Osterfeuerspitz, Ölrain und Co: Schöne Gipfelrunde über Eschenlohe


Publiziert von Vielhygler , 30. November 2014 um 23:19.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:22 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Eschenlohe, man kann soweit fahren, bis der Fußweg zum Osterfeuerspitz abgeht, dort P.
Unterkunftmöglichkeiten:entfällt, unterwegs keine Einkehr.
Kartennummer:AV BY 9

Das Gebiet südlich des Heimgartenkamms ist außerordentlich schön und abwechslungsreich. Ich bin heute auf altbekannten und vielbeschriebenen Wegen hinein gegangen und habe anschließend noch  neue Aussichten ausprobiert.
Was mir heute vor allem gefallen hat? Die wunderbaren Kiefern auf dem Weg zur Osterfeuerspitze und der schöne schmale Grat zum höchsten Punkt der Eckleiten (1435m), außerdem der Ölrain (1542m) mit seinen schönen alten Bergfichten, die verstreut auf Almgras stehen wie in einem Park. Freie Ausblicke gibt es dort auch und nur fünf Minuten vom Gipfelpunkt entfernt!  Imponiert hat mir auch der Grießkopf (1452m): blickdichter und zugewachsener kann ein Gipfel nicht sein - Respekt! Am allerbesten gefallen hat mir aber heute die vollkommen freie und in alle Richtungen aussichtsreiche Gipfelwiese auf dem Ohlstädter Teilberg (1457m). 
 
Der Weg auf die vorgeschobene Osterfeuerspitze (1368m) und über den langen, schönen Grat der Eckleiten hinweg in das landschaftlich reizvolle Gebiet zwischen Heimgarten und Estergebirge mit dem Hirschberg (1659m) in seiner Mitte ist schon oft beschrieben worden (siehe „ähnliche Tourenberichte“ weiter unten). Weil mich immer wieder neue Aussichten von manchmal ungeahnt lohnenden Stellen interessieren, habe ich mir heute eine Runde um den altbekannten Hirschberg herum vorgenommen und möchte nach dem Ölrain eben nicht den Pfad nach Süden zum Hirschberg nehmen, sondern nach Nordosten zum Almbuckel Wank (1403m) absteigen und anschließend noch den Grießkopf (1452m) und den Ohlstädter Teilberg (1457m) aufsuchen.
Den Osterfeuerspitz kenne ich schon, gespannt war ich auf den Eckleitengrat und vor allem auf den Ölrain, der in den Berichten eher schlecht wegkommt („nur ein Buckel im Wald“), aber in den Fotos genau derselben Berichte landschaftlich eigentlich recht gut aussieht, wie ich finde. Am besten kommt er noch bei Tef *hier weg, der ihm immerhin folgendes attestiert: „Ein unspektakulärer Gipfel, aber (....)..nicht ohne Reize. Je nach Standort sieht man zwischen den Bäumen zum Heimgarten, ins Karwendel oder hinaus aufs Land". Naja, auch nicht so schlecht, finde ich. Es kann ja nicht jeden Tag der Nanga - Parbat sein.  Anschließend wollte ich mich noch - ohne richtige Vorahnung und Vorkenntnis -  heute noch vom Grießkopf und vom Ohlstädter Teilberg einfach: überraschen lassen

Die chronologischen Fotos dieser Tour (Aufnahmezeiten im kleinen Infokasten rechts) kommentieren den Weg und die Aufnahmezeiten geben Aufschluß über die Gehzeiten. Deshalb hier nur eine Kurzbeschreibung der auch in den kleinen weglosen Abschnitten einfachen und an keiner Stelle schwierigen Tour.

Vom Parkplatz direkt beim grünen Schild „Osterfeuerspitz“ kurz auf Straße und dann auf einem bequemen Wanderweg zum Kreuzgipfel mit freien Aussichten.
Hier beginnt ein überall aufzufindendes Gratwegerl ohne Ausgesetztheit empor zum höchsten Punkt der Eckleiten (überall schöne Blicke).
Auf dem breiter werdenden Grat weiter auf dem Steig bis unter den Ölrain. Dort ist ein Holzplatz in einer nur wenig spürbaren Einsattelung, der Pfad verliert sich hier, aber der zum Ölrain hinaufziehende Grat ist nicht zu verfehlen. Nach 5 Minuten setzt der Weg wieder ein und führt empor zur Gipfelwiese (landschaftlich sehr schön, wenig Aussicht)
Es geht nun auf einem viel breiterem Fußweg weiter zunächst in östlicher (nach 5 Minuten freie Sicht), dann nördlicher Richtung hinab zum Almbuckel Wank, der höchste Punkt liegt im Norden: ein Hochsitz.
Unmittelbar darunter vermittelt eine Straße nach 150 Metern den ausgeschilderten und hier flach dahinziehenden Normal(forst)weg 442 / E4 in Richtung Heimgarten. Nach einer Jagdhütte linkerhand beginnt dieser Weg anzusteigen. Nun noch 10 Minuten weiter bis zu einem großen Lichtungsfleck mit Hochsitz. Von hier weglos in südwestlicher Richtung in nur 5 Minuten auf den vollkommen zugewachsenen blickdichten Grießkopf.
Von ihm in wieder nur 5 Minuten nach Südosten weglos und einfach auf eine weitere Lichtung. Man kann den Ohlstädter Teilberg hier schon sehen. Nun in etwa 10 Minuten und etwas steiler auf den höchsten Punkt. (freie Blicke in alle Richtungen)
Von ihm immer in genau südlicher Richtung (Landmarke Simetsberg!) auf einem breiten Lichtungsstrich immer hinab zu einem Forstweg. Diesen abwärts (Abkü`s möglich) zur Straße, die langwierig um den Hirschberg herum zum Parkplatz zurück führt.
 
Ausklang
 
Der Hinausweg, ein Langweilehatscher (Kategorie L5/ H4), zieht sich hin, ich spute mich sehr, doch es wird spät und später und schließlich bricht Dunkelheit herein. Der Ausklang erfolgt im romantischen Licht meiner Lupine - Stirnlampe (das ist wirklich ein Rolls-Royce auf diesem Sektor). Ich bin bester Stimmung und dankbar für diesen erlebnisreichen Tag. 

Und zum Schluß noch wie überall sonst auch: .... Werbung!

(ich füge  zu meinem eigenen Rechtsschutz hinzu: Vorsicht Satire!)

Was den nun folgenden Abschnitt betrifft, ein Hinweis in eigener Sache: Auch Vielhygler hat jetzt Sponsoren:  Bayernweit agierende International Global Players, denen er die Gestaltung des nächsten Absatzes gegen eine Vergütung überlassen hat. Den nun folgenden Werbeblock haben die Marketing Campaign Units seiner drei Sponsoren ausgearbeitet und Vielhygler hat sich vertragsgemäß zu einer wortgetreuen Übernahme desselben verpflichtetet:

-------------------------------------------Werbeblock ---------------------------------------------

Deutsche Bahn AGE.ON  &  Kochel Village  appreciaten & support very much this new Vielhygler-Tour, but better ist all ways possible:  DB - supported Wanderer`s best option is: come by  DB Train  to Eschenlohe and then walking to small lake -village Walchensee (only 5 Hrs), with very impressing lake overhalb  Kochel, which is wonderful village in  Blue Land  with one pretty lakeside, DB Trainbahnhof  &  interesting  Waterelectricalanlage  powered by  E.ON One  Kochelsee  ist beautiful, but beautiful is never enough! Please ask for more und be confident  we perform more nachhaltig & beautiful  E.ON -powered  Speicherlakes feel free & visit us in our  E.ON  Visitor Center  in  Kochel  (Bus welcome) & thank you very much for attention & have happy trip back with Deutsche Bahn AG!"
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Gesetzlich vorgeschriebener Hinweis nach BuPGb § 13/ 4: This Abschnitt ist presserechtlich im Sinne des BuPGb verantworted  and  powered  by: 
E.ON  ("Smart Energy saves our Zukunft"), Deutsche Bahn AG ("We are Mobility") and  Gemeinde Kochel: ("Please, Gast, don`t forget us and komm again!")        


---------------------------------------- End  of  Werbeblock -------------------------------------

(Ja natürlich: ganz furchtbar, dieses "Werbe - Denglisch", mir ist es auch peinlich, aber das jeweilige "Ruling Board", also  die CEO´s der Konzerne und der der stellvertretende Bürgermeister von "Kochel Village" haben den Textvorschlag ihrer Marketing Campaign Units genau so für gut befunden, abgenickt und danach gibt es keine Diskussion mehr!
(Und Vielhygler kann die Kohle wirklich brauchen, beim letzten Crowdfunding hat ja wieder keiner mitgemacht!)
    
Schwamm drüber..jetzt weiter mit den -  wieder garantiert werbefreien:  Fotos:


Tourengänger: Vielhygler


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