Bettmergrat - Bettmerhorn

Das passt: prächtiges Bilderbuchwetter und Ursula hat Ferien. Also nichts wie los. Wir starten auf der Fiescheralp und machen uns auf den Weg Richtung Elselicka. Ausser uns sind hier nur wenig Personen unterwegs. Dies ändert sich in der Elselicka. Es scheint, dass die meisten mit der Bahn aufs Eggishorn fahren und von dort aus starten. Nach einer kleinen Zwischenpause in der Elselicka geht's weiter, nun deutlich weiss-blau markiert, steil über Steine und Felsblöcke aufwärts.

Nach diesem Aufstieg zieht sich der  "Weg" über den Bettmergrat wunderschön dahin. Schwierige Stellen sind mit Seilen und/oder Nägeln, Bügeln, Leitern gesichert. Allerdings kann von einem richtigen Weg trotzdem nicht die Rede sein. Aber die ganze Route ist sehr geschickt angelegt. Herrlich! Bestimmt könnte man hier auch zügiger vorankommen als wir es tun, aber es wäre richtig schade, denn die Aussicht ist traumhaft und jede Minute, die wir vertrödeln ist uns viel wert!

Der Abstieg vom Gipfelkreuz Bettmerhorn zur Bergstation Bettmerhorn sieht schon fast kriminell aus, ist aber mit den unzähligen Hilfen einfach zu begehen. Allerdings waren da wohl nicht alle Leute unserer Meinung, jedenfalls lassen Gespräche und Wortfetzen diese Schlussfolgerung zu.

Ab Bergstation B ettmerhorn zurück auf die Fiescheralp ist schöner Wanderweg und angenehm zu gehen.
 
Fazit: Länge 8.07 km. Das T4 bezieht sich auf den Aufstieg ab Elselücke und den Bettmergrat. Der Rest bewegt sich im Bereich T2. Eine wunderschöne Rundtour, die wir bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist von Vorteil. 

Wir übernachten, wie schon öfters, im Hotel Alpenblick in Fieschertal. Es liegt etwas abseits, ist dafür sehr ruhig und empfehlenswert.