Monte San Salvatore

Heute durfte etwas angenehmes sein.
In aller Ruhe, ohne Anstrengung mit der Funicolare hoch auf den Monte San Salvatore, den berühmten Zuckerhut von Lugano. Von der Bergstation ein paar Treppenstufen hinauf zur Kirche und auf deren Dach, um die schöne Aussicht zu bestaunen.
Ein Plakat verspricht:
„Man muss selber da oben gestanden haben, um sich ein Bild von seiner Pracht zu machen, dann wird man diesen Augenblick zu den schönsten und unvergesslichsten des Lebens zählen“
C.C: Lorenz Hirschfeld(1742-1792)
Nun das mag für die damalige Zeit richtig gewesen sein, heute behaupte ich, gibt es doch noch einige Panoramen welche ich persönlich schöner, imposanter und unvergesslicher finde.  Was nicht heissen soll, dass der Ausblick vom S.Sanvatore nicht schön sei.
Nachdem wir die Aussicht ausgiebig genossen haben, machten wir uns auf den Abstieg nach Melide. Der Weg führt meist durch den Wald, zwischendurch erhascht man immer wieder einen Blick durch die Bäume. Etwa nach der Hälfte kommt das Dorf… wo man einkehren kann, bevor es dann recht steil hinunter geht nach Melide, irgendwie wollen ja die gut 600 Höhenmeter auch vernichtet werden.
Eine schöne gemütliche Wanderung vor den Toren Luganos. Wer es gerne anstrengender möchte kann selbstverständlich den Aufstieg ab Paradiso machen und bis nach Morcote verlängern.