Sulegg (2413 m) und zu den Lobhörnern - Powder bei Sonnenschein
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Nach letztem Winter, in dem ich nur mit Schneeschuhen unterwegs war und im Absiteg neidisch den Ski/Snowboard fahrtern hinterher geschaut habe, wird nun diesen Winter Zeit mit Skitouren anzufangen. Also Ausrüstung beschafft und los geht die erste Skitour für mich. Im Gebiet der Lobhörner und um die Lobhornhütte war ich vor 2 Jahren schonmal, für dir erste Skitour ist es hier vielleicht ganz gut geeignet.
Tag 1:
Sulwald - Chüebodmi - Lobhornhütte WS-; 1:15 h:
Erst gegen 18:30 Uhr sind wir in Isenfluh, mist die letzte Bahn nach Sulwald fährt eigentlich um 18:15 Uhr. Eigentlich keine Lust den ganzen Weg laufen zu müssen und erst sehr spät auf die Lobhornhütte zu kommen, obwohl wir das dort bereits angekündigt haben.
Nach packen ists schon 19 Uhr, wir versuchen trotzdem noch unser Glück bei der Bahn und siehe da, es ist sogar noch offen und für uns wird noch eine extra Fahrt gemacht. Perfekt, damit haben wir schon garnicht mehr gerechnet.
Von Sulwald gehts im dunkeln dem ausgeschilderten und mit Stangen markierten Schneeschuhtrail zunächst durch Wald zur Alpe Chüebodmi. Mit Ski ein ziemlicher Krampf der Weg, da teilweise recht schmal und steil, da ist nix mit Spitzkehren. Bald gehts aus dem Wald hinaus und weiter hinauf zur Lobhornhütte.
Mit uns beiden sind nur noch 2 Belgier auf der Hütte, sehr entspannt. Die Aussicht zu EJM ist super und wir machen im dunkeln noch ein paar Bilder vor der Hütte.
Tag 2:
Lobhornhütte - Schärihubel - Höji Sulegg WS+; 2,5h:
Gegen halb 9 starten wir an der Lobhornhütte bei bestem Wetter. Die Sonne kommt hier erst recht spät gegen halb 10 raus, da die sich hinter dem Eiger versteckt. Einfach gehts mit noch etwas wenig Schnee hinauf in Richtung Schärihubel. Der Aufstieg zu diesem ist recht steil und da der Schnee abgeblasen ist, gehts hier mit Ski am Rucksack hinauf. Ab hier dann in bestem Powder hinauf zum Höji Sulegg. Am Gipfel treffen nach und nach mehr Tourengönger ein, kein wunder bei dem Wetter. Steffen, der mit Schneeschuhen unterwegs ist tut den Skitourengängern allen irgendwie ziemlich leid.
Höji Sulegg - Nideri Sulegg - Schwarze Schopf WS; 2,5 h:
Wir folgen dem gut gehbaren Grat zum in Richtung Niedrig Sulegg. Auf halben Weg fahre ich hinab zum oberen Sulsee. Schöne, kurzweilige Abfahrt in bestem Powder. Trotz 2 Jahren Abstinenz auf Ski, geht die Abfahrt bestens, wundert mich eigentlich selbst etwas, aber gut. vom Oberen Sulsee dann wieder hinauf auf das Niederi Sulegg und nochmals eine schöne Abfahrt hinunter zum gefrorenen und eingeschneiten See.
Von hier in freier Wegwahl ein Gegenanstieg hinauf auf den Grat östlich der Lobhörner. Da wir keine Steigeisen dabei haben, verzichten wir auf die Besteigung des Kleinen Lobhorns lieber.
Schwarze Schopf - Sousegg - Lobhornhütte WS; 1,5h:
Von den Lobhörnern aus gehts unterhalb des Grates in recht gutem Schnee hinab. Auf dem Grat selbst ist der Schnee komplett abgeblasen. Vorbei am Sousegg gehts hinab nach Suls. im unteren Teil will der Schnee noch etwas gesucht werden. Da wir noch Zeug in der Lobhornhütte liegen gelassen haben, steigen wir hier nochmal kurz hinauf.
Lobhornhütte - Sulwald WS; 30 min:
Die Abfahrt von der Lobhornhütte starten wir kurz nach Dämmerung. Dem Schneeschuhtrail folge ich lieber nicht, sondern fahre frei bis Puls und weiter hinunter zu Chüebodmi ab. Der Schnee ist hier noch etwas wenig und man muss bisschen aufpassen den Steinen auszuweichen. Ab hier gehts dem Schneeschuhtrail folgend durch den Wald im dunkeln zurück nach Sulwald. Mit Ski ist der schmale, teils recht steile Weg kein spaß und ich hol mir direkt paar Macken in die neuen Ski. Toll. Irgendwie ist meine Abfahrtstechnik für sowas noch nicht so ausgereift und das ganze Stück dauert etwas.
Nach unten gehts dann easy mit der Bahn. Den Forstweg könnte man sonst auch abfahren, aber liegen doch noch einige Steine auf dem Weg, weshalb ich mir das lieber spare. Super, dass die Bahn hier bis 18:15 Uhr fährt und nicht wie viele andere schon um 16 Uhr zu macht.
Tag 1:
Sulwald - Chüebodmi - Lobhornhütte WS-; 1:15 h:
Erst gegen 18:30 Uhr sind wir in Isenfluh, mist die letzte Bahn nach Sulwald fährt eigentlich um 18:15 Uhr. Eigentlich keine Lust den ganzen Weg laufen zu müssen und erst sehr spät auf die Lobhornhütte zu kommen, obwohl wir das dort bereits angekündigt haben.
Nach packen ists schon 19 Uhr, wir versuchen trotzdem noch unser Glück bei der Bahn und siehe da, es ist sogar noch offen und für uns wird noch eine extra Fahrt gemacht. Perfekt, damit haben wir schon garnicht mehr gerechnet.
Von Sulwald gehts im dunkeln dem ausgeschilderten und mit Stangen markierten Schneeschuhtrail zunächst durch Wald zur Alpe Chüebodmi. Mit Ski ein ziemlicher Krampf der Weg, da teilweise recht schmal und steil, da ist nix mit Spitzkehren. Bald gehts aus dem Wald hinaus und weiter hinauf zur Lobhornhütte.
Mit uns beiden sind nur noch 2 Belgier auf der Hütte, sehr entspannt. Die Aussicht zu EJM ist super und wir machen im dunkeln noch ein paar Bilder vor der Hütte.
Tag 2:
Lobhornhütte - Schärihubel - Höji Sulegg WS+; 2,5h:
Gegen halb 9 starten wir an der Lobhornhütte bei bestem Wetter. Die Sonne kommt hier erst recht spät gegen halb 10 raus, da die sich hinter dem Eiger versteckt. Einfach gehts mit noch etwas wenig Schnee hinauf in Richtung Schärihubel. Der Aufstieg zu diesem ist recht steil und da der Schnee abgeblasen ist, gehts hier mit Ski am Rucksack hinauf. Ab hier dann in bestem Powder hinauf zum Höji Sulegg. Am Gipfel treffen nach und nach mehr Tourengönger ein, kein wunder bei dem Wetter. Steffen, der mit Schneeschuhen unterwegs ist tut den Skitourengängern allen irgendwie ziemlich leid.
Höji Sulegg - Nideri Sulegg - Schwarze Schopf WS; 2,5 h:
Wir folgen dem gut gehbaren Grat zum in Richtung Niedrig Sulegg. Auf halben Weg fahre ich hinab zum oberen Sulsee. Schöne, kurzweilige Abfahrt in bestem Powder. Trotz 2 Jahren Abstinenz auf Ski, geht die Abfahrt bestens, wundert mich eigentlich selbst etwas, aber gut. vom Oberen Sulsee dann wieder hinauf auf das Niederi Sulegg und nochmals eine schöne Abfahrt hinunter zum gefrorenen und eingeschneiten See.
Von hier in freier Wegwahl ein Gegenanstieg hinauf auf den Grat östlich der Lobhörner. Da wir keine Steigeisen dabei haben, verzichten wir auf die Besteigung des Kleinen Lobhorns lieber.
Schwarze Schopf - Sousegg - Lobhornhütte WS; 1,5h:
Von den Lobhörnern aus gehts unterhalb des Grates in recht gutem Schnee hinab. Auf dem Grat selbst ist der Schnee komplett abgeblasen. Vorbei am Sousegg gehts hinab nach Suls. im unteren Teil will der Schnee noch etwas gesucht werden. Da wir noch Zeug in der Lobhornhütte liegen gelassen haben, steigen wir hier nochmal kurz hinauf.
Lobhornhütte - Sulwald WS; 30 min:
Die Abfahrt von der Lobhornhütte starten wir kurz nach Dämmerung. Dem Schneeschuhtrail folge ich lieber nicht, sondern fahre frei bis Puls und weiter hinunter zu Chüebodmi ab. Der Schnee ist hier noch etwas wenig und man muss bisschen aufpassen den Steinen auszuweichen. Ab hier gehts dem Schneeschuhtrail folgend durch den Wald im dunkeln zurück nach Sulwald. Mit Ski ist der schmale, teils recht steile Weg kein spaß und ich hol mir direkt paar Macken in die neuen Ski. Toll. Irgendwie ist meine Abfahrtstechnik für sowas noch nicht so ausgereift und das ganze Stück dauert etwas.
Nach unten gehts dann easy mit der Bahn. Den Forstweg könnte man sonst auch abfahren, aber liegen doch noch einige Steine auf dem Weg, weshalb ich mir das lieber spare. Super, dass die Bahn hier bis 18:15 Uhr fährt und nicht wie viele andere schon um 16 Uhr zu macht.
Tourengänger:
boerscht

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