Schwalmere


Publiziert von Ping , 22. August 2013 um 18:18.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:21 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m

Infolge der relative langen Anreise sind wir am Vortag unserer Tour auf den Schwalmere mit dem PW nach Isenfluh gefahren. Weiter mit der Luftseilbahn nach Sulwald. Ab Sulwald auf schönem Wanderweg via Chuebodmi und Suls zur Lobhornhütte.
Bereits als wir uns der Hütte näherten, wurden wir von der Hüttenwartin Lisa empfangen. Der Aufenthalt in der Lobhornhütte war schliesslich auch einer der Höhepunkte dieser Tour. Die Aussicht auf der Hütte ist gigantisch: Eiger, Mönch und Jungfrau sind allgegenwärtig. Nach einem äusserst schmackhaften Nachtessen, begaben sich so ziemlich alle Gäste nach draussen um den beinahe vollen Mond mit den berner Riesen zu fotografieren.
Nach einem reichhaltigen Frühstück, wo sogar bei jeder Tasse ein Schoggikäfer lag, nahmen wir Abschied von der Lobhornhütte.

Selbst der Aufenthalt auf der Toilette ist ein Erlebnis. Durch ein Herz in der WC-Türe sind auch hier die wohl drei bekanntesten Berner sichtbar.

Vielen Dank an Lisa und ihr Team! Der Besuch der Lobhornhütte ist für mich ein Muss!


Route

Von der Lobhornhütte zur Alp Suls und weiter über die kleine Brücke. Aufstieg über Sausegg zum Fuss der Lobhörner. Hier warteten bereits 2 Seilschaften für den Einstieg. Ein schöner Jutz kann nicht schaden um die Kletterer, welche sich bereits in der Wand befinden, zu verständigen, dass eine Wandergruppe links die Lobhörner passiert. Der Weg führt nämlich unmittelbar an den Felswänden der Lobhörner vorbei. Es folgt die eigentliche Schlüsselstelle der Tour. Den Schwierigkeitsgrad würde ich hier mit T4 bezeichnen. Nach der Passage der Lobhörner folgt ein Abstieg von ca. 200 Hm.
Nach dem Abstieg gestaltet sich der Aufstieg zunehmend steiniger. Kurz vor dem Sattel ist ein Schneefeld zu queren. Vor dem Schneefeld wurden wir von zwei stattlichen Steinböcken empfangen. Ich weiss nicht genau wer mehr überrascht war. Die Steinböcke oder wir.
Ab dem Sattel erfolgt der letzte Aufstieg in ca. 15 Minuten zum Gipfel.

Die Aussicht auf der Schwalmere ist gewaltig!

Auf demselben Weg zurück gewandert.


Fazit

Eine etwas länger Tour gespickt mit Höhepunkten.

Tourengänger: Ping


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