Payback am Pizol
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Ursprünglich hätten wir dieses Wochenende gerne die Tour von Zwischbergen über den Sonnigpass nach Saas Almagell absolviert. Die massiven Schneefälle vom vergangenen Wochenende liessen uns die Pläne ändern. Bereut haben wir dies nicht.
Unser heutiges Tagesziel war der Pizol. Der Bericht von dulac [http://www.hikr.org/tour/post53497.html] hat mich auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, mit einem Gutschein der UBS vergünstigte Tickets der Pizolbahn zu erhalten. So kommen doch immerhin 15 meiner in die UBS investierten Steuerfranken zu mir zurück :-) Merci dulac!
Der schöne Freitag lockt auch einige Schulklassen auf die Reise. So absolvieren wir die Anfahrt nach Wangs und die Bähnlifahrt in Gesellschaft einer munter schwatzenden Schülerschar. Nach einer heissen Ovi und einem Nussstengel machen wir uns auf Richtung Wildseeluggen. Schon bald lassen wir die Klasse von Lehrer Schibli hinter uns. Bis zur Wildseeluggen herrscht ein buntes Treiben. Nun trennen sich die Wege der 5-Seen-Wanderer und der Gipfelstürmer. Wir folgen den gut platzierten weiss-blauen Markierungen. Über ausgedehnte Geröllfelder geht es leicht ansteigend an kleinen Seen vorbei Richtung Gletscher. In diesem Sommer wurde eine neue Route fertiggestellt, die ohne Gletscherkontakt auf den Grat führt, der dann zum Pizolsattel weiterleitet. Diese Route ist gut zu absolvieren, da sie wo immer nötig mit Drahtseilen gesichert ist. Es liegt noch sehr viel loses Gestein in der Route, was wohl im Lauf der nächsten Jahre etwas besser wird. Die abwechslungsreiche Blockkraxelei macht richtig Spass und schon bald stehen wir in der Pizollücke. Weitere 15 Minuten später erreichen wir dann den Gipfel. Auch hier sind die ausgesetzteren Passagen gut gesichert. Da wir etwas spät dran sind, haben wir den Gipfel für uns allein. Die Rundsicht ist wirklich gigantisch. Unser Blick schweift weit umher und wir versuchen uns in dieser uns eher unbekannten Gegend zu orientieren. Wir benutzen die günstige Gelegenheit zu einem kurzen Picknick und einem ausgedehnten Mittagsschlaf. Bei Windstille und angenehmen Temperaturen lässt es sich gut aushalten.
So wie wir aufgestiegen sind, steigen wir auch wieder ab. Bei der Wildseeluggen entdecken wir, dass die letzte Talfahrt der Bahn nicht um 1630 Uhr ist, wie ich geglaubt habe, sondern bereits 1600 Uhr. Es bleiben für einen 45-minütigen Abstieg noch knapp 33 Minuten. Ein kapitaler Fehler, den wir nun mit sportlichem Einsatz zu kompensieren versuchen. Bettina macht ohne zu Murren gute Miene zum bösen Spiel und so treffen wir leicht verschwitzt um 1555 Uhr bei der Sesselliftstation ein. Die weitere Heimreise im Werktagsverkehr verläuft problemlos.
Aufgrund der neuen Routenführung ist keine Gletscherausrüstung mehr notwendig. Das Tragen von Bergschuhen habe ich angenehm empfunden.
Unser heutiges Tagesziel war der Pizol. Der Bericht von dulac [http://www.hikr.org/tour/post53497.html] hat mich auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, mit einem Gutschein der UBS vergünstigte Tickets der Pizolbahn zu erhalten. So kommen doch immerhin 15 meiner in die UBS investierten Steuerfranken zu mir zurück :-) Merci dulac!
Der schöne Freitag lockt auch einige Schulklassen auf die Reise. So absolvieren wir die Anfahrt nach Wangs und die Bähnlifahrt in Gesellschaft einer munter schwatzenden Schülerschar. Nach einer heissen Ovi und einem Nussstengel machen wir uns auf Richtung Wildseeluggen. Schon bald lassen wir die Klasse von Lehrer Schibli hinter uns. Bis zur Wildseeluggen herrscht ein buntes Treiben. Nun trennen sich die Wege der 5-Seen-Wanderer und der Gipfelstürmer. Wir folgen den gut platzierten weiss-blauen Markierungen. Über ausgedehnte Geröllfelder geht es leicht ansteigend an kleinen Seen vorbei Richtung Gletscher. In diesem Sommer wurde eine neue Route fertiggestellt, die ohne Gletscherkontakt auf den Grat führt, der dann zum Pizolsattel weiterleitet. Diese Route ist gut zu absolvieren, da sie wo immer nötig mit Drahtseilen gesichert ist. Es liegt noch sehr viel loses Gestein in der Route, was wohl im Lauf der nächsten Jahre etwas besser wird. Die abwechslungsreiche Blockkraxelei macht richtig Spass und schon bald stehen wir in der Pizollücke. Weitere 15 Minuten später erreichen wir dann den Gipfel. Auch hier sind die ausgesetzteren Passagen gut gesichert. Da wir etwas spät dran sind, haben wir den Gipfel für uns allein. Die Rundsicht ist wirklich gigantisch. Unser Blick schweift weit umher und wir versuchen uns in dieser uns eher unbekannten Gegend zu orientieren. Wir benutzen die günstige Gelegenheit zu einem kurzen Picknick und einem ausgedehnten Mittagsschlaf. Bei Windstille und angenehmen Temperaturen lässt es sich gut aushalten.
So wie wir aufgestiegen sind, steigen wir auch wieder ab. Bei der Wildseeluggen entdecken wir, dass die letzte Talfahrt der Bahn nicht um 1630 Uhr ist, wie ich geglaubt habe, sondern bereits 1600 Uhr. Es bleiben für einen 45-minütigen Abstieg noch knapp 33 Minuten. Ein kapitaler Fehler, den wir nun mit sportlichem Einsatz zu kompensieren versuchen. Bettina macht ohne zu Murren gute Miene zum bösen Spiel und so treffen wir leicht verschwitzt um 1555 Uhr bei der Sesselliftstation ein. Die weitere Heimreise im Werktagsverkehr verläuft problemlos.
Aufgrund der neuen Routenführung ist keine Gletscherausrüstung mehr notwendig. Das Tragen von Bergschuhen habe ich angenehm empfunden.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: ÖV Touren
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Kommentare (2)