1/5 Eiskalt ins Parseiertal - 5 Tage Lechtaler


Publiziert von stefan87 , 22. September 2012 um 17:58.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum:15 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Strecke:Bach (1062m) -> Madau (1310m) -> Parseiertal (ca. 1700m)
Unterkunftmöglichkeiten:Schlafsack :)
Kartennummer:Kompasskarte 24 - Lechtaler Alpen, Hornbachkette

Dieses mal geht es in die Lechtaler Alpen. Ins Revier des Augsburger Höhenweges, der alles überragenden Parseierspitze, Hoher Riffler und dem Valluga mit seiner markanten Bergstation. Das Auto steht sicher, die Ausrüstung ist nochmal gecheckt, das Essen reicht auch und die Abenteuerlust kann nicht mehr größer werden. Das erste Ziel ist das abgelegene Parseiertal.


Erlebnisbericht

Nach einer lockeren Autofahrt von etwa 4 Stunden ging ich vom Parkplatz in Bach los Richtung Madau. Auf der Forststraße zu gehen war keineswegs uninteressant. Unterhalb befand sich der Fluss und ringsherum hohe Gipfel. Hin und wieder querte man über Brücken, steile Rinnen.
Von Madau gelangte ich dann irgendwann an die Talstation, der Materialseilbahn, der Memminger Hütte. Von hier aus wurde es dann richtig interessant, weil das Tal immer schmaler wurde und die Pfade - teils weggerutscht - an den steilen Hängen entlang führten.
Gegen Abend erreichte ich dann das Ende des Weges der den Hang hoch links auf einer schwierigen Variante zur Memminger Hütte und rechts zur Grießlscharte führte. Hier ließ ich mich ein paar Meter neben dem Wegweiser in meinen Schlafsack fallen und wartete darauf, das es wieder hell wird.
Von echtem Schlaf kann keine Rede sein. :)


Zeitlicher Ablauf

12:00 Uhr, Aufbruch vom Parkplatz in Bach
14:00 Uhr, Madau
17:00 Uhr, Parseiertal (Abzweig zur Ansbacher Hütte)


Schwierigkeitsbeschreibung

[T1] - Von Bach bis Materialseilbahn Talstation (Memminger Hütte)
Auf einer breiten Forststraße geht es durch das weite Tal.

[T2] - Materialseilbahn bis ins Parseiertal
Hier bewegt man sich auf einem normalen Bergwanderweg auf dem auch schonmal Trittsicherheit gefordert ist und hin und wieder ein Blick den Hang hinauf.


Nachwort

Mir ist es wichtig hier nochmal zu sagen, das ich beim Biwak außer der plattgedrückten Grasfläche (aber wohlgemerkt ohne seltene/geschützte Pflanzen) keine einzige Spur - egal von was - hinterlasse. Das "Schlafgemach" besteht schlicht aus Schlafsack, evtl. Biwaksack und Isomatte.

Tourengänger: stefan87


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