Bärensolspitz
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Wanderung durch die grüne Wildnis des Oberseetals
In den Ostschweizer Voralpen findet sich wohl kaum ein Gipfel, den ich noch nie besucht habe. Umso erstaunlicher, dass sich der kleine, aber feine Bärensolspitz im Glarner Oberseetal so lange halten konnte. Gut, der Bärensolspitz ist kein „grosser“ Gipfel: Weder markante oder schwierige Felsgrate, noch eine grosse Dominanz zeichnen ihn aus. Vielmehr viel Grün, Alpenrosenfelder so weit das Auge reicht - eine gemütliche Wanderung mit Kontakt zur Natur.
Wir starten im Näfelserberg (Strasse befahrbar bis ca. 1100 m.ü.M., Parkmöglichkeit). Als wir dem kaum begangenen, verwachsenen Höhenweg in der Südflanke des Bärensolspitz nach Ahornen folgen, kommt mir meine letzte Begegnung mit diesem Pfad vor ziemlich genau 8 Jahren in den Sinn. Aus Übermut startete ich meine erste Wägital-Rundtour (damals noch ohne jegliche Internet-Informationen) aus dem Oberseetal und kämpfte mich nachts um 2 Uhr bei kompletter Dunkelheit mit dem GPS durch dieses Dickicht. Der Auftakt zur 22-stündigen 6000 Höhenmeter-Runde zum Tierberg hatte mich viel Zeit und Kraft gekostet – würde ich heute nicht mehr so machen. Bei Tageslicht ist die Landschaft aber viel netter, der idyllische Weg ist frisch markiert und 24 keltische Runen mit Übersetzung auf Tafeln an den Bäumen sorgen für Abwechslung. Nach der wunderschön gelegenen Alp Söli geht es etwas abwärts gegen Ahornen. Kurz vor der (Ferienhaus-) Alp steigen wir weglos die Grasflanke hinauf. Endlose Blumenwiesen, später auch etwas Dickicht. Auf rund 1600 m.ü.M. treffen wir schliesslich auf den gut ausgetretenen, nicht markierten Pfad, der zu Pt 1870 im Ostgrat des Tierbergs führt (Gipfelkreuz). Auf den Abstecher auf den Tierberg-Gipfel verzichten wir aus Zeitgründen und steigen auf dem Söligrat nach Osten ab. Meist findet sich eine schwache Wegspur auf oder leicht rechts der Gratkante. Trotz viel Berührung mit der heimischen Vegetation ist es nirgends mühsam und die Wanderung ist sehr idyllisch. Vorsicht ist nur an wenigen Stellen geboten, wo der Pfad Bäumen auf der steil abfallenden Schwändi-Tal Seite ausweicht. Man überschreitet den namenlosen höchsten Punkt des Söligrats (Pt 1858) und erreicht nach kurzer Gegensteigung den Gipfel des Bärensolspitz. Abstieg durch die Grasflanke direkt unter dem Gipfel nach Süden, später im offenen Wald und leicht nach rechts haltend, so dass man etwas unterhalb der Alp Söli wieder den Wanderweg erreicht.
In den Ostschweizer Voralpen findet sich wohl kaum ein Gipfel, den ich noch nie besucht habe. Umso erstaunlicher, dass sich der kleine, aber feine Bärensolspitz im Glarner Oberseetal so lange halten konnte. Gut, der Bärensolspitz ist kein „grosser“ Gipfel: Weder markante oder schwierige Felsgrate, noch eine grosse Dominanz zeichnen ihn aus. Vielmehr viel Grün, Alpenrosenfelder so weit das Auge reicht - eine gemütliche Wanderung mit Kontakt zur Natur.
Wir starten im Näfelserberg (Strasse befahrbar bis ca. 1100 m.ü.M., Parkmöglichkeit). Als wir dem kaum begangenen, verwachsenen Höhenweg in der Südflanke des Bärensolspitz nach Ahornen folgen, kommt mir meine letzte Begegnung mit diesem Pfad vor ziemlich genau 8 Jahren in den Sinn. Aus Übermut startete ich meine erste Wägital-Rundtour (damals noch ohne jegliche Internet-Informationen) aus dem Oberseetal und kämpfte mich nachts um 2 Uhr bei kompletter Dunkelheit mit dem GPS durch dieses Dickicht. Der Auftakt zur 22-stündigen 6000 Höhenmeter-Runde zum Tierberg hatte mich viel Zeit und Kraft gekostet – würde ich heute nicht mehr so machen. Bei Tageslicht ist die Landschaft aber viel netter, der idyllische Weg ist frisch markiert und 24 keltische Runen mit Übersetzung auf Tafeln an den Bäumen sorgen für Abwechslung. Nach der wunderschön gelegenen Alp Söli geht es etwas abwärts gegen Ahornen. Kurz vor der (Ferienhaus-) Alp steigen wir weglos die Grasflanke hinauf. Endlose Blumenwiesen, später auch etwas Dickicht. Auf rund 1600 m.ü.M. treffen wir schliesslich auf den gut ausgetretenen, nicht markierten Pfad, der zu Pt 1870 im Ostgrat des Tierbergs führt (Gipfelkreuz). Auf den Abstecher auf den Tierberg-Gipfel verzichten wir aus Zeitgründen und steigen auf dem Söligrat nach Osten ab. Meist findet sich eine schwache Wegspur auf oder leicht rechts der Gratkante. Trotz viel Berührung mit der heimischen Vegetation ist es nirgends mühsam und die Wanderung ist sehr idyllisch. Vorsicht ist nur an wenigen Stellen geboten, wo der Pfad Bäumen auf der steil abfallenden Schwändi-Tal Seite ausweicht. Man überschreitet den namenlosen höchsten Punkt des Söligrats (Pt 1858) und erreicht nach kurzer Gegensteigung den Gipfel des Bärensolspitz. Abstieg durch die Grasflanke direkt unter dem Gipfel nach Süden, später im offenen Wald und leicht nach rechts haltend, so dass man etwas unterhalb der Alp Söli wieder den Wanderweg erreicht.
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