Kurz und gut, so könnte man den Südanstieg zum Gipfel bezeichnen. Ideal für ein schnelles Freitag-Nachmittag-Föhnfenster und sämtliches Winter-Equipment darf zu Hause bleiben. Vom Parkplatz folgen wir dem Weg Nr. 221 zur Wagneralm, wo man bereits die ersten Ausblicke genießen kann. Die Ski- bzw. Schneeschuhroute würde jetzt noch ein Stückchen weiter nach Osten führen, um dann über die Schneibereralm Richtung Feichteck zu schwenken.
Wir benützen aber den steileren Sommerweg (Nr. 221), der sich zwar stellenweise recht matschig präsentiert, aber keinerlei Schwierigkeiten aufweist. Auf Höhe der Feichteckalm liegt nun zwar schon gut Schnee, aber auch hier ist aufgrund der festgetretenen Spur kaum Stapferei angesagt.
Der kleine Berg geizt nicht mit Ausblicken in alle Richtungen, natürlich sind wir allein am Gipfel, so haben wir uns das vorgestellt. Beim Abstieg kommen uns dann noch ein paar andere Freitag-Nachmittag-Bergfreunde entgegen, die ebenfalls das schnelle Gipfelglück suchen.
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