Vorderer Drachenkopf
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Die Mieminger sind ein recht anspruchsvolles Tourengebiet, so gibt es um die Coburger Hütte herum nur wenige Wandergipfel. Der Vordere Drachenkopf ist ein solcher, wobei auch er nicht so leicht zu erreichen ist, dank Schutt und brüchigem Fels. Aber er ist ein hervorragender Aussichtspunkt auf die umliegenden, recht wilden Gesellen, da er mitten in dem Kessel um die Coburger Hütte steht.
Schon um 4.30 Uhr fahren wir in Ingolstadt los und wandern um 7.00 Uhr am Parkplatz bei der Talstation der Erwalder Almbahn los, in dem kläglichen Versuch, der Hitze zu entgehen. Wir folgen den Wegweisern Richtung Hoher Gang durch den Wald und eine Geröllreisse und erreichen so bald den Felsriegel, über den der teilweise versicherte Steig führt. Der Steig verlangt durchaus Konzentration und ist der Sonne ausgesetzt, so dass wir bereits jetzt ordentlich ins Schwitzen kommen. Dafür kommt jetzt das Zugspitzmassiv mit seiner gewaltigen Südwand ins Blickfeld und beim Seebensee wird der Blick zur Coburger Hütte und unserem Ziel, dem Vorderen Drachenkopf frei. Wir machen uns nun an die letzten Höhenmeter zur Hütte und stärken uns dort, bevor wir die Hütte auf einem Steig nach Westen verlassen. Schon bald verzweigt sich der Steig und wir biegen nach links ins Schwärzkar ab. Hier liegt noch jede Menge Schnee, aber man kann ihn meistens ganz gut umgehen, bis man den Hang unter der Vorderen Drachenscharte erreicht. Hier muss man zwangsläufig durch ein steiles Schneefeld, das aber aufgrund der hohen Temperatur einigermaßen gut begehbar ist. Die letzten paar Meter führen dann über steilen Bruch zur Scharte, wo wir eine Gruppe im Abstieg treffen. Sie warnen uns vor dem ganzen lockeren Fels, der im Gipfelweg liegt, da dieses Jahr noch nicht viele Wanderer am Gipfel waren. Einer aus der Gruppe ist deswegen auch umgekehrt. Der Gipfelanstieg stellt sich dann auch als verdammt geröllhaltig und brüchig aus. Zwar hat man viel Gehgelände und nur Stellen I, aber bei diesem heiklen Gelände ist trotzdem volle Konzentration gefordert. Lange dauert es aber nicht, und wir können die fantastische Aussicht vom Gipfel genießen, auf dem dieses Jahr erst vier Gruppen waren. Vor allem der Blick hinunter zur Coburger Hütte hat was! Aufgrund der großen Hitze bleiben wir aber nicht lange oben, sondern machen uns vorsichtig an den Abstieg, der nochmal die Konzentration fordert, bis die flachen Schneefelder unterhalb der Scharte erreicht sind. Ab hier geht es dann schnell weiter zur Hütte, von wo wir nach einer weiteren Rast zum Seebensee absteigen. Hier gönnen wir uns eine Erfrischung, bevor wir über den Immensteig ins Tal absteigen. Auch hier handelt es sich um einen anspruchsvollen Steig, wie es mehrere Schilder des Alpenvereins auch klar machen. Zuletzt geht es dann über Wiesen zurück zum Parkplatz, wobei sich die Zugspitze nochmal prächtig zeigt.
Fazit:
Es handelt sich hier um eine Wandertour, die aber sowohl beim Steig über den Hohengang, beim Gipfelanstieg und auch beim Abstieg über den Immensteig absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt. Die Wegfindung ist dabei aber stets einfach, da man sich durchgehend auf beschilderten und markierten Steigen befindet. Landschaftlich ist die Tour großartig, auch wenn man keine Fernsicht hat. Die Berge in der direkten Umgebung bieten einfach ein wunderbares Szenario.
Schon um 4.30 Uhr fahren wir in Ingolstadt los und wandern um 7.00 Uhr am Parkplatz bei der Talstation der Erwalder Almbahn los, in dem kläglichen Versuch, der Hitze zu entgehen. Wir folgen den Wegweisern Richtung Hoher Gang durch den Wald und eine Geröllreisse und erreichen so bald den Felsriegel, über den der teilweise versicherte Steig führt. Der Steig verlangt durchaus Konzentration und ist der Sonne ausgesetzt, so dass wir bereits jetzt ordentlich ins Schwitzen kommen. Dafür kommt jetzt das Zugspitzmassiv mit seiner gewaltigen Südwand ins Blickfeld und beim Seebensee wird der Blick zur Coburger Hütte und unserem Ziel, dem Vorderen Drachenkopf frei. Wir machen uns nun an die letzten Höhenmeter zur Hütte und stärken uns dort, bevor wir die Hütte auf einem Steig nach Westen verlassen. Schon bald verzweigt sich der Steig und wir biegen nach links ins Schwärzkar ab. Hier liegt noch jede Menge Schnee, aber man kann ihn meistens ganz gut umgehen, bis man den Hang unter der Vorderen Drachenscharte erreicht. Hier muss man zwangsläufig durch ein steiles Schneefeld, das aber aufgrund der hohen Temperatur einigermaßen gut begehbar ist. Die letzten paar Meter führen dann über steilen Bruch zur Scharte, wo wir eine Gruppe im Abstieg treffen. Sie warnen uns vor dem ganzen lockeren Fels, der im Gipfelweg liegt, da dieses Jahr noch nicht viele Wanderer am Gipfel waren. Einer aus der Gruppe ist deswegen auch umgekehrt. Der Gipfelanstieg stellt sich dann auch als verdammt geröllhaltig und brüchig aus. Zwar hat man viel Gehgelände und nur Stellen I, aber bei diesem heiklen Gelände ist trotzdem volle Konzentration gefordert. Lange dauert es aber nicht, und wir können die fantastische Aussicht vom Gipfel genießen, auf dem dieses Jahr erst vier Gruppen waren. Vor allem der Blick hinunter zur Coburger Hütte hat was! Aufgrund der großen Hitze bleiben wir aber nicht lange oben, sondern machen uns vorsichtig an den Abstieg, der nochmal die Konzentration fordert, bis die flachen Schneefelder unterhalb der Scharte erreicht sind. Ab hier geht es dann schnell weiter zur Hütte, von wo wir nach einer weiteren Rast zum Seebensee absteigen. Hier gönnen wir uns eine Erfrischung, bevor wir über den Immensteig ins Tal absteigen. Auch hier handelt es sich um einen anspruchsvollen Steig, wie es mehrere Schilder des Alpenvereins auch klar machen. Zuletzt geht es dann über Wiesen zurück zum Parkplatz, wobei sich die Zugspitze nochmal prächtig zeigt.
Fazit:
Es handelt sich hier um eine Wandertour, die aber sowohl beim Steig über den Hohengang, beim Gipfelanstieg und auch beim Abstieg über den Immensteig absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt. Die Wegfindung ist dabei aber stets einfach, da man sich durchgehend auf beschilderten und markierten Steigen befindet. Landschaftlich ist die Tour großartig, auch wenn man keine Fernsicht hat. Die Berge in der direkten Umgebung bieten einfach ein wunderbares Szenario.
Tourengänger:
Hade
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