Auf dem Thron über Lutertannen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Zugegeben, das mit dem Thron ist eine selbst erschaffene Geländebezeichnung. Doch irgendwie will ich das Ziel unserer Skitour bezeichnen. Die erhabene Aussicht von diesem erhöhten Fleckchen Erde erinnert an einen König, der auf seinem Thron sitzend ins weite Land hinausschaut und sich daran freut, dass seine Bauern für ihn arbeiten...
Der Sommerwanderweg Lutertannen-Lauchwies -im Sommer eine eher wenig begangene T3- Route, die Konkurrenzvariante auf die Tierwies ist einfach zu prominent- führt über ein breites, im Winter auffälliges weisses Band, bis zum Sattel der Lauchwies. Ich wollte bisher nicht einsehen, weshalb man dieses Band nicht auch als Skitour versuchen könnte und suchte hierfür ein geeignetes Tourenopfer:
2bd. Einmal mehr war ich erstaunt, wie kindlich-unschuldig mich dieser lebenserfahrene Mann auf einen meiner Vorschläge begleitet, zumal meine Touren -wenn sie denn gut geplant sind- selten wirklich Spass machen.
Mit dem Thorn ist jene Stelle gemeint, die am Ende des Bandes auf einem Sporn aufsitzt- von der Lauchwies lediglich getrennt durch eine enge triebschneegefüllte Runse. Wer hier sitzt und einen Fahrplan zur Hand hat, kann die Pünktlichkeit der lokalen Postbuskurse prüfen und gegebenenfalls -die moderne Technik macht's möglich- gleich an Ort Stelle ein Beschwerdeschreiben verfassen.
Von Bernhalden-Lutertannen aufwärts zu den Säntisalpen, sofern die Armee meine Steuerfranken nicht gerade in die Wand schiesst und mir deshalb den Zugang untersagt. Etwas Flachanteil beim Bumoos. Nun -stets auf das gut sichtbare Band zuhaltend- über den immer steiler werdenden Hang gegen den Gamschopf zuhalten und an geeigneter Stelle zum Band hinüber queren: Der Hang ist in seinem oberen Teil 35-40° steil, die Querung hinüber zum Band kurz 45°.
Aus der Nähe präsentiert sich das Band mehr als abschüssiger Hang, etwas Vorsicht ist in diesem 40-45° steilen Gelände durchaus angemessen. Die Flanke kriegt schneller als andere Zonen Sonne ab, was sich entsprechend auf die Schneequalität auswirkt. Die letzten Meter an der Sonne bis zu unserem Aussichtspunkt sind wunderbar.
Dank gebührt
2bd, der in seiner gewohnt selbstlosen Art den ganzen Aufstieg gespurt hat: Ehre, wem Ehre gebührt...
Der Sommerwanderweg Lutertannen-Lauchwies -im Sommer eine eher wenig begangene T3- Route, die Konkurrenzvariante auf die Tierwies ist einfach zu prominent- führt über ein breites, im Winter auffälliges weisses Band, bis zum Sattel der Lauchwies. Ich wollte bisher nicht einsehen, weshalb man dieses Band nicht auch als Skitour versuchen könnte und suchte hierfür ein geeignetes Tourenopfer:

Mit dem Thorn ist jene Stelle gemeint, die am Ende des Bandes auf einem Sporn aufsitzt- von der Lauchwies lediglich getrennt durch eine enge triebschneegefüllte Runse. Wer hier sitzt und einen Fahrplan zur Hand hat, kann die Pünktlichkeit der lokalen Postbuskurse prüfen und gegebenenfalls -die moderne Technik macht's möglich- gleich an Ort Stelle ein Beschwerdeschreiben verfassen.
Von Bernhalden-Lutertannen aufwärts zu den Säntisalpen, sofern die Armee meine Steuerfranken nicht gerade in die Wand schiesst und mir deshalb den Zugang untersagt. Etwas Flachanteil beim Bumoos. Nun -stets auf das gut sichtbare Band zuhaltend- über den immer steiler werdenden Hang gegen den Gamschopf zuhalten und an geeigneter Stelle zum Band hinüber queren: Der Hang ist in seinem oberen Teil 35-40° steil, die Querung hinüber zum Band kurz 45°.
Aus der Nähe präsentiert sich das Band mehr als abschüssiger Hang, etwas Vorsicht ist in diesem 40-45° steilen Gelände durchaus angemessen. Die Flanke kriegt schneller als andere Zonen Sonne ab, was sich entsprechend auf die Schneequalität auswirkt. Die letzten Meter an der Sonne bis zu unserem Aussichtspunkt sind wunderbar.
Dank gebührt

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)