Emmental: 2 Tage unterwegs zwischen Signau und Napf


Publiziert von schalb , 21. Mai 2015 um 20:45.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:11 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:Signau –Blapbach –Trubschachen / Fankhaus-Hochänzi-Napf-Fankhaus, 33 km(2 Tage)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn: Visp-Thun-Konolfingen- Signau, Trub - Fankhaus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Fankhaus - Trubschachen -Konolfingen - Visp
Unterkunftmöglichkeiten:Landgasthof Löwen in Trub
Kartennummer:244

Auch wenn die „Üsserschwizer“ häufig zu uns ins Oberwallis kommen,
zieht es uns auch hin und wieder hinüber ins Emmental.

11.05.2015:
Mit der Bahn fahren wir bis Signau und laufen zuerst hinauf nach Mutten, wo Rosmarie vor 50 Jahren als Lehrerein war; da kommen ihr wieder Erinnerungen auf, als sie einen der Schüler antrifft, der jetzt im Pensionsalter ist.

Bei Aeschau überqueren wir die Emme, ab Horben geht es steiler hinauf nach Neuenschwand, auf grünen Wiesen blühen dort die Apfelbäume.
Weiter auf dem Strässchen, dann auf Waldwegen, Richtung Hinterscheidegg und Hüpfenboden, so wie es Rosmarie aus alten Zeiten noch in Erinnerung hat,
aber vieles hat sich seither verändert.

In grossem Boden kommt man nach Blapbach, von dort über Wiesenwege und Längegg auf die Strasse am Grümpelgrabebach, nach ein paar km auf der Strasse kommen wir nach Trubschachen.

Wir hatten von zuhause aus im Landgasthaus Löwen in Trub ein Zimmer für diese Nacht gefunden, der Bus bringt uns dorthin.
 Das grosse Zimmer und alles drum herum gefällt uns gut. Weil wir am nächsten Morgen mit dem frühen Bus weiter nach Fankhaus fahren wollen, wird uns schon am Abend das Zmorge vorbereitet, Kaffeemaschine und Kühlschrank erklärt. Da fühlen wir uns fast wie zuhause.

12.05.2015:
Im Bus nach Fankhaus hätte es noch genug Platz für mehr Wanderer gehabt.

In Kindheitstagen war Rosmarie einmal auf Hochänzi. So wählen wir den weiteren, steileren Pfad über Oberschwarzentrub, Milpachalp, Hochänzi, Niederänzi hinauf zum Napf.
Dort trifft man mehr Leute an als auf dem ganzen Weg hierher.

Weil es heute so schwülwarm ist, wählen wir den kürzeren Weg über Grüebli, Höhstulle zurück nach Fankhaus. Kurz vorher laufen wir auf einer ungeplanten Abkürzung, werden dafür unten im Tal von prächtigen Yaks empfangen.

Wir träumen schon vom einer nächsten Wanderung in dieser Gegend.

Wenige Minuten vor Abfahrt kommen wir an der Bushaltestelle in Fankhaus an,
auch weitere Anschlüsse in Trubschachen und Konolfingen sind gut.

P.S. Lamponia kann sicher genauere Angaben zu diesen Emmental-Höfen machen.

Tourengänger: schalb


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Geodaten
 25319.gpx Signau-Trubschachen
 25320.gpx Fankhaus-Napf- Fankhaus

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