Gulmen (1999 m): DAS Schneeschuhtourenziel im Toggenburg!
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Der Gulmen (1999 m) ob Wildhaus ist für eine genussvolle Schneeschuhtour wie geschaffen. Im unteren Abschnitt ein (heute tiefverschneiter) Märchenwald, oben ein langgezogener, aussichtsreicher Rücken, auf dem die vielen Legföhren auch im Winter einen Touch mediterranes Flair versprühen. Und es hat keine Tourenskifahrer, die einem hämisch mitteilen, wie blöd man doch ist, weil man nicht mit Skis unterwegs ist… ;-) Mit 900 Hm ist der meist nur mässig steile Aufstieg konditionell nicht zu anspruchsvoll und bietet sich idealerweise für den Einstieg in die Schneeschuhtourensaison an. Die Lawinengefahr ist aufgrund des Geländes zu vernachlässigen.
Grau und kalt in der Bodenseeregion, freundliches und überwiegend sonniges Wetter in den Ostschweizer Voralpen, wo sich zudem gegen Nachmittag eine leichte Föhntendenz bemerkbar machen soll. Da zögerte ich nicht lange und machte mich in Richtung Toggenburg auf. Dort war´s zwar am Morgen frostig kalt, doch die Sonne liess sich bereits blicken. Und es hatte Schnee. Viel Schnee! Spuren in 80 cm ungesetztem Neuschnee ist kein Zuckerschlecken und so war der erste Abschnitt von Wildhaus (1090 m) bis zum Wegweiser bei P. 1442 einigermassen streng. Dort war ich nicht traurig, als ich sah, dass bereits ein einzelner Schneeschuhgänger am Vortag (von Gamplüt kommend) ganze Arbeit geleistet hatte. So war der Rest bis auf den Gulmengipfel ein Kinderspiel - auch das mitunter mühsame Suchen der Ideallinie durch den Wald- und Legföhrenirrgarten blieb mir erspart. Achtung: Der legföhrenbewachsene Rücken des Gulmen ist eine kleine Psychofalle: Hat man die Legföhrenzone erreicht, dauert es im kaum mehr ansteigenden Gelände immer noch mindestens eine halbe Stunde, bis man schlussendlich den höchsten Punkt am Ende des lang gezogenen Rückens erreicht hat!
Die Kulisse mit Wildhuser Schafberg, Moor, Girenspitz und Altmann ist prächtig, die Aussicht dank leichtem Föhn vor allem Richtung Allgäu, Vorarlberg und Verwall bestechend. Im Süden und Richtung Graubünden sieht´s hingegen ziemlich wolkig aus.
Auf dem Abstieg begegneten mir doch dann tatsächlich noch 2 andere Schneeschuhgänger - und eine Gämse, die im Langenboden gerade meine Spur kreuzte und es im tiefen Schnee überhaupt nicht eilig hatte. Ihre neidischen Blicke auf meine Schneeschuhe sind mir nicht entgangen…
In Wildhaus war es dann dank Sonne so warm, dass ich mich bis zur Abfahrt des Postautos noch gemütlich auf ein Bänkchen setzen konnte.
Grau und kalt in der Bodenseeregion, freundliches und überwiegend sonniges Wetter in den Ostschweizer Voralpen, wo sich zudem gegen Nachmittag eine leichte Föhntendenz bemerkbar machen soll. Da zögerte ich nicht lange und machte mich in Richtung Toggenburg auf. Dort war´s zwar am Morgen frostig kalt, doch die Sonne liess sich bereits blicken. Und es hatte Schnee. Viel Schnee! Spuren in 80 cm ungesetztem Neuschnee ist kein Zuckerschlecken und so war der erste Abschnitt von Wildhaus (1090 m) bis zum Wegweiser bei P. 1442 einigermassen streng. Dort war ich nicht traurig, als ich sah, dass bereits ein einzelner Schneeschuhgänger am Vortag (von Gamplüt kommend) ganze Arbeit geleistet hatte. So war der Rest bis auf den Gulmengipfel ein Kinderspiel - auch das mitunter mühsame Suchen der Ideallinie durch den Wald- und Legföhrenirrgarten blieb mir erspart. Achtung: Der legföhrenbewachsene Rücken des Gulmen ist eine kleine Psychofalle: Hat man die Legföhrenzone erreicht, dauert es im kaum mehr ansteigenden Gelände immer noch mindestens eine halbe Stunde, bis man schlussendlich den höchsten Punkt am Ende des lang gezogenen Rückens erreicht hat!
Die Kulisse mit Wildhuser Schafberg, Moor, Girenspitz und Altmann ist prächtig, die Aussicht dank leichtem Föhn vor allem Richtung Allgäu, Vorarlberg und Verwall bestechend. Im Süden und Richtung Graubünden sieht´s hingegen ziemlich wolkig aus.
Auf dem Abstieg begegneten mir doch dann tatsächlich noch 2 andere Schneeschuhgänger - und eine Gämse, die im Langenboden gerade meine Spur kreuzte und es im tiefen Schnee überhaupt nicht eilig hatte. Ihre neidischen Blicke auf meine Schneeschuhe sind mir nicht entgangen…
In Wildhaus war es dann dank Sonne so warm, dass ich mich bis zur Abfahrt des Postautos noch gemütlich auf ein Bänkchen setzen konnte.
Tourengänger:
marmotta

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