Kreuzreifhorn (2460 m)
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Spätherbstliche Tour auf das heimliche Wahrzeichen der Steinberge. Nicht so häufig begangen wie das Mitterhorn und auch anspruchsvoller.
Das Kreuzreifhorn ist vielleicht nicht das anspruchsvollste Ziel in den Steinbergen (das wäre die Normalwege betrachtet vermutlich das Breithorn), aber doch eins der schwierigeren Ziele. Es ist auch nicht der höchste Gipfel (das wäre das Ochsenhorn) und auch nicht das am besten zu erreichende Gipfelziel (das Mitterhorn ab der Schmidtzabierow-Hütte). Es ist nicht mal der höchste Gipfel in seinem Gipfelkamm. Vielleicht sind all dies Gründe dafür, daß dieser Gipfel relativ wenig besucht wird. Verdient hat dieser Zacken diese Minderbeachtung jedoch nicht. Von Lofer aus betrachtet stellt das Kreuzreifhorn vielleicht den markantesten Gipfel der Steinberge dar. Von Norden wirken diese Berge ja irgendwie ungeschlacht. Hoch und schroff zwar, doch wenig elegant. Wuchtige Kalkklötze allesamt. Nur das Kreuzreifhorn bildet von dieser Seite ein formschöne Spitze. Und weil das so ist -- und daher daß das Reifhorn der einzige Gipfelstock in den Loferern ist, den ich noch nicht bestiegen habe -- musste er an diesem Herbsttag endlich "dran glauben."
Vom Wanderparkplatz geht es über den Hüttenweg über die Tretter genannten Hangstufen an den Rand der großen Wehrgrube. Hier steht auf dem Falzköpfl die Schmidtzabierow-Hütte. Um diese Jahreszeit ist die Hütte schon geschlossen. Trotzdem mache ich eine kurze Rast auf der Terrasse und geniesse die einsame Landschaft. Weiter geht es nun über den Weg Nr.613 in Richtung kleine Wehrgrube. Zunächst bergab in eine Rinne, dann wieder bergan. Am Abzweig folge ich nach rechts dem "Michael-Steiner-Weg" (Nr. 371). Der Steig führt in die schrofige, geröllige Westflanke des Reifhorns. Bevor diese richtig aufsteilt, knickt der Steig nach Norden ab und man gelangt über Bänder zur Nasn, einem Felsabsatz im Nordgrat. Um die Nasn herum geht es nun in die Ostflanke. Hier schöne Ausblicke über die kleine Wehrgrube zum einsamen Ochsenhorn. Über exponierte Bänder stetig steigend gelangt man zu einer Rinne. Um diese zu queren muss man eine Felsrippe überklettern (I). Weiter über Bändersysteme zuletzt steil aufwärts in eine kleine Scharte (Weinschartl) zwischen großem Reifhorn und Kreuzreifhorn. Links käme man jetzt über recht ausgesetzte Felsblöcke (wahrscheinlich II) zum großem Reifhorn. Allein unterwegs bin ich vielleicht doch ein kleiner Schi**er. Ein andermal vielleicht. Nach rechts gelange ich über kleine Felsstufen (I) zum Gipfel des Kreuzreifhorns. Nach ausgiebieger Rast gehts auf dem Anstiegsweg retour.
Das Kreuzreifhorn ist vielleicht nicht das anspruchsvollste Ziel in den Steinbergen (das wäre die Normalwege betrachtet vermutlich das Breithorn), aber doch eins der schwierigeren Ziele. Es ist auch nicht der höchste Gipfel (das wäre das Ochsenhorn) und auch nicht das am besten zu erreichende Gipfelziel (das Mitterhorn ab der Schmidtzabierow-Hütte). Es ist nicht mal der höchste Gipfel in seinem Gipfelkamm. Vielleicht sind all dies Gründe dafür, daß dieser Gipfel relativ wenig besucht wird. Verdient hat dieser Zacken diese Minderbeachtung jedoch nicht. Von Lofer aus betrachtet stellt das Kreuzreifhorn vielleicht den markantesten Gipfel der Steinberge dar. Von Norden wirken diese Berge ja irgendwie ungeschlacht. Hoch und schroff zwar, doch wenig elegant. Wuchtige Kalkklötze allesamt. Nur das Kreuzreifhorn bildet von dieser Seite ein formschöne Spitze. Und weil das so ist -- und daher daß das Reifhorn der einzige Gipfelstock in den Loferern ist, den ich noch nicht bestiegen habe -- musste er an diesem Herbsttag endlich "dran glauben."
Vom Wanderparkplatz geht es über den Hüttenweg über die Tretter genannten Hangstufen an den Rand der großen Wehrgrube. Hier steht auf dem Falzköpfl die Schmidtzabierow-Hütte. Um diese Jahreszeit ist die Hütte schon geschlossen. Trotzdem mache ich eine kurze Rast auf der Terrasse und geniesse die einsame Landschaft. Weiter geht es nun über den Weg Nr.613 in Richtung kleine Wehrgrube. Zunächst bergab in eine Rinne, dann wieder bergan. Am Abzweig folge ich nach rechts dem "Michael-Steiner-Weg" (Nr. 371). Der Steig führt in die schrofige, geröllige Westflanke des Reifhorns. Bevor diese richtig aufsteilt, knickt der Steig nach Norden ab und man gelangt über Bänder zur Nasn, einem Felsabsatz im Nordgrat. Um die Nasn herum geht es nun in die Ostflanke. Hier schöne Ausblicke über die kleine Wehrgrube zum einsamen Ochsenhorn. Über exponierte Bänder stetig steigend gelangt man zu einer Rinne. Um diese zu queren muss man eine Felsrippe überklettern (I). Weiter über Bändersysteme zuletzt steil aufwärts in eine kleine Scharte (Weinschartl) zwischen großem Reifhorn und Kreuzreifhorn. Links käme man jetzt über recht ausgesetzte Felsblöcke (wahrscheinlich II) zum großem Reifhorn. Allein unterwegs bin ich vielleicht doch ein kleiner Schi**er. Ein andermal vielleicht. Nach rechts gelange ich über kleine Felsstufen (I) zum Gipfel des Kreuzreifhorns. Nach ausgiebieger Rast gehts auf dem Anstiegsweg retour.
Tourengänger:
Solanum

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare