3x Bortel: -Hütte, -See, -Lücke


Publiziert von Hibiskus , 23. September 2015 um 12:01.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:21 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   I 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1280 m
Abstieg: 1280 m
Strecke:12.3 km / Pkt. 1536 - Färrich - Bortelhütten 2113 - Bortelalp - Bortelsee 2464 - Pkt. 2525 - Pkt. 2657 - Bortellücke 2742
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Langnau- Kandersteg- Lötschberg- Visp- Brig- Simplonstrasse- Ganterbrücke- Berisal
Unterkunftmöglichkeiten:Bortelhütte

 Vor 7orVor 8 Jahren waren wir letztmals am Bortelsee. Also wird es  Zeit eine Wanderung  in dieser Gegend zu unternehmen.

In Berisal angekommen zweigen wir in der Kurve links ab und fahren ca. 1 km durch den Wald bis zum Ganterbach. Dort, aber auch schon vorher, gibt es genügend Parkmöglichkeiten.

In zahlreichen Zickzacks führt der markierte und unterhaltene Weg aufwärts zur Bortelhütte. (T1) Trotz tollem Wetter ist es noch sehr kalt, brrrr! Handschuhe und Ohrwärmer sind willkommene Utensilien! Kurz vor der Hütte haben wir's geschafft, ab hier begleitet uns die wärmende Sonne.

Der Weiterweg (T2 wrw) von der Bortelhütte zum Bortelsee ist gut markiert resp. gesteinmandelt. Zuerst geht's steil den Hang hinauf, dann angenehm flach und am Schluss wieder steiler bis zum See. Alles in allem eine abwechslungsreiche Wanderung, die sich auf jeden Fall lohnt, geniesst man doch, je höher man steigt, desto mehr Aussicht. Beim Bortelsee angekommen wird zuerst mal gepicknickt, danach beratschlagen wir, wie weiter.

Ja, ein wenig mehr darf es schon noch sein, da sind wir uns einig. Warum nicht bis in die Bortellücke? Also weiter bergauf! Zuerst peilen wir das Kreuz an und von hier folgen wir den Markierungen und Steinmännern und gelangen bei Pkt. 2657 zur verschlossenen Militärhütte. Hier findet Ursula, dass sie müde genug sei und sie lieber die Aussicht geniessen will.

Ich visiere mein Ziel, die Bortellücke (T3) an. Dieser Aufstieg ist zwar markiert, aber absolut weglos und gleicht eher einem "Hindernislauf" von Blockstein zu Blockstein. Schön für die, die das lieben, ein Greuel für andere.

In der Bortellücke angekommen, stehe ich mit einem Bein in der Schweiz und mit dem andern in Italien. So geniesse ich die fantastische Aus- und Rundsicht in beide Länder. Danach "turne" ich wieder über die Steinblöcke runter zur Militärhütte, wo ich auf Ursula treffe.

Der anschliessende Abstieg und Rückweg zum Auto erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg, allerdings mit einem Zwischenstopp in der Bortelhütte.
 
Fazit
Wir haben schon mehrere Wanderungen in dieser Bergwelt unternommen und immer wieder fasziniert sie uns aufs Neue. Da können wir nur sagen: bis zum nächsten Mal!

Tourengänger: Hibiskus


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Kommentare (3)


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roger_h hat gesagt:
Gesendet am 23. September 2015 um 12:14
Da haben wir uns aber ganz knapp verpasst, würde ich sagen WoPo1961 und ich sind ca. um 11:45 vom Bortelhorn zur Bortelhütte zurückgekehrt.
Gruss
Roger

Hibiskus hat gesagt: RE:
Gesendet am 23. September 2015 um 17:02
Ca. 20 Min. vor unserer Ankunft bim See haben wir Tourengänger beim Abstieg Richtung Hütte gesehen. Kann fast nur euch gewesen sein. Ohne Bergführer ist mir das Bortelhorn eine Nummer zu gross.
LG Werner

roger_h hat gesagt: RE:
Gesendet am 23. September 2015 um 17:15
Da beim ersten Stausee-Bild steht, dass du es um 11:59 aufgenommen hast und wir kurz vor 12 wieder in der Hütte waren, müssen das fast wir gewesen sein! :-)
Gruss
Roger


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