Bärensolspitz über die Via Straub
|
||||||||||||||||||||||||
PStraub hat's vorgemacht: Vom Girsboden kurz Richtung Stäfeli, dann direkt hoch zur von weitem sichtbaren Steilrinne, durch diese hinauf und weiter zum Bärensolspitz. Nach 15 Stunden hinter dem Regenradar habe ich tatsächlich ein einigermassen sicheres Schönwetterfenster identifiziert: 5 Stunden vermutete Trockenheit, das könnte reichen...
Vom Obersee zum Girsboden und ein Stück weiter Richtung Stäfeli. Bald erblickt man oberhalb die breite steile Grasrinne -ein bisschen ein Trichter- welche den Zugang zum flacheren Wiesengelände unterhalb des Bärensolspitzes erlaubt. Auf der Karte sind Rinne und Zugang gut zu erkennen. Der Einstieg befindet sich dort, wo die Kote 1370 notiert ist.
Im unteren Teil ist die Rinne breit. Ich wähle im Aufstieg gesehen die linke Begrenzung, denn das Gras erscheint mir hier kräftig und ich freue mich, mich herzhaft hineinzukrallen ins Gemüse. Das Ganze erinnert stark an die obere Gipfelwand an der Hörnli Westwand. Hier ist das Gelände zwar nicht ganz so steil, dafür aber auch nicht ebenso hervorragend gestuft wie am Hörnli. Ich schätze, man pflügt sich bei durchschnittlich 50° mit einigen kurzen steileren Stellen durch ordentlich gestuftes Gelände hoch.
Bald steht man vor einer felsdurchsetzten Steilstufe, die den Zugang zur oberen Grasplangge erlaubt. Anders als PStraub wähle ich die schmale Grasrinne zur Linken, steige gute 30m darin hoch und quere dann wieder etwa 30m nach rechts über einen Sporn und eine anschliessende seichte Rinne hinweg, bis ich ebenfalls auf der Grasplangge stehe. Auch hier sind kurze Stellen bei knapp 60° zu meistern. Nun alles gerade hochackern bis zum Gipfel. Anfangs noch sehr steil, dann zusehends abflachend erreicht der tapfere Wanderer den Bärensolspitz.
Vom Charakter her typische graslastige T6-Tour, mit knapp 200HM ist der Schlüsselabschnitt einigermassen überschaubar. Ein Pickel kann helfen. Das Mitnehmen eines Fahrrades könnte eher hinderlich sein, eine Knoblauchpresse hingegen- wenn auch nur wenig hilfreich in dem Gelände- würde nicht weiter störend auffallen.
Nun auf Tierspuren über den aussichtsreichen Zwergstrauch geschmückten Söligrat und einfach über Wiesen hinunter, bis man irgendwo zwischen Pkt. 1431 und Stäfeli den Wanderweg erreicht (alles zusammen ca. T4). Nun runter zum Obersee.
Tour im Alleingang
Vom Obersee zum Girsboden und ein Stück weiter Richtung Stäfeli. Bald erblickt man oberhalb die breite steile Grasrinne -ein bisschen ein Trichter- welche den Zugang zum flacheren Wiesengelände unterhalb des Bärensolspitzes erlaubt. Auf der Karte sind Rinne und Zugang gut zu erkennen. Der Einstieg befindet sich dort, wo die Kote 1370 notiert ist.
Im unteren Teil ist die Rinne breit. Ich wähle im Aufstieg gesehen die linke Begrenzung, denn das Gras erscheint mir hier kräftig und ich freue mich, mich herzhaft hineinzukrallen ins Gemüse. Das Ganze erinnert stark an die obere Gipfelwand an der Hörnli Westwand. Hier ist das Gelände zwar nicht ganz so steil, dafür aber auch nicht ebenso hervorragend gestuft wie am Hörnli. Ich schätze, man pflügt sich bei durchschnittlich 50° mit einigen kurzen steileren Stellen durch ordentlich gestuftes Gelände hoch.
Bald steht man vor einer felsdurchsetzten Steilstufe, die den Zugang zur oberen Grasplangge erlaubt. Anders als PStraub wähle ich die schmale Grasrinne zur Linken, steige gute 30m darin hoch und quere dann wieder etwa 30m nach rechts über einen Sporn und eine anschliessende seichte Rinne hinweg, bis ich ebenfalls auf der Grasplangge stehe. Auch hier sind kurze Stellen bei knapp 60° zu meistern. Nun alles gerade hochackern bis zum Gipfel. Anfangs noch sehr steil, dann zusehends abflachend erreicht der tapfere Wanderer den Bärensolspitz.
Vom Charakter her typische graslastige T6-Tour, mit knapp 200HM ist der Schlüsselabschnitt einigermassen überschaubar. Ein Pickel kann helfen. Das Mitnehmen eines Fahrrades könnte eher hinderlich sein, eine Knoblauchpresse hingegen- wenn auch nur wenig hilfreich in dem Gelände- würde nicht weiter störend auffallen.
Nun auf Tierspuren über den aussichtsreichen Zwergstrauch geschmückten Söligrat und einfach über Wiesen hinunter, bis man irgendwo zwischen Pkt. 1431 und Stäfeli den Wanderweg erreicht (alles zusammen ca. T4). Nun runter zum Obersee.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi
Communities: T6
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare