Albisstübli-Rippe – oder hart am Wanderweg von Langnau zum Albis-Wetterradar
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Einer meiner Lieblingsrippe am Albis berührt den Wanderweg von Unteralbis (Langnau a. A.) über Reifholz zum Albispass gleich sieben Mal - wer genug hat oder die teilweise schwierigen Abschnitte umgehen möchte, kann also jederzeit abbrechen und von der weiteren Rippen-Begehung absehen. An Sonntagen wird im Albisstübli Tee angeboten.
Nach Unteralbis führt der Wanderweg vom Bahnhof Langnau a. A. oder die Busverbindung vom Bahnhof über den Albispass nach Hausen. Parkplätze sind allenfalls beim Tierpark Langenberg vorhanden (gebührenpflichtig).
Über die geteerte Fahrstrasse zur Waldhütte (Fahrverbot) geht es langsam steigend an der Rinderweid entlang bis zum Waldrand auf 610 Meter Höhe. Der Wanderweg wird immer steiler, bis linkerhand die Wiese des Naturschutzgebiets beginnt - die zehn horizontalen Meter sind eine nur kurze Verschnaufpause. Nun im Wald den Wanderweg verlassen und irgendwie an die Geländekante steigen.
Nach rund steilen 80 Höhenmeter führt rechterhand der Wanderweg an die Rippe heran und wendet sich wieder ab. Das folgende Gratstück über etwa 40 Höhenmeter ist recht interessant (T3), führt über erdig-rutschige Abschnitte, über ein Stück überhängendes Wurzelgrat und seit dem Winter 2012/2013 über die mühsame Baumkrone eines direkt entlang der Rippe gefallenen Nadelbaums. Rund 5 Höhenmeter vor dieser Baumkrone kann steil in eine Rinne traversiert werden und so die Krone zum Wanderweg umgangen werden.
Der folgende Gratabschnitt über wiederum etwa 40 Höhenmeter ist nur bei guten, trockenen Verhältnissen im Winterhalbjahr schön, sonst nur unangenehm, v.a. wenn keine Bergschuhe an den Füssen sind. Er beginnt mit dem Übersteigen der Wurzelplatte des erwähnten umgestürzten Baumes. Gleich darauf findet man sich unter der kurzen T5er Stelle des Aufstiegs, die mit Hilfe von Baum-Griffen und -Tritten überwunden wird. Es schliesst sich ein steiles Grasstück an, einzelne Sträucher helfen (T4). Der horizontale Weg zum Albisstübli wird über ein griffloses knapp weniger steiles Grasstück erreicht.
Der Abstecher zum Albisstübli lohnt sich der Aussicht (und dem sonntäglichen Tee) wegen, ansonsten bewegt man sich zumeist im Wald mit entsprechend eingeschränkter Sicht. Von dort kann über eine Eisenbahnschwellen-Treppe zum Wanderweg gestiegen werden, oder man geht zurück zur Rippe und steigt die kurze Abkürzung an der Graskante hoch (T3-) und gelangt zum Ende der Treppe.
Die nächste "Abkürzung" vom Wanderweg führt kurz und ungebannt durch Stauden. Wiederum trifft man den Wanderweg. Das letzte Stück bis zum Punkt 887 ist eine recht steile und rutschige Flanke aus Waldboden, eigentlich nur mühsam. Dafür wird man oben von einer vergessenen Sitzbank erwartet. Wenige Schritte später steht man auf dem Forst- und Wanderweg Buchenegg-Albispass und unter der weissen Kugel des Wetterradars.
Schön ist der Weiterweg der Krete entlang Richtung Albispass; dieser wird vom Scheitelpunkt des Wanderwegs aus erreicht und erlaubt endlich schöne Ausblicke. Wer schmale Pfad (T2) wächst im Sommerhalbjahr ziemlich stark zu und ist dann von Zecken gesäumt. Im Winterhalbjahr ist er teilweise rutschig. Das ganze Jahr über muss man sich vor rasenden Biker in Acht nehmen. Die Belohnung sind die Tiefblick in die Flanke des Langnauerbergs und über den Zürichsee bis zum Felszahn des Gleckhorns und bis ins Silvrettagebiet.
Nach Unteralbis führt der Wanderweg vom Bahnhof Langnau a. A. oder die Busverbindung vom Bahnhof über den Albispass nach Hausen. Parkplätze sind allenfalls beim Tierpark Langenberg vorhanden (gebührenpflichtig).
Über die geteerte Fahrstrasse zur Waldhütte (Fahrverbot) geht es langsam steigend an der Rinderweid entlang bis zum Waldrand auf 610 Meter Höhe. Der Wanderweg wird immer steiler, bis linkerhand die Wiese des Naturschutzgebiets beginnt - die zehn horizontalen Meter sind eine nur kurze Verschnaufpause. Nun im Wald den Wanderweg verlassen und irgendwie an die Geländekante steigen.
Nach rund steilen 80 Höhenmeter führt rechterhand der Wanderweg an die Rippe heran und wendet sich wieder ab. Das folgende Gratstück über etwa 40 Höhenmeter ist recht interessant (T3), führt über erdig-rutschige Abschnitte, über ein Stück überhängendes Wurzelgrat und seit dem Winter 2012/2013 über die mühsame Baumkrone eines direkt entlang der Rippe gefallenen Nadelbaums. Rund 5 Höhenmeter vor dieser Baumkrone kann steil in eine Rinne traversiert werden und so die Krone zum Wanderweg umgangen werden.
Der folgende Gratabschnitt über wiederum etwa 40 Höhenmeter ist nur bei guten, trockenen Verhältnissen im Winterhalbjahr schön, sonst nur unangenehm, v.a. wenn keine Bergschuhe an den Füssen sind. Er beginnt mit dem Übersteigen der Wurzelplatte des erwähnten umgestürzten Baumes. Gleich darauf findet man sich unter der kurzen T5er Stelle des Aufstiegs, die mit Hilfe von Baum-Griffen und -Tritten überwunden wird. Es schliesst sich ein steiles Grasstück an, einzelne Sträucher helfen (T4). Der horizontale Weg zum Albisstübli wird über ein griffloses knapp weniger steiles Grasstück erreicht.
Der Abstecher zum Albisstübli lohnt sich der Aussicht (und dem sonntäglichen Tee) wegen, ansonsten bewegt man sich zumeist im Wald mit entsprechend eingeschränkter Sicht. Von dort kann über eine Eisenbahnschwellen-Treppe zum Wanderweg gestiegen werden, oder man geht zurück zur Rippe und steigt die kurze Abkürzung an der Graskante hoch (T3-) und gelangt zum Ende der Treppe.
Die nächste "Abkürzung" vom Wanderweg führt kurz und ungebannt durch Stauden. Wiederum trifft man den Wanderweg. Das letzte Stück bis zum Punkt 887 ist eine recht steile und rutschige Flanke aus Waldboden, eigentlich nur mühsam. Dafür wird man oben von einer vergessenen Sitzbank erwartet. Wenige Schritte später steht man auf dem Forst- und Wanderweg Buchenegg-Albispass und unter der weissen Kugel des Wetterradars.
Schön ist der Weiterweg der Krete entlang Richtung Albispass; dieser wird vom Scheitelpunkt des Wanderwegs aus erreicht und erlaubt endlich schöne Ausblicke. Wer schmale Pfad (T2) wächst im Sommerhalbjahr ziemlich stark zu und ist dann von Zecken gesäumt. Im Winterhalbjahr ist er teilweise rutschig. Das ganze Jahr über muss man sich vor rasenden Biker in Acht nehmen. Die Belohnung sind die Tiefblick in die Flanke des Langnauerbergs und über den Zürichsee bis zum Felszahn des Gleckhorns und bis ins Silvrettagebiet.
Tourengänger:
Nobis
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