Mirador de Chío-Pico Viejo-La Rambleta


Publiziert von quacamozza , 18. Juni 2014 um 09:49.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Santa Cruz de Tenerife
Tour Datum: 5 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 1620 m
Abstieg: 180 m
Strecke:Mirador de Chío-Lomo de Chío-Pico Viejo-La Rambleta (11 km)
Kartennummer:Rother Wanderführer Teneriffa (Tour 69, 70)

Der Aufstieg vom Mirador de Chío über den Pico Viejo zur Bergstation der Teide-Seilbahn gehört zu den schönsten, aber auch anstrengendsten Bergwanderungen auf Teneriffa. Für die 11 Kilometer lange Strecke benötigt man eine gute Kondition und einiges an Flüssigkeit zum Trinken. Da es oftmals sehr windig und kühl ist (was man unten noch nicht merkt), sollte man auch an entsprechende Kleidung denken.

Der Weg eignet sich sehr gut als Konditions- und Akklimatisationstour für den Teide. Außerdem lassen sich Veilchen, Ginster und Margeriten ohne die Anwesenheit von Menschentrauben beobachten.
Da ich erst letztes Jahr auf dem Teide-Gipfel war, verzichte ich heute auf diesen.



Zur Schwierigkeit:

T 3 am Kraterrand des Pico Viejo und auf dem Weiterweg zum Teide, in den unteren Bereichen T 2.


Zum Zeitbedarf:

Mirador de Chío-Pico Viejo: 2 Std 10 min
Pico Viejo-La Rambleta: 1 Std 20 min

Der Aufstieg erfolgt weitgehend über Lavasand und im oberen Teil Lavagestein. Das Wandern in diesem Gelände ist mühsamer als auf festem Untergrund, so dass mit erhöhtem Zeit- bzw. Kraftbedarf geplant werden muss. Der Aufstieg hat im Nationalpark die Wegnummer 9 und ist auf der Tafel am Mirador (sehr reichlich) mit 8 Stunden angegeben.


Ansonsten hat der Andy die Tour bis zum Pico Viejo *hier schon hervorragend beschrieben. Der weitere Weg zur Bergstation ist gut zu finden, wenn man auf die Steinmännchen achtet, so dass sich eine detaillierte Information erübrigt.


Die Talfahrt mit der Seilbahn kostet erfreulicherweise nur die Hälfte der Hin- und Rückfahrt (Stand 2014: 13 €), so dass mir die Entscheidung für diese knieschonende Variante heute leicht fällt. In den Alpen wird man ja gerade bei einfachen Fahrten richtig abgezockt. Die Bahn ist ultramodern und überwindet in kaum 10 Minuten 1200 Höhenmeter. Den Abschluss der Tour verschiebt man dagegen besser auf eine Lokalität außerhalb des Nationalparks.
 

Tourengänger: quacamozza


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Kommentare (1)


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Andy84 hat gesagt:
Gesendet am 18. Juni 2014 um 18:15
Eine wirklich schöne Runde, hat uns damals sehr gut gefallen. Da kommen Erinnerungen hoch ;-)


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