Von Weißleiten ins Loferer Hochtal

(Freitag) Ausgangspunkt war der Ortsteil Weißleiten in St. Ulrich. Durch das immer steiler werdende Lastal ging es hinauf bis zu der Abzweigung zum Mitterhorn (1878 m). Von dort unterhalb der Scheibenwand in die Ulricher Grube, die eine märchenhafte Fels- und Karstlanschaft bietet und hinauf  zum Wehrgrubenjoch führt, unterwegs immer wieder die abenteuerlichsten Felspalten und Löcher. Bei schlechter Sicht dürfte hier die Orientierung nicht einfach sein. Der Blick zu Kaiser -auf den man schon nicht mehr zu hoffen wagte - erschließt sich erst kurz vor dem Joch. Der Weg hinunter zur Schmidt-Zabierow-Hütte weist einige Kletersteig-Passagen auf. Hier ungesichert hinunter zu kraxeln, ist sicher nicht jedermanns Sache. 
Die Schmidt-Zabierow-Hütte ein Kleinod: gutes Essen und eine sehr gute Atmosphäre!
(Samstag) Von der Schmidt-Zabierow-Hütte zur Kleinen Wehrgrube und zum Weber-Marterl, das leider verwittert ist und durch eine moderne Metallplatte ersetzt wurde. Auf dem Weg ein phantasievoller Felsgarten mit eindrucksvollen Steilkesseln und schachtartigen Löchern. Zum Abschluß durch eine grandiose Blockhalde noch hinauf zum Rotschartl, unterhalb des Skihönls. Der Rückweg bis fast zur Schmidt-Zabierow-Hütte, dann hinunter ins Loferer Hochtal. Die Rückfahrt nach St.Ulrich war etwas mühsam: nach Waidring per Autostopp, dann weiter mit dem Bus nach St.Ulrich.