Ruhige Gipfel über Eschenlohe - Osterfeuerkopf, Ölrain, Hirschberg
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Estergebirge liegt in den Bayerischen Voralpen zwischen Loisach- und Isartal. Neben bekannten Bergen wie dem Krottenkopf oder der hohen Kisten, gibt es in der näheren Umgebung zahlreiche kleinere Gipfelchen, deren Südseiten bereits bald im Jahr schneefrei und daher für Frühjahrstouren geradezu prädestiniert sind. Einer von ihnen ist der Osterfeuerkopf hoch über Eschenlohe. Vor einiger Zeit noch ein Berg der "Einheimischen", hat er in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Ein Grund dafür mag der immer wieder aufkommende Rückstau am Autobahnende bei Eschenlohe sein. An schönen Wochenenden gilt es für viele genervte Autofahrer Ausweichziele zu finden. Hat man allerdings die Möglichkeit dem Osterfeuerkopf während der Woche einen Besuch abzustatten, wird man kaum auf andere Wanderer treffen. Allenfalls ein paar rüstige Rentner mit Hund nutzen das "Bergerl" für eine kleine Trainingseinheit. Hat man den Osterfeuerkopf erstmal hinter sich gelassen und folgt dem Kammverlauf hinüber zum Ölrain, wird einem neben ein paar Waldbewohnern tierischer Natur aber wohl kaum noch jemand begegnen. Wer nach dieser wenig Aussicht bietenden Wanderung noch ein paar schöne Ausblicke genießen will, macht im Anschluss einfach noch einen Abstecher hinauf zum aussichtsreichen Hirschberg. Oben angekommen erwartet den Besucher neben schönen Weitblicken zudem ein Gipfelbuch das verhältnismäßig wenige Einträge enthält. Alles in allem eine lohnende und vor allem ruhige Unternehmung nur unweit stark frequentierter Wege.
Route: Eschenlohe - Osterfeuerkopf - Eckleiten - Ölrain - Hirschberg - Eschenlohe
Osterfeuerkopf:
Start am kostenfreien Parkplatz in der Walchenseestrasse unterhalb vom Heldenkreuz. Zunächst der asphaltierten Straße ein Stück folgend, erreicht man nach wenigen Minuten einen weiteren Parkplatz und den auageschilderten Abzweig zum Osterfeuerkopf. Obwohl in vielen Wanderkarten nicht eingezeichnet, ist der Anstieg einfach zu finden. Durch schattigen Bergwald leitet der gut ausgetretene Pfad in vielen Serpentinen hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB. Ab und an sind steilere Hänge zu queren. T2
Ölrain:
Nach kurzer Rast geht es nun auf dünner Pfadspur am bewaldeten Kamm entlang hinüber zum Ölrain. Ein Abzweig nach rechts ist zu ignorieren. Im letzten Drittel findet man sogar ab und zu Markierungen an den Bäumen. Der Ölrain selbst bietet wenig Aussicht und wird wohl deshalb seltener besucht. Übergang auf teils undeutlicher Pfadspur. Trittsicherheit notwendig. T3
Hirschberg:
Vom Ölrain weglos durch lichten Wald hinunter in den Sattel vir dem Hirschberg. Anschließend über die noch schneebedeckte Nordflanke steil hinauf zum Gipfel mit Kreuz und GB. Gipfelanstieg T2 bzw momentan WT2 -3.
Abstieg:
Zunächst auf dem Anstiegsweg zurück in den Sattel und der hier ansetzenden Pfadspur folgend, die Südostseite des Ölrain querend hinunter zu einer großen Wiese. Die Wiese rechtshaltend weglos überschreitend, gelangt man zu einer Forststraße, der man zuletzt etwas monoton zurück nach Eschenlohe folgt.
Fazit: Eine perfekte Frühjahrstour. Lohnend!
Route: Eschenlohe - Osterfeuerkopf - Eckleiten - Ölrain - Hirschberg - Eschenlohe
Osterfeuerkopf:
Start am kostenfreien Parkplatz in der Walchenseestrasse unterhalb vom Heldenkreuz. Zunächst der asphaltierten Straße ein Stück folgend, erreicht man nach wenigen Minuten einen weiteren Parkplatz und den auageschilderten Abzweig zum Osterfeuerkopf. Obwohl in vielen Wanderkarten nicht eingezeichnet, ist der Anstieg einfach zu finden. Durch schattigen Bergwald leitet der gut ausgetretene Pfad in vielen Serpentinen hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB. Ab und an sind steilere Hänge zu queren. T2
Ölrain:
Nach kurzer Rast geht es nun auf dünner Pfadspur am bewaldeten Kamm entlang hinüber zum Ölrain. Ein Abzweig nach rechts ist zu ignorieren. Im letzten Drittel findet man sogar ab und zu Markierungen an den Bäumen. Der Ölrain selbst bietet wenig Aussicht und wird wohl deshalb seltener besucht. Übergang auf teils undeutlicher Pfadspur. Trittsicherheit notwendig. T3
Hirschberg:
Vom Ölrain weglos durch lichten Wald hinunter in den Sattel vir dem Hirschberg. Anschließend über die noch schneebedeckte Nordflanke steil hinauf zum Gipfel mit Kreuz und GB. Gipfelanstieg T2 bzw momentan WT2 -3.
Abstieg:
Zunächst auf dem Anstiegsweg zurück in den Sattel und der hier ansetzenden Pfadspur folgend, die Südostseite des Ölrain querend hinunter zu einer großen Wiese. Die Wiese rechtshaltend weglos überschreitend, gelangt man zu einer Forststraße, der man zuletzt etwas monoton zurück nach Eschenlohe folgt.
Fazit: Eine perfekte Frühjahrstour. Lohnend!
Tourengänger:
Nic

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)