Stosssattel (2044 m) und Tierwies (2085 m) über die Lauchwis
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Ich habe immer noch einige Wanderungen, die ich schon vor meiner Hikr Zeit unternommen habe in meinem Archiv. Weil die Wandertour vom 17. September 2014, durchaus attraktiv und sehenswert ist, habe ich mich entschlossen diese Tour nachträglich auf Hikr zu publizieren. Es ist eine eher wenig begangene Route hinauf zum Berggasthaus Tierwis, mit super Aussichten ins Herz des Alpsteins und Weitsichten in die umliegenden Berge, - es ist die Dunkelboden, Lauchwis, Stossattel-Tour.
Beschreibung der Wanderroute:
Vom Gratisparkplatz auf der Schwägalp über den Dunkelboden hinauf zur Lauchwis: ca. 3,0 Std. (T1-T3+)
Vom Parkplatz auf der Schwägalp geht meine Tour auf einer Kies und teilweise geteerten Alpstrasse über das „Dreckloch“ und den Dunkelboden nach Bumoos hinunter, - ich verliere dabei ca. 160 Höhenmeter. Danach geht der gut einsehbare und beschilderte Weg am Fuße der Felsen vom Schwarz- und Gamschopf zur Lauchwis hinauf, - wobei die letzten ca. 500 Meter über recht steiles Gelände führen. Von der Lauchwis aus hat der Wanderer eine schöne Aussicht ins Toggenburg hinüber, und zu den umliegenden Bergen.
Von der Lauchwis über den Stosssattel zum Berggasthaus Tierwis: ca. 2,0 Std. (T3) Abstieg von dem Berggasthaus Tierwis zur Schwägalp: ca. 1,5 Std. (T3)
Von der Lauchwis führt der normale Wanderweg über eine immer steiler werdende Alpwiese am Berg Stoss vorbei zum Stosssattel. Nach einem kurzen Abstieg bis unterhalb den Silberplattenchöpfen geht es über ein Blocksteinfeld, mit teilweise sehr großen Blocksteinen, an den Felsen entlang bis an den Fuß vom Berg Silberplatten. Vom Fuße der Silberplatten wird’s nochmals schweißtreibend, ein sehr steiler Weg auf einem Geröllhang schlängelt sich an den Silberplatten hinauf bis an den Fuß des Grüenhorns. Danach geht es in einem stetigen auf und ab am Grenzchopf vorbei bis zum Gasthaus Tierwis. Nach einer längeren Pause auf der schönen und aussichtsreichen Terrasse vom Berggasthaus, gehe ich den Normalweg hinunter zur Schwägalp. War ich bis zum Berggasthaus Tierwis mehrheitlich einsam und alleine unterwegs, kam es mir beim Schlussabstieg zur Schwägalp wie auf einer Völkerwanderung vor.
Die Schlussbetrachtung:
Wer beim Säntisaufstieg den Massen entweichen will begeht keinen Fehler, wenn er diese Variante über die Lauchwis und den Stosssattel wählt. Wer dies Tour wählt sollte natürlich für den Aufstieg mehr Zeit einrechnen, denn die Strecke ist um einiges Länger als der normale Aufstieg.
Viele Grüße
erico

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