In der Morgensonne vom Hochtannberg auf den Widderstein
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05:45 - Das Handy piepst! Heute soll es wieder einen sonnigen, milden Herbsttag geben, den wir mit einer Tour auf den Widderstein im hintersten Bregenzerwald krönen möchten. Um 06:30 holen wir noch Christine ab und fahren über den Furkapaß. Weit im Osten beginnt sich der Himmel langsam orange zu färben, es wird Morgen. Über Damüls hinunter nach Au und rechts ab über Schoppernau und Schröcken erreichen wir den sanften Sattel des Hochtannbergpaß 1676m.
07:47 - Über uns leuchten in den ersten Sonnenstrahlen die Felswände des Widderstein, langsam steigen wir über den Steig auf. Der Zustieg zur Widdersteinhütte ist bis gut 1900m der selbe, dann halten wir uns links in die Zustiegsschlucht, die jetzt in der angenehmen Morgensonne bald erreicht ist. Wir setzten unsere Steinschlaghelme auf, der Widderstein ist berüchtigt für seine Steinschlaggefahr, die immer wieder Opfer fordert. Die blau-weiße Markierung leitet uns gut bergauf, die Richtung wäre aber auch sonst nicht zu verfehlen. Wenn man sich an die Wegführung hält, wird auch die Steinschlaggefahr gemindert. Trotzdem kann immer wieder in die gut gestuften Kalkfelsen ausgewichen werden, was den Aufstieg abwechslungsreicher macht. Ein Pärchen kommt uns absteigend entgegen, sie haben den Sonnenaufgang auf dem Gipfel genossen, ansonsten sind wir die erste Gruppe, die aufsteigt.
Die Südschlucht wird bis zum Grat immer breiter, das Gipfelkreuz ist schon zu sehen, schlußendlich turnen wIr über und knapp unterm Grat hinauf zum Gipfelkopf des landschaftsdominierenden Widderstein 2533m. (cirka 2 Stunden Aufstieg)
Die Gipfelrast mit den besten frischen Topfentascherln (nach altem Hausrezept - Bäcker Schnee, Rankweil, direkt an der Ringstrasse) und einem süffigen Dole aus dem Wallis, garniert mit Gipfelkuß und dem prachtvollen Panorama sowie schönem Tiefblick ins Kleinwalsertal, kann schon begeistern ;-)
Nach einiger Zeit kommen die nächsten Gipfelstürmer nach, wir packen langsam unsere Rucksäcke und machen uns wieder an den Abstieg. Sehr bewußt steigen wir ab, um die nun Aufsteigenden nicht zu gefährden. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz. Die Begegnung mit dem Witze erzählenden Eheberater, der meinte, Bergkameradin Christine und ich hätten seine Hilfe sicher nicht nötig ;-). Oder die "Bergschnecke", mit der wir uns am Fuß des Widdersteins noch köstlich amüsieren. So erreichen wir in bester Laune die urige Widdersteinhütte 2009m, wo wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen. Manch' andere(r) tut dies in einer der höherliegenden grünen Mulden, wie wir feststellen können.
Wir genießen im Windschatten die wärmende Herbstsonne, bevor es hinunter geht zum Parkplatz auf dem Hochtannberg. Ein wunderbarer Bergtag mit einer Fülle von Eindrücken. Farben von grau-weißem Kalkfels, gelbem Bergheu, rotem Beerenlaub und dem Farbenbogen von Ahorn, Buche, Lärche bis zum Sattgrün der Tannen.
07:47 - Über uns leuchten in den ersten Sonnenstrahlen die Felswände des Widderstein, langsam steigen wir über den Steig auf. Der Zustieg zur Widdersteinhütte ist bis gut 1900m der selbe, dann halten wir uns links in die Zustiegsschlucht, die jetzt in der angenehmen Morgensonne bald erreicht ist. Wir setzten unsere Steinschlaghelme auf, der Widderstein ist berüchtigt für seine Steinschlaggefahr, die immer wieder Opfer fordert. Die blau-weiße Markierung leitet uns gut bergauf, die Richtung wäre aber auch sonst nicht zu verfehlen. Wenn man sich an die Wegführung hält, wird auch die Steinschlaggefahr gemindert. Trotzdem kann immer wieder in die gut gestuften Kalkfelsen ausgewichen werden, was den Aufstieg abwechslungsreicher macht. Ein Pärchen kommt uns absteigend entgegen, sie haben den Sonnenaufgang auf dem Gipfel genossen, ansonsten sind wir die erste Gruppe, die aufsteigt.
Die Südschlucht wird bis zum Grat immer breiter, das Gipfelkreuz ist schon zu sehen, schlußendlich turnen wIr über und knapp unterm Grat hinauf zum Gipfelkopf des landschaftsdominierenden Widderstein 2533m. (cirka 2 Stunden Aufstieg)
Die Gipfelrast mit den besten frischen Topfentascherln (nach altem Hausrezept - Bäcker Schnee, Rankweil, direkt an der Ringstrasse) und einem süffigen Dole aus dem Wallis, garniert mit Gipfelkuß und dem prachtvollen Panorama sowie schönem Tiefblick ins Kleinwalsertal, kann schon begeistern ;-)
Nach einiger Zeit kommen die nächsten Gipfelstürmer nach, wir packen langsam unsere Rucksäcke und machen uns wieder an den Abstieg. Sehr bewußt steigen wir ab, um die nun Aufsteigenden nicht zu gefährden. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz. Die Begegnung mit dem Witze erzählenden Eheberater, der meinte, Bergkameradin Christine und ich hätten seine Hilfe sicher nicht nötig ;-). Oder die "Bergschnecke", mit der wir uns am Fuß des Widdersteins noch köstlich amüsieren. So erreichen wir in bester Laune die urige Widdersteinhütte 2009m, wo wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen. Manch' andere(r) tut dies in einer der höherliegenden grünen Mulden, wie wir feststellen können.
Wir genießen im Windschatten die wärmende Herbstsonne, bevor es hinunter geht zum Parkplatz auf dem Hochtannberg. Ein wunderbarer Bergtag mit einer Fülle von Eindrücken. Farben von grau-weißem Kalkfels, gelbem Bergheu, rotem Beerenlaub und dem Farbenbogen von Ahorn, Buche, Lärche bis zum Sattgrün der Tannen.
Tourengänger:
goppa,
abcdefgh12
Communities: Bregenzerwald
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Kommentare (4)