Ofenmauer 2458m - Wo gehts denn hier zum Seekofel?
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Wenn mir Manuela den Seekofel vorschlägt, kann ich doch nicht Nein sagen! Sie gilt als eine der eindrucksvollsten und anspruchsvollsten Skitouren im gesamten Pustertal!?
Also wieder Skitragen. Über den See trauen wir uns nicht mehr und erst nach einer Dreiviertelstunde liegt genug Unterlage. Kurz darauf, im Nabigen Loch, helfen selbst die Harscheisen nicht mehr, zu Fuß stapfen wir die letzten Meter hoch. Doch das Gelände wird bald sanfter und fröhlich folgen wir den diversen Spuren. Leider bald in die falsche Richtung, die Abzweigung zum Seekofel haben wir verpasst. Was für eine Schande, als wären wir zum erstenmal in der Gegend. Irgendwie könnten wir wieder hinüberqueren zum Ofen, mit ein wenig Umweg und Höhenverlust, aber richtig Lust drauf haben wir beide nicht.
Was macht man in so einem Fall? Alternativen suchen!
Direkt vor uns steht die Ofenmauer, wenig besucht und schon länger in meinem Hinterkopf. Nichts wie hin! Wir bereuen es nicht, das Gelände ist wunderschön und einsam, nebenbei sichten wir sogar ein paar Gämsen. Am unscheinbaren Gipfel öffnet sich ein gewaltiges Panorama, selbst auf dem Seekofel könnte es kaum besser sein.
Trotzdem wollen wir unseren Fauxpas auskundschaften und entschließen uns für die Abfahrt über die Ofenscharte, gemeinsam mit den erfolgreicheren Seekofelaspiranten. Nach ein paar richtig guten Hängen finden wir auch den engen Durchschlupf über den der "Normalweg" verläuft. Zwar kürzer, aber steiler. An den Sicherungsseilen entlang rutschen wir vorsichtig ab und sind bald wieder auf unserer Aufstiegsspur. Im Nachhinein war sie gar nicht so falsch, 20 Minuten länger zwar, aber man würde sich so den lästigen Sperrriegel sparen.
Wir sind trotzdem glücklich mit unserem Gipfel, eindrucksvoll war er und die Abfahrt durchs Nabige Loch ist anspruchsvoll genug. Weiter unten finden wir auch immer wieder eine Schneezunge, so können wir fast bis zum Seeufer abfahren. Nur dem Eis trauen wir nicht mehr, schweren Herzens tragen wir die Ski am Ufer entlang. Beim Anblick der sonnenbadenden Ausflügler und mit schmerzenden Zehen schwöre ich mir: Das ist nun wirklich die letzte Skitour heuer! Höchstens Manuela hat noch eine gute Idee ;-)
Also wieder Skitragen. Über den See trauen wir uns nicht mehr und erst nach einer Dreiviertelstunde liegt genug Unterlage. Kurz darauf, im Nabigen Loch, helfen selbst die Harscheisen nicht mehr, zu Fuß stapfen wir die letzten Meter hoch. Doch das Gelände wird bald sanfter und fröhlich folgen wir den diversen Spuren. Leider bald in die falsche Richtung, die Abzweigung zum Seekofel haben wir verpasst. Was für eine Schande, als wären wir zum erstenmal in der Gegend. Irgendwie könnten wir wieder hinüberqueren zum Ofen, mit ein wenig Umweg und Höhenverlust, aber richtig Lust drauf haben wir beide nicht.
Was macht man in so einem Fall? Alternativen suchen!
Direkt vor uns steht die Ofenmauer, wenig besucht und schon länger in meinem Hinterkopf. Nichts wie hin! Wir bereuen es nicht, das Gelände ist wunderschön und einsam, nebenbei sichten wir sogar ein paar Gämsen. Am unscheinbaren Gipfel öffnet sich ein gewaltiges Panorama, selbst auf dem Seekofel könnte es kaum besser sein.
Trotzdem wollen wir unseren Fauxpas auskundschaften und entschließen uns für die Abfahrt über die Ofenscharte, gemeinsam mit den erfolgreicheren Seekofelaspiranten. Nach ein paar richtig guten Hängen finden wir auch den engen Durchschlupf über den der "Normalweg" verläuft. Zwar kürzer, aber steiler. An den Sicherungsseilen entlang rutschen wir vorsichtig ab und sind bald wieder auf unserer Aufstiegsspur. Im Nachhinein war sie gar nicht so falsch, 20 Minuten länger zwar, aber man würde sich so den lästigen Sperrriegel sparen.
Wir sind trotzdem glücklich mit unserem Gipfel, eindrucksvoll war er und die Abfahrt durchs Nabige Loch ist anspruchsvoll genug. Weiter unten finden wir auch immer wieder eine Schneezunge, so können wir fast bis zum Seeufer abfahren. Nur dem Eis trauen wir nicht mehr, schweren Herzens tragen wir die Ski am Ufer entlang. Beim Anblick der sonnenbadenden Ausflügler und mit schmerzenden Zehen schwöre ich mir: Das ist nun wirklich die letzte Skitour heuer! Höchstens Manuela hat noch eine gute Idee ;-)
Tourengänger:
georgb
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