Kreuzberg III, Mittlere- und Hintere Hüser


Publiziert von carpintero , 23. August 2014 um 13:02.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:22 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Alpstein   CH-AI 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Stauberen - Saxerlücke - Roslenalp / Oberalp - Kreuzberg III - Roslenalp / Oberalp - Saxerlücke - Hüser - Stauberen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Frümsen (Parkplatz bei der Luftseilbahn)
Kartennummer:1115 (Säntis)

Ich laufe von der Bergstation der Staubernbahn Richtung Saxerlücke. Die Kreuzberge sind schon von Nebel umgeben und ich hoffe, dass sich der Nebel später wieder lichtet. Als ich bei der Saxerlücke eintreffe, ist zumindest auf der Nordseite fast kein Nebel mehr zu sehen. Schnell ist die Roslenalp auf dem markierten Weg erreicht. Kurz danach verlasse ich den markierten Weg nach Süden und folge der Pfadspur hinauf zur Scharte zwischen Kreuzberg III und -IV, welche in leichter Kletterei überwunden wird (Bild 1, Bild 2). Leider hängt der Nebel immer noch auf der Nordseite fest, manchmal löst er sich für kurze Zeit auf. Nach einer kurzen Verpflegungspause in der Scharte ist die Sicht besser und ich steige ohne Schwierigkeiten durch die eindrückliche Rinne zum Gipfel auf (Bild 1, Bild 2, Bild 3). Ich trage mich im Gipfelbuch ein und geniesse die Aussicht, die sich heute vorwiegend nach Norden hin beschränkt.

Wegen des Nebels, der sich hartnäckig an Kreuzberg IV hält, beschliesse ich die Besteigung auf ein anderes Mal zu verschieben. Ich steige wieder zum markierten Weg ab und folge diesem via Saxerlücke zurück bis unter die Hüser. Am südwestlichen Ende der Üssere Hüser steige ich weglos bis unter die Felsen auf (Bild). Dort treffe ich auf Wegspuren bzw. einen Wildwechsel und quere zur Scharte zwischen Üssere- und Mittlere Hüser (Bild). Leider ist der weitere Routenverlauf auf den Gipfel der Üssere Hüser für mich nicht offensichtlich und so steige ich unverrichteter Dinge wieder ab. Dabei folge ich, meistens auf Wegspuren, den Felswänden in Richtung Hüsersattel (Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4). Im Hüsersattel angekommen, wende ich mich zuerst nach Südwesten und steige auf einem schmalen Weglein durch die Legföhren zum Gipfel der Mittlere Hüser auf. Nach einer kurzen Pause beim beeindruckend hohen Gipfelsteinmann steige ich zurück zum Hüsersattel. Dem Pfad nach Nordosten folgend, erreiche ich wenig später den Gipfel der Hintere Hüser. Leider ist das Gipfelbuch seit dem 1. August 2014 voll und befindet sich im Berggasthaus Staubern. Nach einer kurzen Pause steige auf der Wegspur zum Höhenweg ab und erreiche bald das Berggasthaus Staubern.

Anmerkung: Der GPS-Empfang wurde während der Traversierung von der Scharte zwischen Üssere- und Mittlere Hüser zur Scharte zwischen Mittlere- und Hintere Hüser gestört. Ich bin im Wesentlichen den Felswänden und später der ausgeprägten Wegspur gefolgt.

Nachtrag: Auf dem Bild von Hampi sind die verschiedenen Zustiege zu den Hüser sehr schön ersichtlich und der zugehörige Bericht *Üssere Hüser 1914 (Chirchli) Erstbeschreibung beschreibt die Route zum Gipfel der Üssere Hüser.

Tourengänger: carpintero


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