Rigi Hochflue
|
||||||||||||||||||||||||
Meine letzte Besteigung liegt schon wieder fast zehn Jahre zurück. Bisher bin ich immer via Gätterlipass und den Leitern, also von NW, auf die Hochflue gestiegen. Heute habe ich den Tipp eines Freundes befolgt und über den E-Grat auf die Hochflue gestiegen. Es hat sich gelohnt.
Aufstieg:
Von Obertimpel hinauf zur Einsattelung auf der Krete. Nun westwärts über den Grat in Richtung Rigi Hochflue und nordseitig am Gotterli vorbei zum Alpgebäude von Egg. Gleich dahinter beginnt der blau-weiss markierte, steile Pfad zum Spitz. Grasig-plattige, oft feuchte Partien in der Nordflanke wechseln sich ab mit aussichtsreichen Gratpassagen, ab und zu helfen Drahtseile über rutschige Stellen hinweg. Nach dem Spitz schlängelt sich der Pfad über Stock, Stein und Wurzeln auf einen Wiesenkamm hinaus und führt zum oberen Ende einer markierten Schuttrinne. Nun beginnt der zweiteilige Schlussaufstieg. Zuerst führt ein dickes Drahtseil in gerader Linie sehr direkt, aber mit guten Fusstritten versehen, eine steile Wiese hinauf. Nach einem zahmen Zwischenstück fehlen noch 30 Höhenmeter zum Gipfelgrat der Rigi Hochflue. Diese verlaufen durch eine Gras- und Felsrinne mit vielen Tritten und Griffen. Eisenbügel und ein dünnes Drahtseil geben guten Halt. Ist die Krete durch einen Felseinschnitt erreicht, zeigt sich ein deutlicher Weg auf der Sonnenseite, der problemlos zur Rigi Hochflue hinauf führt.
Abstieg:
Der Abstieg südwestwärts ist technisch leichter, aber nicht minder interessant. Er beginnt harmlos in einigen Kehren im Grasgelände, dann aber zeigt die Rigi Hochflue wieder ihre Zähne. Der hellen Kalksteinwand entlang führt die schmale Wegspur immer wieder drahtseil- oder kettengesichert über die mit Föhren verzierten Felsplatten zur Alp Zilistock hinab, wo die exponierteren Stellen vorbei sind. Vorsicht lohnt sich aber weiterhin, da der Weg nun durch eine steile Waldflanke führt und viele abschüssige Rinnen überwindet. Deutlich markiert geht es ostwärts ins Sulztal und durch eine (mittlerweile entschärfte) Schwachstelle in einem Felsriegel. Ab P.946 wird das Gelände zahmer, bald taucht das Berghaus Bärfallen auf. Weiter über Fallenbach hinweg, bei der nächsten Weggabelung auf dem talwärts führenden Weg an einem Reservoir vorbei ins Döfli. Nun in direkter Linie hinab zur Seilbahn Urmiberg.
Fazit:
Empfehlenswerte und abwechslungsreiche alpine Wanderung auf die Rigi Hochflue.
Aufstieg:
Von Obertimpel hinauf zur Einsattelung auf der Krete. Nun westwärts über den Grat in Richtung Rigi Hochflue und nordseitig am Gotterli vorbei zum Alpgebäude von Egg. Gleich dahinter beginnt der blau-weiss markierte, steile Pfad zum Spitz. Grasig-plattige, oft feuchte Partien in der Nordflanke wechseln sich ab mit aussichtsreichen Gratpassagen, ab und zu helfen Drahtseile über rutschige Stellen hinweg. Nach dem Spitz schlängelt sich der Pfad über Stock, Stein und Wurzeln auf einen Wiesenkamm hinaus und führt zum oberen Ende einer markierten Schuttrinne. Nun beginnt der zweiteilige Schlussaufstieg. Zuerst führt ein dickes Drahtseil in gerader Linie sehr direkt, aber mit guten Fusstritten versehen, eine steile Wiese hinauf. Nach einem zahmen Zwischenstück fehlen noch 30 Höhenmeter zum Gipfelgrat der Rigi Hochflue. Diese verlaufen durch eine Gras- und Felsrinne mit vielen Tritten und Griffen. Eisenbügel und ein dünnes Drahtseil geben guten Halt. Ist die Krete durch einen Felseinschnitt erreicht, zeigt sich ein deutlicher Weg auf der Sonnenseite, der problemlos zur Rigi Hochflue hinauf führt.
Abstieg:
Der Abstieg südwestwärts ist technisch leichter, aber nicht minder interessant. Er beginnt harmlos in einigen Kehren im Grasgelände, dann aber zeigt die Rigi Hochflue wieder ihre Zähne. Der hellen Kalksteinwand entlang führt die schmale Wegspur immer wieder drahtseil- oder kettengesichert über die mit Föhren verzierten Felsplatten zur Alp Zilistock hinab, wo die exponierteren Stellen vorbei sind. Vorsicht lohnt sich aber weiterhin, da der Weg nun durch eine steile Waldflanke führt und viele abschüssige Rinnen überwindet. Deutlich markiert geht es ostwärts ins Sulztal und durch eine (mittlerweile entschärfte) Schwachstelle in einem Felsriegel. Ab P.946 wird das Gelände zahmer, bald taucht das Berghaus Bärfallen auf. Weiter über Fallenbach hinweg, bei der nächsten Weggabelung auf dem talwärts führenden Weg an einem Reservoir vorbei ins Döfli. Nun in direkter Linie hinab zur Seilbahn Urmiberg.
Fazit:
Empfehlenswerte und abwechslungsreiche alpine Wanderung auf die Rigi Hochflue.
Tourengänger:
joe
Communities: Alleingänge/Solo
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare