Schrankogel (3497m) - Überschreitung bei unschönen Verhältnissen
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Der Schrankogel ist mehr als gut dokumentiert, ich beschränke mich hier auf eine kurze Zustandsbeschreibung.
Mit meinen Bergkumpels D und S um halb 8 bei Nieselregen an der Amberger Hütte aufgebrochen. Links am Fernerbach entlang, dann über den zunehmend schlammigen, glitschigen Weg links hoch über den Schwarzenbergbach, auf eine lange, etwas triste Moräne, die immer weiter zum Schwarzenbergferner hinaufführt, über die ersten Eisbrüche in eine echte Mondlandschaft über dem Gletscher. Hier "Brotzeit", bei zunehmend ungutem Wetter, und kaum noch Sicht, zudem mehr und mehr Neuschnee. Ab Einstieg in den Grat sind wir teils hüfttief eingebrochen, es steilte außerdem deutlich auf (40°, I-II), das Spuren wurde reichlich mühsam, und es fing an zu schneien. Irgendwann war das Gelände dann recht anspruchsvoll, und wohl nicht mehr "fehlerverzeihend". Dank Eispickel (sehr zu empfehlen!) und Steigeisen ging es sehr langsam, aber beständig weiter aufwärts, bei kurzen Wolkenfenstern mit sehr schönen Tiefblicken, bis zum schmalen, sehr luftigen Gipfelgrat, den wir über eine kurze IIer-Stelle zum Gipfelkreuz überschritten haben. Bis hier haben wir tatsächlich über 4 Stunden gebraucht - für 1400 Hm.... Kurze Gipfelrast im Schneetreiben, und dann, anfangs etwas ausgesetzt und nochmals "konzentrationsfördernd", später immer monotoner über den Westgrat hinab zur Egg. Hier kam die Sonne zum Vorschein, dann schöner, langer Abstieg zur Amberger Hütte. Nette Einkehr mit anregenden Skitourentipps der Wirtin Lydia, und dann in einem weiteren Regenschauer zum Parkplatz in Gries.
Mit meinen Bergkumpels D und S um halb 8 bei Nieselregen an der Amberger Hütte aufgebrochen. Links am Fernerbach entlang, dann über den zunehmend schlammigen, glitschigen Weg links hoch über den Schwarzenbergbach, auf eine lange, etwas triste Moräne, die immer weiter zum Schwarzenbergferner hinaufführt, über die ersten Eisbrüche in eine echte Mondlandschaft über dem Gletscher. Hier "Brotzeit", bei zunehmend ungutem Wetter, und kaum noch Sicht, zudem mehr und mehr Neuschnee. Ab Einstieg in den Grat sind wir teils hüfttief eingebrochen, es steilte außerdem deutlich auf (40°, I-II), das Spuren wurde reichlich mühsam, und es fing an zu schneien. Irgendwann war das Gelände dann recht anspruchsvoll, und wohl nicht mehr "fehlerverzeihend". Dank Eispickel (sehr zu empfehlen!) und Steigeisen ging es sehr langsam, aber beständig weiter aufwärts, bei kurzen Wolkenfenstern mit sehr schönen Tiefblicken, bis zum schmalen, sehr luftigen Gipfelgrat, den wir über eine kurze IIer-Stelle zum Gipfelkreuz überschritten haben. Bis hier haben wir tatsächlich über 4 Stunden gebraucht - für 1400 Hm.... Kurze Gipfelrast im Schneetreiben, und dann, anfangs etwas ausgesetzt und nochmals "konzentrationsfördernd", später immer monotoner über den Westgrat hinab zur Egg. Hier kam die Sonne zum Vorschein, dann schöner, langer Abstieg zur Amberger Hütte. Nette Einkehr mit anregenden Skitourentipps der Wirtin Lydia, und dann in einem weiteren Regenschauer zum Parkplatz in Gries.
Tourengänger:
Imeyen
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