot-weiss markierten Pfad durch etliche Schutthalden nach Hurbelen. Bei der dortigen Alphütte legte ich dann eine längere Mittagspause ein.
Weiter auf einfachem Bergweg nach Wasserfallenegg und Leitere und noch kurz hinauf zum Gipfelkreuz der Schafmatt und in wenigen Minuten zum höchsten Punkt der Schafmatt. Wie schon auf der Schwändiliflue hat man auch von hier eine fantastische Aussicht in alle Richtungen.
Abstieg mehr oder weniger entlang der Aufstiegsroute zurück zu P1829 Leitere. Nach einigen Metern in südlicher Richtung beginnt der sehr steile Abstieg nach Baumgarten. Bei den feuchten Verhältnissen in diesem mit hohem Gras bewachsenen Steilhang fühlte ich mich trotz einiger Stahlseile mental ziemlich gefordert. Ein Ausrutscher könnte hier wirklich unangenehme Folgen haben. Zumindest im Abstieg würde ich bei feuchten Bedingungen von einer Begehung dieses Weges abraten. Mit meinen schlammigen Schuhsolen fand ich manchmal kaum noch halt. Die rot-weiss Markierung empfinde ich hier als absolut grenzwertig. Wurde schon der Aufstieg zum Rüchiloch blau-weiss um markiert, müsste konsequenterweise auch dieser ebenso steile Weg neu markiert werden. Ich beging wirklich schon sehr viele blau-weiss markierte Wege die um Welten einfacher waren als dieser Pfad.
Etwas oberhalb Baumgarten trifft man dann wieder auf einfaches Gehgelände. Von dort folgte ich dem einfachen Wanderweg via Salzbüel zurück nach Flühli.
Eigentlich eine interessante Wanderung in sehr schöner Landschaft. Allerdings kann ich den von mir begangenen Auf- und Abstieg nur bei absolut trockenen Bedingungen empfehlen.
Tourengänger:
chaeppi

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