Wildhuser Gulmen - 1999 m. oder ein Geduldspiel zum Gipfel
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Meine zweite Tour an diesem Wochenende mit dem kurzen Gastspiel in der Ostschweiz führte mich hinauf zum Wildhuser Gulmen, einen kleinen Gipfel am Rande des Alpsteins. Der Gulmen ist ein beliebter Schneeschuhgipfel, so gibt es hier auf HIKR doppelt soviel Schneeschuh- wie Wanderberichte. Meiner Meinung nach auch ein aussichtsreicher Wandergipfel ohne grosse Schwierigkeiten und mit einer prächtigen Aussicht - sehr lohnend auch in der warmen Jahreszeit.
Nach dem ich mein PKW auf einem Parkplatz etwas außerhalb von Wildhaus, in der Nähe zur Gamplütbahn parkiert hatte, folgte ich gleich links der Beschilderung zum Gamplüt. Auf einem asphaltierten Fahrweg ein paar Minuten hinauf bis ein weiterer Fahrweg nach rechts leicht abwärts führt. Über diesen erreicht man einen Bauernhof, quert links eine Kuhweide und folgt den anschließenden Fahrweg bis Bodenweidli.
Weiter auf einem Forstweg in den Wald hinein und der Beschilderung zum Gulmen folgend, zweigt unterhalb von Langebode der Weg zum Gulmen ab. Nach diesen ersten gut 300 Höhenmeter auf Forstwegen, nun endlich ein normaler Wanderweg, der mich hinauf zur Abzweigung bei P. 1442 führt. Hier nun rechts weiter durch den Wald bis ich nach gut 1 1/2 Stunden und 600 Höhenmeter die Gulmenhütte erreichte.
Auf dieser Höhe hatte es vermehrt Schneefelder, die aber leicht zu queren waren. Die letzten gut 300 Höhenmeter zogen sich dann aber sehr in die Länge, wie ein Kaugummi. Hinzu kamen das unübersichtliche Gelände mit den Föhrenbeständen, dem dazwischen noch liegenden Schnee und das abgestufte Gelände, so das man den Gipfel erst nach einer gefühlten Ewigkeit zum ersten Mal erblickt. Aufgrund der schwülwarmen Witterung und dem Schweiß auf der Stirn ließ die Motivation allmählich zu wünschen übrig, denn der ersehnten Blick zum Gipfel Ließ auf sich warten, eben ein kleines Geduldspiel.
Die Wegmarkierungen waren nur spärlich zu erkennen und so folgte ich der frischen Spur, eines Vorgängers, durch die Schneefelder hinauf zum Gipfel.
An einer Stelle, wo der Weg in die rechte Seite kurz ausweicht, galt es sich zu konzentrieren, es musste ein Schneefeld gequert werden, das sich an einer recht abschüssige Stelle hinunter in Richtung Rheintal befand.
Nach gut 2 1/2 Stunden stand ich dann auf dem Gipfel. Die Rast viel kürzer aus als geplant und nach dem Eintrag ins Gipfelbuch machte ich mich wieder auf den Rückweg. Mittlerweile hatten die Quellwolken sich prächtig entwickelt und ihre Farbe wurde zusehends dunkler. Das abschüssige Schneefeld wurde auch im Abstieg gut gemeistert. Später ließ dann die Konzentration ein wenig nach und so kam es zu einen kleinen Ausrutscher im schmierigen Geläuf. Allerdings gerettet durch einen eleganten Fall zur Seite. Ein weißer Schneeflecken war genau dort platziert und so wurde ich sanft abgefedert :-) Die obligatorische Trocknungsphase wurde dann mit einer weiteren Rast bei der Gulmenhütte ausgenutzt.
Die dunklen Quellwolken hellten sich wieder etwas auf und so ging es von der Gulmenhütte über Vorder Bannwald auf dem Aufstiegsweg zurück nach Wildhaus.
Fazit : Ein schöner Gipfel mit einem weiten Blick über das Rheintal, den Churfirsten und den imposanten Gipfeln des Alpsteins im Rücken, nur das Teilstück über dem Kamm zum Gipfel zieht sich doch ordentlich in die Länge.
Nach dem ich mein PKW auf einem Parkplatz etwas außerhalb von Wildhaus, in der Nähe zur Gamplütbahn parkiert hatte, folgte ich gleich links der Beschilderung zum Gamplüt. Auf einem asphaltierten Fahrweg ein paar Minuten hinauf bis ein weiterer Fahrweg nach rechts leicht abwärts führt. Über diesen erreicht man einen Bauernhof, quert links eine Kuhweide und folgt den anschließenden Fahrweg bis Bodenweidli.
Weiter auf einem Forstweg in den Wald hinein und der Beschilderung zum Gulmen folgend, zweigt unterhalb von Langebode der Weg zum Gulmen ab. Nach diesen ersten gut 300 Höhenmeter auf Forstwegen, nun endlich ein normaler Wanderweg, der mich hinauf zur Abzweigung bei P. 1442 führt. Hier nun rechts weiter durch den Wald bis ich nach gut 1 1/2 Stunden und 600 Höhenmeter die Gulmenhütte erreichte.
Auf dieser Höhe hatte es vermehrt Schneefelder, die aber leicht zu queren waren. Die letzten gut 300 Höhenmeter zogen sich dann aber sehr in die Länge, wie ein Kaugummi. Hinzu kamen das unübersichtliche Gelände mit den Föhrenbeständen, dem dazwischen noch liegenden Schnee und das abgestufte Gelände, so das man den Gipfel erst nach einer gefühlten Ewigkeit zum ersten Mal erblickt. Aufgrund der schwülwarmen Witterung und dem Schweiß auf der Stirn ließ die Motivation allmählich zu wünschen übrig, denn der ersehnten Blick zum Gipfel Ließ auf sich warten, eben ein kleines Geduldspiel.
Die Wegmarkierungen waren nur spärlich zu erkennen und so folgte ich der frischen Spur, eines Vorgängers, durch die Schneefelder hinauf zum Gipfel.
An einer Stelle, wo der Weg in die rechte Seite kurz ausweicht, galt es sich zu konzentrieren, es musste ein Schneefeld gequert werden, das sich an einer recht abschüssige Stelle hinunter in Richtung Rheintal befand.
Nach gut 2 1/2 Stunden stand ich dann auf dem Gipfel. Die Rast viel kürzer aus als geplant und nach dem Eintrag ins Gipfelbuch machte ich mich wieder auf den Rückweg. Mittlerweile hatten die Quellwolken sich prächtig entwickelt und ihre Farbe wurde zusehends dunkler. Das abschüssige Schneefeld wurde auch im Abstieg gut gemeistert. Später ließ dann die Konzentration ein wenig nach und so kam es zu einen kleinen Ausrutscher im schmierigen Geläuf. Allerdings gerettet durch einen eleganten Fall zur Seite. Ein weißer Schneeflecken war genau dort platziert und so wurde ich sanft abgefedert :-) Die obligatorische Trocknungsphase wurde dann mit einer weiteren Rast bei der Gulmenhütte ausgenutzt.
Die dunklen Quellwolken hellten sich wieder etwas auf und so ging es von der Gulmenhütte über Vorder Bannwald auf dem Aufstiegsweg zurück nach Wildhaus.
Fazit : Ein schöner Gipfel mit einem weiten Blick über das Rheintal, den Churfirsten und den imposanten Gipfeln des Alpsteins im Rücken, nur das Teilstück über dem Kamm zum Gipfel zieht sich doch ordentlich in die Länge.
Tourengänger:
passiun_ch

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