Widderstein - das Kreuz steht wieder
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Widderstein ist immer wieder ein Erlebnis - ich gehe gern auf diesen Berg, weil er einige Vorteile bietet, wie a) nicht allzu weit - bequem ab Parkplatz, gehts sofort bergan, b) nicht allzu viele Höhenmeter - 870m steckt man locker auch an einem Nachmittag weg, c) abwechslungreiches Gekracksel in gut gestuftem Fels (nie schwieriger als I) d) gemütliche Hütte anbei - ideal zum Durstlöschen nach dem Gipfelsieg und dann nicht mehr weit ins Tal.
Nachteil: die Anreise durch den Bregenzer Wald bis zum Hochtannbergpass (uferlos), zeitlich nicht viel kürzer, aber wesentlich bequemer über Arlberg und Flexenpass.
Besonders erwähnenswert dieses Mal: Fleißige Burschen der Bergwacht stellten das im letzten Jahr gekippte Gipfelkreuz wieder auf...so wurde auf unseren letzten Metern des Anstiegs die 'Berg-Ruhe' vom eindringlichen Bohrgeräuschen einer HILTI überdröhnt ... aber alles halb so schlimm - Hauptsache das GK steht wieder
Für die Wegbeschreibung bediente ich mich bei meinem Bericht aus dem Jahre 2012.
Die Auf- und Abstiegsroute ist schon vom Ausgangspunkt dem Hochtannbergpass deutlich erkennbar und fast komplett einsehbar.
Zuerst führt der breite Wanderweg erst rechts eines deutlichen Bacheinschnittes, dann links davon über immer steiler werdende Grashänge empor, bis man in etwa 2000m Höhe eine Geländestufe erreicht auf der weiter östlich auch die Widdersteinhütte liegt. Hier trifft man auf einen Pfad, der nach links (westwärts) die Südflanke des Widdersteins hinaufführt bis man die Ausmündung der Süd-Schlucht erreicht. Durch diese dann erst rechts, später weiter oben halb links über steile Schrofen und felsige Bänder die reichlich mit losem Geröll bedeckt sind, mal steil, mal weniger steil, aber immer gut markiert nach oben bis zum SW-Rücken. Über diesen, teilweise einem schmalen Felsband folgend, bis zum Gipfel.
Interessant ist, blickt man, während man in der Südschlucht aufsteigt, nach oben -so glaubt man vor einer unüberwindbaren Felsenmauer zu stehen. Blickt man nach unten, so steht man in einer steilen öden Geröllwüste.
Die gesamte Wegstrecke ist mit weiß-blau-weißen Markierungen versehen, im oberen Teil ist man meiner Meinung nach manchmal besser beraten, wenn man den blassen, älteren, roten Farbmarkierungen folgt. Mein Tip vor allem beim Abstieg - Augen auf - aktiv diese Farbtupfer suchen und die Richtung des Abstiegs-Wegs entsprechend diesen Wegmarkierungen legen. Es ergibt sich fast wie von allein die ideale Route ohne unnütze Verhauer in steiles geröllüberzogenes Steilgelände.
Nachteil: die Anreise durch den Bregenzer Wald bis zum Hochtannbergpass (uferlos), zeitlich nicht viel kürzer, aber wesentlich bequemer über Arlberg und Flexenpass.
Besonders erwähnenswert dieses Mal: Fleißige Burschen der Bergwacht stellten das im letzten Jahr gekippte Gipfelkreuz wieder auf...so wurde auf unseren letzten Metern des Anstiegs die 'Berg-Ruhe' vom eindringlichen Bohrgeräuschen einer HILTI überdröhnt ... aber alles halb so schlimm - Hauptsache das GK steht wieder
Für die Wegbeschreibung bediente ich mich bei meinem Bericht aus dem Jahre 2012.
Die Auf- und Abstiegsroute ist schon vom Ausgangspunkt dem Hochtannbergpass deutlich erkennbar und fast komplett einsehbar.
Zuerst führt der breite Wanderweg erst rechts eines deutlichen Bacheinschnittes, dann links davon über immer steiler werdende Grashänge empor, bis man in etwa 2000m Höhe eine Geländestufe erreicht auf der weiter östlich auch die Widdersteinhütte liegt. Hier trifft man auf einen Pfad, der nach links (westwärts) die Südflanke des Widdersteins hinaufführt bis man die Ausmündung der Süd-Schlucht erreicht. Durch diese dann erst rechts, später weiter oben halb links über steile Schrofen und felsige Bänder die reichlich mit losem Geröll bedeckt sind, mal steil, mal weniger steil, aber immer gut markiert nach oben bis zum SW-Rücken. Über diesen, teilweise einem schmalen Felsband folgend, bis zum Gipfel.
Interessant ist, blickt man, während man in der Südschlucht aufsteigt, nach oben -so glaubt man vor einer unüberwindbaren Felsenmauer zu stehen. Blickt man nach unten, so steht man in einer steilen öden Geröllwüste.
Die gesamte Wegstrecke ist mit weiß-blau-weißen Markierungen versehen, im oberen Teil ist man meiner Meinung nach manchmal besser beraten, wenn man den blassen, älteren, roten Farbmarkierungen folgt. Mein Tip vor allem beim Abstieg - Augen auf - aktiv diese Farbtupfer suchen und die Richtung des Abstiegs-Wegs entsprechend diesen Wegmarkierungen legen. Es ergibt sich fast wie von allein die ideale Route ohne unnütze Verhauer in steiles geröllüberzogenes Steilgelände.
Tourengänger:
Jackthepot

Communities: Allgäu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare