Föhn am Bodensee und die hohen Berge sind so nah
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Wenn der Spruch "I don't like monday's" für einmal nicht zutrifft, dann für den heutigen Tag. Die Wetterprognosen hatten Föhn und angenehme Temperaturen versprochen. Werden die Menschen am Bodensee sonst um diese Jahreszeit oft vom Nebel geplagt, kündigte sich heute ein strahlend schöner Tag an. Zu schade also, um nur im Wohnzimmer zu hocken und so machten wir uns auf in das „Bergnest“ Liggeringen, den höchstgelegenen Ortsteil von Radolfzell.
Die wandertechnischen Ansprüche blieben heute bescheiden, sieht man von einem Verhauer ab, der uns etwas Krafteinsatz beim Überklettern eines Eisentores abverlangte. Ansonsten hieß es heute laufen, schauen und die herrliche Herbststimmung genießen und das bei über 20 Grad.
Ganz ohne Berge blieben wir dabei nicht, hat der Föhn doch für eine nicht optimale, aber doch passable Fernsicht gesorgt. Hochvogel, Rote Wand, Säntis und die Glarner Hochalpen um nur einige zu nennen, sahen wir im weiten, dunstigen Rund. Leider waren die Bedingungen zum Fotografieren des Gegenlichts wegen nur suboptimal.
Nur schemenhaft waren am Mittag noch höhere Gipfel in der Innerschweiz zu erahnen. Das Geheimnis ließ sich auch am PC nicht lüften. Es blieb mir so nichts anderes übrig, als zur Abenddämmerung hin nochmal auf die Höhen des Bodanrücks zu fahren. Die Vermutung wurde zur Gewissheit (Foto). Hinter der Rigi zeigten sich Eiger, Mönch, Jungfrau bis hin zum Finsteraarhorn am Horizont. Eine schöne Erfahrung, wenn man gerade erst mal 33 Jahre hier wohnt ;-)
Mit dem Eindunkeln hatte das Schauspiel, aber auch der Föhn, ein Ende. Windstill war es plötzlich und eine schwarze Wolkenfront kündigt die Wetterverschlechterung an.
Hinweis: Der manuelle Routeneintrag beinhaltet nicht den Verhauer
Die wandertechnischen Ansprüche blieben heute bescheiden, sieht man von einem Verhauer ab, der uns etwas Krafteinsatz beim Überklettern eines Eisentores abverlangte. Ansonsten hieß es heute laufen, schauen und die herrliche Herbststimmung genießen und das bei über 20 Grad.
Ganz ohne Berge blieben wir dabei nicht, hat der Föhn doch für eine nicht optimale, aber doch passable Fernsicht gesorgt. Hochvogel, Rote Wand, Säntis und die Glarner Hochalpen um nur einige zu nennen, sahen wir im weiten, dunstigen Rund. Leider waren die Bedingungen zum Fotografieren des Gegenlichts wegen nur suboptimal.
Nur schemenhaft waren am Mittag noch höhere Gipfel in der Innerschweiz zu erahnen. Das Geheimnis ließ sich auch am PC nicht lüften. Es blieb mir so nichts anderes übrig, als zur Abenddämmerung hin nochmal auf die Höhen des Bodanrücks zu fahren. Die Vermutung wurde zur Gewissheit (Foto). Hinter der Rigi zeigten sich Eiger, Mönch, Jungfrau bis hin zum Finsteraarhorn am Horizont. Eine schöne Erfahrung, wenn man gerade erst mal 33 Jahre hier wohnt ;-)
Mit dem Eindunkeln hatte das Schauspiel, aber auch der Föhn, ein Ende. Windstill war es plötzlich und eine schwarze Wolkenfront kündigt die Wetterverschlechterung an.
Hinweis: Der manuelle Routeneintrag beinhaltet nicht den Verhauer
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