Freispitze-Überschreitung


Publiziert von quacamozza , 29. September 2011 um 19:34.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum:28 September 2011
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 9:45
Aufstieg: 2050 m
Strecke:Madau-Parseiertal-Schafgufel-Grießlscharte-Rotspitzsattel-Rotspitze-Rote Platte-Freispitze-Dreischartl-Alperschon-Madau
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ins Lechtal bis Bach, dann entweder zu Fuß nach Madau (ca. 1,5 Std., 7 km) oder für Übernachtungsgäste des Berghaus Hermine mit Fahrberechtigung, diese ist gegen Kaution von 30 €, die in der Hermine verrechnet werden, im Gasthaus Alte Post in Bach abzuholen
Unterkunftmöglichkeiten:Berghaus Hermine Madau (1308m; Tel.: 0043-664 53 39 770; dieses Jahr nur noch bis 03.10.11 geöffnet)
Kartennummer:AV-Karte 3/3 Lechtaler Alpen Parseierspitze

Die Freispitze ist einer der Lechtaler Hauptgipfel und von allen Seiten eine echte Herausforderung, insbesondere in der Nachsaison nach Schließung der Hütten, wenn die Wege weit (für viele ZU weit) werden und abschnittsweise Hochtourenverhältnisse auf den Routen anzutreffen sind.

Während sonst auf dem E 5, der durch Madau führt, Karawanen von Alpenüberschreitern, die Rede ist von durchschnittlich ca. 130 Personen täglich, vorbeiziehen, ist es zurzeit sehr ruhig bis völlig einsam. Für stille Genießer der absolute Traum. Die Freispitze selber wird sogar in der Hochsaison recht selten bestiegen. Das Gipfelbuch ist schon 12 Jahre alt und wird sicherlich noch viele weitere Jahre nicht gewechselt werden müssen.


Zur Schwierigkeit:
Bis kurz unterhalb der Grießlscharte T 3, dann T 5, Weiterweg zur Freispitze T 5-6 und stellenweise II sowie steile Schutt(momentan auch Firn-)hänge, Dreischartlweg T 6 und II.


Zur Ausrüstung:
Zurzeit
sind für den Abstieg von der Roten Platte in die Freispitzscharte Steigeisen notwendig, bei besten Verhältnissen reichen Stöcke und feste Bergschuhe.


Kurz nach Anbruch des Tages um 7 Uhr verließ ich das gastliche Berghaus Hermine in Madau. Madau gehört übrigens zur Gemeinde Zams im Inntal, obwohl es geografisch dem Lechtal zuzuordnen ist.
Nach einer Dreiviertelstunde erreicht man den "Parkplatz Memminger Hütte" (ca. 1430m; knapp 4 Wegkilometer). Bis hierher fährt im Sommer ein privater Taxibus. Komfort für Weitwanderer!

Weiter zunächst über die Brücke, dann rechts ins Parseiertal bis auf eine Höhe von ca. 1700m. Hier rechts ab in Richtung Ansbacher Hütte. Über die Schafgufel (kleines Hüttchen unter einem Felsvorsprung, von dort kam mir ein Bergler entgegen) weit hinein ins Langkar mit schönem Blick auf die Memminger Hütte und Umgebung gegenüber und schließlich steil aufwärts mit Hilfe von Seilversicherungen in die Grießlscharte (2632m; 3 Std von Madau).
An dieser Stelle war die erste größere (Frühstücks-)Pause fällig. Auf dem Aufstiegsweg wurde mir schon ordentlich warm, da die Sonne den nach Osten ausgerichteten Hang sehr früh beschien. Sommerliche Temperaturen ohne Wind erwarteten mich in der Scharte...ein herrlicher Altweibersommer.

Ich hatte im Vorfeld etwas Bedenken, dass bereits in den Schlussfelsen zur Scharte noch reichlich Schnee oder Eis vorhanden sein könnte, deswegen überlegte ich vorher, ob nicht der Westaufstieg über das Alperschon und den Knappenbödensee doch die bessere Idee wäre, aber das mulmige Gefühl täuschte mich hier noch...Nun, die Steigeisen hatte ich deswegen eingepackt, weil man vom Tal doch noch einiges an Schnee in der Nordseite ausmachen konnte und ich diese Hilfsmittel letztes Jahr auf den Herbsttouren doch etwas vermisst hatte.


Von der Scharte etwa 40 Höhenmeter abwärts auf dem Weg zur Ansbacher Hütte, dann den Weg nach rechts verlassen und über einen mittelsteilen Geröll- und Schrofenhang hinauf in den Rotspitzsattel (2662m; 20 min von der Grießlscharte).

Ab hier bis auf die Freispitze kann ich auf den hervorragenden Bericht von Tef *Freispitze (2865m) über Rotpitze (2837m) und Rote Platte (2831m) verweisen. Von mir nur noch einige Ergänzungen und Anmerkungen aufgrund eigener Erfahrung:

Ich bin vom Rotspitzsattel direkt rechts durch eine Felsrinne geklettert. Diese bewerte ich mit II+. Der beste Weg ist links der Wand durch die recht flache Schuttmulde (I+), an deren Ende sich ein Steinmann befindet. An die steile Gipfelwandstufe möglichst NICHT ganz nahe heran, sondern weiter unten (Steinmann am Beginn der Querung) nach links hinübertraversieren. Knapp rechts der Gratkante in der Rinne hoch (I) und kurze Rechtsquerung (I-II) in die nächste Rinne und darin hoch (II; am Ende der Rinne Steinmann auf dem Grat). Dies ist auch der beste Abstiegsweg.

Am Übergang zur Roten Platte, vor allem aber beim Abstieg von dieser in die Freispitzscharte traf ich Blankeis auf den Steilhängen an. Hier musste ich die Steigeisen anschnallen, es ging definitiv nicht mehr ohne. Auch die Umgehung des auffallenden Turmes war heute recht anspruchsvoll wegen hartgefrorenen Schnees...also alles auch etwas zeitintensiver...aber landschaftlich natürlich besonders eindrucksvoll.

Beim Aufstieg auf die Freispitze bin ich relativ schnell aus der Wasserrinne nach links auf die brüchige Gratrippe gestiegen. Ich denke, das war genau richtig, denn weiter oben ist die Querung steiler, also heikler, und auf dem Grat lässt sich wunderbar schnell ohne zuviel Mühsal Höhe gewinnen. Hier konnte ich die wegen der anspruchsvollen Verhältnisse bisher liegengebliebene Zeit wieder etwas reinholen.

Zeitbedarf Rotspitzsattel-Freispitze: 2 Std 20 min, total 6 Std brutto von Madau


Abstieg von der Freispitze übers Dreischartl ins Alperschon:

Vom Gipfel der Freispitze die ersten steilen Rätkalkfelsen hinabklettern und nach rechts in die mergelige dunkle Aufstiegsrinne, in der man teilweise ganz gut abfahren kann. Rechtshaltend führt eine noch steilere Rinne um den Gipfelturm auf den Nordwestgrat. In dieser Rinne befand sich Blankeis. Hier wäre neben den Steigeisen auch ein Pickel angebracht gewesen. Deshalb stieg ich noch ein kurzes Stück auf der Aufstiegsrippe ab und querte dann, etwas heikel, weit rechts hinüber zum Nordwestgrat.

Auf diesem und knapp links daneben geht es nun in ungemein brüchigem Mergelgelände
abwärts. Der Fels ist zudem abwärtsgeschichtet und deshalb auch unter guten Verhältnissen noch teilweise heikel zu begehen. Am besten versucht man der ausgesetzten Gratkante zu folgen oder sich zumindest in dessen Nähe zu halten. Kein wirklich schöner Abschnitt im Vergleich zur Aufstiegsroute!

Etwa 200 Höhenmeter tiefer steigt man auf einer grasdurchsetzten Sekundärrippe, die links des Grates verläuft, oder rechts davon in der brüchigen Rinne etwa 30 Höhenmeter abwärts, bis man auf einen Steinmann auf dieser Rippe trifft. Hier wird wieder nach rechts auf den Grat gequert (Stellen II, aber sehr gut machbar). Man kann sich dabei an einer etwas tiefer gelegenen auffallend hellen Gratplatte orientieren.
Danach kurz abwärts zu einem senkrechten Gratabbruch direkt über dem obersten Dreischartl. Klettersteigähnlich geht es jetzt auf Eisenbügeln etwa 10 Meter hinunter.

Der AVF schlägt als Abstiegsweg das Verlassen des Grates bereits an dieser Stelle vor. Wegen der steilen haltlosen Platten empfehle ich dies nicht. Es ist besser, noch zwei grasige Köpfe zu überklettern, bis man im untersten (dritten) Dreischartl relativ gut über zunächst erdige Tritte, dann Schutt absteigen kann.

Achtung! Unbedingt nach rechts halten. Rechts von der tiefer gelegenen, sichtbaren Grasrippe geht es abwärts, keineswegs aus dem Schartl geradeaus den Geröllhang abfahren, sonst steht man bald vor senkrechten Abbrüchen. 
Im Bogen über das Geröll hinunter. Ziemlich weit rechts gegen die Freispitze findet man eine Spur, ab da kann man es erstmal laufen lassen. Unten eher NICHT gegen die Nordwand des Dreischartlkopfes (dort habe ich wieder Zeit verloren), wie es der AVF vorschlägt, sondern gerade hinunter zum Bach und im Bachbett oder auf einer links daneben liegenden Rippe hinunter zum schon sichtbaren Weg auf ca. 1830m (rote Markierung).

Auch wenn der Wanderweg in linker Richtung zunächst eine leichte Steigung an den Tag legt...trotzdem diesen Weg einschlagen. Nach kurzer Zeit führt der Weg nämlich abwärts und mündet 200 Höhenmeter weiter unten in den breiten Fahrweg im Alperschon nahe der Alperschon-Alpe (1670m).

Von hier bleiben noch gute 4 Kilometer bis nach Madau, die mit dem Mountainbike natürlich zügiger vonstatten gegangen wären als bei mir armem Wandersmann. Allerdings hätte ich dann auch das Alperschon hochbiken müssen und dementsprechend das Parseiertal nicht kennengelernt.

Eine halbe Stunde vor Madau kam mir der "Ersatzwirt" (wegen Ruhetag am Mittwoch) der Hermine entgegen. Ich musste sein freundliches Angebot der Mitfahrgelegenheit nach Madau natürlich ablehnen. Das war ja jetzt eine Frage der Bergsteiger-Ehre für mich, aber vielleicht komme ich ja doch noch mal als ausgepumpter Weitwanderer in dieses schöne Tal...

Im kleinen Kreis mit vorwiegend Einheimischen ließ ich den Tag vor der wunderbaren Bergkulisse des Seekogels, des Großsteins und der Trettach ausklingen.



 

Tourengänger: quacamozza


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Kommentare (13)


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83_Stefan hat gesagt:
Gesendet am 29. September 2011 um 23:24
Gratuliere - du sammelst ja derzeit die attraktiven Gipfel ein wie andere im Wald die Schwammerl ;-) .

quacamozza hat gesagt: Wir sind...
Gesendet am 30. September 2011 um 12:38
...halt doch Jäger und Sammler ;-) Dank Dir für den Glückwunsch.

Hallo Stefan,
wenn man bei DEM Traumwetter nicht aus dem Bau kommt, wann dann...? Ich kann ja leider auch nicht jeden Tag, sonst würde ich jetzt wochenlang in den Bergen biwakieren, aber wenigstens das eine oder andere Erlebnis muss schon sein...

Also, hau rein am Wochenende, wir brauchen Stoff zum Lesen...

...und die Schwammerl kommen dann nach dem nächsten kräftigen Guss natürlich auch noch dran.

Sportliche Grüße von Ulf

ADI hat gesagt:
Gesendet am 30. September 2011 um 09:56
Hallo!

Einzigartig schöne, klassische Überschreitung eines tollen Berges mit wunderschönen Bildern.
Danke für den schönen Bericht!
Leider muß ich die ganze Woche in einem öden Geschäft abhängen und kann nicht raus.....
Für mich bei dem Wetter die Höchststrafe...kommt kurz vor der Todesstrafe......
Aber ich kann mir ja Deine schönen Bilder anschauen.

VLG aus München, G.

quacamozza hat gesagt: Aber wenigstens...
Gesendet am 30. September 2011 um 12:49
...am Wochenende sollte doch eine kleine Schandtat möglich sein, oder etwa nicht, lieber Gunter??? Oder am Feiertag...los, raus der Hütte!

Bei so einem AKW leide ich mit den Zuhausegebliebenen mit...da ich auch nur den einen oder anderen Tag abzwacken kann, kenne ich das Gefühl bestens...aber die Saison ist noch nicht vorbei...vielleicht schaffe ich am Wochenende noch ne schöne Allgäutour...

Wünsch Dir auch noch viele schöne Touren 2011

Sportliche Grüße von Ulf

ADI hat gesagt: RE:Aber wenigstens...
Gesendet am 30. September 2011 um 18:03
also, morgen am Samstag muß ich leider noch 4 Std. arbeiten, leider.
Aber am Sonntag will ich durchstarten.
Wenns't mit ins Karwendel willst, dann bitte einfach melden!

Ansonsten viel Spaß im Allgäu!

VLG aus M., Gunter

quacamozza hat gesagt: RE:Aber wenigstens...
Gesendet am 30. September 2011 um 18:19
Oh, Sonntag (und auch Montag) muss ich leider passen, sorry...

An diesem Wochenende kann ich leider nur morgen, Samstag...danach wird's von mir keine Bergnews geben, weil ich meiner Freundin meinen Geburtstag feiere.

Und da wir wenig gemeinsame Zeit verbringen und sie sich extra ein paar Tage Urlaub genommen hat, fahren wir zwar ins Allgäu, aber nicht für Bergbesteigungen.

Sie geht halt leider nicht in die Berge und hat immer viel Angst um mich, deswegen werden's Wellnesstage...die ich aber auch genießen werde.

Ansonsten...danke für Dein Angebot...ich bin sicher, dass wir spätestens nächstes Jahr was gemeinsam machen...aufs Karwendel hätte ich auch Lust, für mich bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte...

Wenigstens hast Du dann auch noch was vom herrlichen WE-Wetter. Wünsch Dir ne schöne Tour, ich freue mich schon auf Deinen Bericht. Alles Gute...

Sportliche Grüße in die Wies'n-Metropole von Ulf

gstuermer hat gesagt:
Gesendet am 30. September 2011 um 10:08
Ach so sieht das ganze aus, wenn man die Überschreitung nicht im Nebel macht? ;)

Wirklich klasse, also das mache irgendwann auch nochmal - und bestimmt bei auch so einem genialen Wetter. :)


quacamozza hat gesagt: Freispitze 2011
Gesendet am 30. September 2011 um 12:57
Hallo Thorsten,

wenn's am Berg arg nebelt, ist die Tour versäbelt...;-)

Wir können's ja SO machen: Wir gehen nochmal bei schönem Wetter auf die Freispitze, ich mit verbundenen Augen, dann haben wir beide die gleichen Erlebnisse gehabt...;-)

Sportliche Grüße von Ulf

gstuermer hat gesagt: RE:Freispitze 2011
Gesendet am 30. September 2011 um 13:32
Hi Ulf,

super Idee, können wir machen. Dann führst du trotz verbundenen Augen und wir landen wenigstens auch wieder schön in den Abbrüchen.. ;-)

Viele Grüße,
Thorsten

Maxe hat gesagt: Super!
Gesendet am 15. Oktober 2011 um 13:20
Top-Tour und schöne Beschreibung. Für mich das Highlight in den Lechtalern, nur durch die Südwand der Freispitze zu klettern dürfte genialer sein!

@ Thorsten, ja da hast du an dem Tag wirklich einen strategischen Fehler gemacht, diese Traumtour anzugehen ;-)

Viele Grüße, Max

quacamozza hat gesagt: Super mal zwei
Gesendet am 20. Oktober 2011 um 19:49
Hallo Max,

habe eben erst Deinen hikr-Bericht von der Freispitze gelesen. Ist ja genau dieselbe Variante...hast Du auf der Ansbacher Hütte übernachtet?

Und Deine Tour mit der Gebäudspitze u.a.: Wie kommst Du bloß auf solche abgefahrenen Gipfelziele - hast Du alle anderen halbwegs bekannten Gipfel in der Gegend schon bestiegen, oder bist Du auf der Suche nach Uralt-Gipfelbüchern?

Sportliche Grüße von Ulf

Maxe hat gesagt: RE:Super mal zwei
Gesendet am 21. Oktober 2011 um 16:44
Servus Ulf,

jo wir haben letztes Jahr auf der Ansbacher Hütte übernachtet und sind am Vortag übers Alperschon/Samspitze angestiegen. Deine Variante ist landschaftlich etwas schöner, vorallem wenn in der Früh die Sonne in die Südwand rein brennt...

Ich hab in der Tat fast alle "großen" Lechtaler bestiegen, also die Hauptgipfel der jeweiligen Gruppe. Mich reizen aber nicht die Gipfel wegen einem großen Namen oder so, sondern einfach schöne Touren. Gerade das Bitterich ist sehr schön und da ich schon auf der Leiterspitze war, bietet sich diese Variante im Hauptkamm an der Gebäudspitze geradezu an...

Gruß, Max

m4p1 hat gesagt:
Gesendet am 29. September 2014 um 21:56
hallo :) danke für den tourenbericht! ich habe die tour letztes wochenende gemacht. wir haben im alperschontal nähe der lärchenwaldhütte biwakiert. hier gibt es super Plätzchen zum Zelten und die Lärchen spenden viel Wärme.

Bei uns war die Schlüsselstelle auf die Rotspitze klatsch nass - ohne Seil wäre diese für mich nicht machbar gewesen. Ich kann jedem nur empfehlen ein kurzes Seil mitzunehmen. Allgemein gibt es einige Stellen wo ein Seil vorteilhaft ist - besonders wenn an schlechte Verhältnisse hat. Ab der Rotspitze zur Freispitze find ich die Tour gar nicht so schwer aber sehr mühsam. Allerdings fand ich den Abstieg ins Dreischartl sehr anspruchsvoll. Besonders der abwärts geschichtete Mergel kostet sehr viel Konzentration. Die Schlüsselstelle mit den Eisenklammern war für mich keineswegs die Schlüsselstelle. Da fand ich die Querung zu den drei Scharten hinüber wesentlich schwieriger. Auch der Abstieg von einen der drei Rinnen hinunter ins Geröll ist sehr schwierig und sollte keinesfalls am ende der Tour unterschätzt werden.

schöne grüße ;)


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