Lobhörner Überschreitung in der vierten Seillänge abgebrochen
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Zusammen mit meinem alten Kollegen Franz, hatten wir schon seit längerer Zeit den Eiger via Mittellegigrat auf unserer Projektliste. Nach den Schneefällen anfangs Woche wurde uns jedoch von einer Begehung durch kompetente Ansprechpartner dringend abgeraten. Leider hat sich dann an diesem Tag auch ein tödlicher Unfall am Eiger ereignet.
Da wir endlich einmal gemeinsame frei Tage hatten, beschlossen wir trotzdem etwas zu unternehmen. Um meine in den letzten Jahren etwas angestaubte Klettertechnik wieder auf Vordermann zu bringen, haben wir uns nach der Konsultation von danueggel s Bericht auf Hikr für die Lobhörner entschieden.
Von Sulwald einfacher Zustieg zum Fuss der Lobhörner. (T2) Der Weg ist bestens angelegt und nicht zu verfehlen. Nach etwas weniger als zwei Stunden waren wir beim Einstieg der Kletterroute. Die ersten zwei Seillängen sind im etwas speckigen Fels eher mühsam. Die dritte Seillänge durch die Orgelpfeiffen macht dann wirklich Freude. Es folgt ein einfacher Abstieg zur Schlüsselstelle der Tour, die Silberplatte. Hier gehts dann wirklich happig in ziemlich glattem Fels nach oben. Kurz vor dem Ausstieg aus der 4. SL bin ich blöderweise abgerutscht. Leider bin ich mit dem rechten Ellbogen äusserst brutal im Fels aufgeschlagen. An ein weiter klettern war mit dem kraftlosen und sehr schmerzhaften Arm nicht zu denken.
So mussten wir uns vom Fuss der Silberplatte einen Ausstieg aus der Route suchen, was dann in einer veritablen T6 Übung endete. Wie wir später von einem local hörten, heisst diese Rinne Veloband. Also mit dem Velo möchte ich da definitiv nicht durch. Sicherungsmöglichkeiten habe ich keine gesehen. Auf alle Fälle waren wir nicht unglücklich als wir den Wanderweg erreichten.
Da wir ja durch den frühzeitigen Abbruch der Überschreitung zeitlich gut unterwegs waren, stand einem Besuch der Lobhornhütte für ein Bier nichts im Wege. Nach langer Pause dann noch kurzer Abstieg auf dem nicht markierten Hüttenwartweg steil hinunter zu P1712. Von dort dann auf dem Hüttenweg zurück nach Sulwald. Trotz des unglücklichen Zwischenfalls eine sehr schöne Tour in fantastischer Umgebung.
Da wir endlich einmal gemeinsame frei Tage hatten, beschlossen wir trotzdem etwas zu unternehmen. Um meine in den letzten Jahren etwas angestaubte Klettertechnik wieder auf Vordermann zu bringen, haben wir uns nach der Konsultation von danueggel s Bericht auf Hikr für die Lobhörner entschieden.
Von Sulwald einfacher Zustieg zum Fuss der Lobhörner. (T2) Der Weg ist bestens angelegt und nicht zu verfehlen. Nach etwas weniger als zwei Stunden waren wir beim Einstieg der Kletterroute. Die ersten zwei Seillängen sind im etwas speckigen Fels eher mühsam. Die dritte Seillänge durch die Orgelpfeiffen macht dann wirklich Freude. Es folgt ein einfacher Abstieg zur Schlüsselstelle der Tour, die Silberplatte. Hier gehts dann wirklich happig in ziemlich glattem Fels nach oben. Kurz vor dem Ausstieg aus der 4. SL bin ich blöderweise abgerutscht. Leider bin ich mit dem rechten Ellbogen äusserst brutal im Fels aufgeschlagen. An ein weiter klettern war mit dem kraftlosen und sehr schmerzhaften Arm nicht zu denken.
So mussten wir uns vom Fuss der Silberplatte einen Ausstieg aus der Route suchen, was dann in einer veritablen T6 Übung endete. Wie wir später von einem local hörten, heisst diese Rinne Veloband. Also mit dem Velo möchte ich da definitiv nicht durch. Sicherungsmöglichkeiten habe ich keine gesehen. Auf alle Fälle waren wir nicht unglücklich als wir den Wanderweg erreichten.
Da wir ja durch den frühzeitigen Abbruch der Überschreitung zeitlich gut unterwegs waren, stand einem Besuch der Lobhornhütte für ein Bier nichts im Wege. Nach langer Pause dann noch kurzer Abstieg auf dem nicht markierten Hüttenwartweg steil hinunter zu P1712. Von dort dann auf dem Hüttenweg zurück nach Sulwald. Trotz des unglücklichen Zwischenfalls eine sehr schöne Tour in fantastischer Umgebung.
Tourengänger:
chaeppi
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Kommentare (9)