Wandervergnügen am mediterran anmutenden Überlinger See | Bodensee
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Wenn sich die Enkelin über das Wochenende in der Obhut von Oma und Opa befinden, haben die Berge das Nachsehen. Zwischen Frühstück und Mittagessen hat es am Sonntag aber doch für eine zügige Rundtour am Sipplinger Berg gereicht. Sipplingen kann ich mit Fug und Recht als Wandermekka am deutschen Ufer des Bodensees bezeichnen. Die Südflanke bietet eine Reihe von schönen Wanderrouten, die sich mit guter Ortskenntnis auch noch etwas aufpeppen lassen. Auch bei dieser Rundtour habe ich wieder neue Pfade abseits der markierten Wanderwege entdeckt. Östlich des Ortes befinden sich einige eiszeitliche Drumlins, welche Geländeterrassen trennen. Diese Erhebungen weisen auch Pfade auf, auf denen sie im Auf und Ab überschritten werden können.
Start war am Wanderparkplatz P1 westlich des Ortes. Sogleich in der freien Natur (Naturschutzgebiet) stieg ich weglos einen ersten Hang hinauf. Wie meist, war der Aussichtspunkt am Köstenerberg das erste Ziel. Die tolle Aussicht auf den See kann gut mit Seen am südlichen Alpenrand mithalten. Zwischen Köstenerberg und Haldenhof folgte die anspruchsvollste Passage. Die staubtrockenen Verhältnisse erleichterten dabei das Passieren der Schlüsselstelle (T3), welche bei Nässe schon mal einen Rückzug notwendig machen kann.
Der Haldenhof war noch im Winterschlaf. Weiter ging es zu den Aussichtspunkten an der Hangkante der bewaldeten Hochfläche. Südlich und östlich des Bodensees waren die Alpen nun etwas besser zu sehen. Der See glänze im gleißenden Sonnenlicht. Über die Zimmerwiese erreichte ich den Käsberg, wo es wieder abwärts ging. Verschiedene Molasserippen boten in der Folge ein schönes Auf und Ab und führten mich an den östlichen Ortsrand. Noch ein Stück der Uferstraße entlang und das Strandbad durchquert, kam ich an den Ausgangspunkt zurück. Die Temperatur ist mittlerweile von 0 Grad auf 11 Grad gestiegen, was sich in der vom Ostwind geschützten Südflanke in der Sonne fast wie 25 Grad anfühlte.
Fazit: Wanderungen am Sipplinger Berg sind mehr als ein Trostpflaster. Mal wieder ohne Winterutensilien unterwegs sein zu können, habe ich genossen. Der Frühling kann kommen.
Route: PP1 - Köstenerberg - Haldenhof - Sipplinger Berg - Zimmerwiese - Käsberg - Churfirsten - Rotweiler Berg - Schwenktal - Waffental - Sipplingen.
Auf dem Köstenerberg verlässt man den Rundweg und bleibt auf dem Sporn, der steil nach oben zieht. Die Molasserippen zwischen den Churfirsten, Sipplingen und dem See lassen sich überschreiten. Pfade sind vorhanden, welche aber in der Sommerbotanik teilweise zugewachsen sein dürften. Mit der Burghalde ließen sich auch noch weitere Höhenmeter in die Runde integrieren.
Start war am Wanderparkplatz P1 westlich des Ortes. Sogleich in der freien Natur (Naturschutzgebiet) stieg ich weglos einen ersten Hang hinauf. Wie meist, war der Aussichtspunkt am Köstenerberg das erste Ziel. Die tolle Aussicht auf den See kann gut mit Seen am südlichen Alpenrand mithalten. Zwischen Köstenerberg und Haldenhof folgte die anspruchsvollste Passage. Die staubtrockenen Verhältnisse erleichterten dabei das Passieren der Schlüsselstelle (T3), welche bei Nässe schon mal einen Rückzug notwendig machen kann.
Der Haldenhof war noch im Winterschlaf. Weiter ging es zu den Aussichtspunkten an der Hangkante der bewaldeten Hochfläche. Südlich und östlich des Bodensees waren die Alpen nun etwas besser zu sehen. Der See glänze im gleißenden Sonnenlicht. Über die Zimmerwiese erreichte ich den Käsberg, wo es wieder abwärts ging. Verschiedene Molasserippen boten in der Folge ein schönes Auf und Ab und führten mich an den östlichen Ortsrand. Noch ein Stück der Uferstraße entlang und das Strandbad durchquert, kam ich an den Ausgangspunkt zurück. Die Temperatur ist mittlerweile von 0 Grad auf 11 Grad gestiegen, was sich in der vom Ostwind geschützten Südflanke in der Sonne fast wie 25 Grad anfühlte.
Fazit: Wanderungen am Sipplinger Berg sind mehr als ein Trostpflaster. Mal wieder ohne Winterutensilien unterwegs sein zu können, habe ich genossen. Der Frühling kann kommen.
Route: PP1 - Köstenerberg - Haldenhof - Sipplinger Berg - Zimmerwiese - Käsberg - Churfirsten - Rotweiler Berg - Schwenktal - Waffental - Sipplingen.
Auf dem Köstenerberg verlässt man den Rundweg und bleibt auf dem Sporn, der steil nach oben zieht. Die Molasserippen zwischen den Churfirsten, Sipplingen und dem See lassen sich überschreiten. Pfade sind vorhanden, welche aber in der Sommerbotanik teilweise zugewachsen sein dürften. Mit der Burghalde ließen sich auch noch weitere Höhenmeter in die Runde integrieren.
Tourengänger:
alpstein
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