All in One am Überlinger See
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Qualitätskontrollen allerorten und nun auch auf HIKR (Link) und jetzt komme auch ich mit so einem Bericht aus der Reihe „Es hätt ihn nicht unbedingt gebraucht“, daher ;-)
Fast die ganze Woche ein grandioses Alpenpanorama und heute zeigten die Webcams in den Bergregionen hundsmiserable Verhältnisse, bei uns am Bodensee schaute es von der Früh weg hingegen gar nicht so übel aus, wenn der Ostwind (Bise) erst auch keine wirklichen Frühlingsgefühle aufkommen ließ. Immerhin waren die Verhältnisse aber gut genug um einmal den Blütenweg unter die Füße zu nehmen, der am Überlinger See in windgeschützter Lage von Ludwigshafen (397 m) nach Sipplingen verläuft.
Der Überlinger See hat aber noch mehr als liebliches Blütenwandern zu bieten, sind die Abhänge nördlich und südlich von ihm doch steil und teilweise durch senkrecht abfallende Molassefelsen durchzogen. Los ging es aber erst Mal auf dem Blütenweg, den ich nach ca. 1 km aber am WW Bartal 435 m in Richtung Stättelberg (600 m) verließ. Über einen schönen Pfad, der sich durch den grünenden Mischwald nach oben windet, kam ich zu einem Aussichtspunkt, an dem es allerdings ziemlich zog, die Bise ließ grüßen.
Wer wandert, der bekommt auch Durst und was lag da näher, als den Gasthof Haldenhof (630 m) anzusteuern. Entlang einer landwirtschaftlich genutzten Hochfläche und dem schon fast feudalen Buohof vorbei, erreichte ich den Gasthof, wo man während einer Pause auf der Terrasse den Blick über den Bodensee schweifen lassen kann. Für die Sicht in die Alpen reichte es heute leider nicht.
Die nächste halbe Stunde sollte mich dann wieder über bekanntes Terrain führen, das heute auf ein paar Metern bis an den Schwierigkeitsgrad T4 heranreichte. Der Abstieg vom Künstberg (615 m) zum Köstenerberg hat uns schon mehr als einmal vor Probleme gestellt. Nur mit Trailrunnern ausgestattet und ohne Stöcke hatte ich mal wieder meine liebe Mühe auf dem nach dem gestrigen Regen schmierigen Lehmboden in der Spur zu bleiben. Schließlich kam ich heil am Köstenerberg an, den ich heute aber in westlicher Richtung verließ, um zum Blütenweg abzusteigen.
Kommt man wieder aus dem Wald heraus, empfängt einem mit den Kiefern, dem See und dem leicht bewölkten Himmel ein fast mediterranes Ambiente. Über den Blütenweg, der auch Teil des Premiumwanderweges SeeGang ist, kam ich wieder zum Ausgangspunkt in Ludwigshafen zurück.
Fazit: Eine wirklich schöne Rundwanderung, die mit der von mir gewählten Abstiegsvariante einen leicht alpinen Einschlag erhält. Mit der Tour habe ich auch eine meiner letzten Wanderlücken am westlichen Ende des Überlinger Sees geschlossen.
Route: Ludwigshafen - Blütenweg - Stättelberg - Buohof - Haldenhof - Künstberg - Köstenerberg - Blütenweg - Ludwigshafen (nähere Infos auf Anfrage) Die von Google-Earth ausgegeben 508 Hm scheinen mir überhöht.
Infos zum Premiumwanderweg SeeGang
Fast die ganze Woche ein grandioses Alpenpanorama und heute zeigten die Webcams in den Bergregionen hundsmiserable Verhältnisse, bei uns am Bodensee schaute es von der Früh weg hingegen gar nicht so übel aus, wenn der Ostwind (Bise) erst auch keine wirklichen Frühlingsgefühle aufkommen ließ. Immerhin waren die Verhältnisse aber gut genug um einmal den Blütenweg unter die Füße zu nehmen, der am Überlinger See in windgeschützter Lage von Ludwigshafen (397 m) nach Sipplingen verläuft.
Der Überlinger See hat aber noch mehr als liebliches Blütenwandern zu bieten, sind die Abhänge nördlich und südlich von ihm doch steil und teilweise durch senkrecht abfallende Molassefelsen durchzogen. Los ging es aber erst Mal auf dem Blütenweg, den ich nach ca. 1 km aber am WW Bartal 435 m in Richtung Stättelberg (600 m) verließ. Über einen schönen Pfad, der sich durch den grünenden Mischwald nach oben windet, kam ich zu einem Aussichtspunkt, an dem es allerdings ziemlich zog, die Bise ließ grüßen.
Wer wandert, der bekommt auch Durst und was lag da näher, als den Gasthof Haldenhof (630 m) anzusteuern. Entlang einer landwirtschaftlich genutzten Hochfläche und dem schon fast feudalen Buohof vorbei, erreichte ich den Gasthof, wo man während einer Pause auf der Terrasse den Blick über den Bodensee schweifen lassen kann. Für die Sicht in die Alpen reichte es heute leider nicht.
Die nächste halbe Stunde sollte mich dann wieder über bekanntes Terrain führen, das heute auf ein paar Metern bis an den Schwierigkeitsgrad T4 heranreichte. Der Abstieg vom Künstberg (615 m) zum Köstenerberg hat uns schon mehr als einmal vor Probleme gestellt. Nur mit Trailrunnern ausgestattet und ohne Stöcke hatte ich mal wieder meine liebe Mühe auf dem nach dem gestrigen Regen schmierigen Lehmboden in der Spur zu bleiben. Schließlich kam ich heil am Köstenerberg an, den ich heute aber in westlicher Richtung verließ, um zum Blütenweg abzusteigen.
Kommt man wieder aus dem Wald heraus, empfängt einem mit den Kiefern, dem See und dem leicht bewölkten Himmel ein fast mediterranes Ambiente. Über den Blütenweg, der auch Teil des Premiumwanderweges SeeGang ist, kam ich wieder zum Ausgangspunkt in Ludwigshafen zurück.
Fazit: Eine wirklich schöne Rundwanderung, die mit der von mir gewählten Abstiegsvariante einen leicht alpinen Einschlag erhält. Mit der Tour habe ich auch eine meiner letzten Wanderlücken am westlichen Ende des Überlinger Sees geschlossen.
Route: Ludwigshafen - Blütenweg - Stättelberg - Buohof - Haldenhof - Künstberg - Köstenerberg - Blütenweg - Ludwigshafen (nähere Infos auf Anfrage) Die von Google-Earth ausgegeben 508 Hm scheinen mir überhöht.
Infos zum Premiumwanderweg SeeGang
Tourengänger:
alpstein
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