"Steinadlerroute" am Wiwannihorn
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Den Einstieg zur Route erreicht man von der Hütte aus in einer guten halben Stunde (Einstieg markiert). Die Route beginnt mit drei einfacheren, aber schönen Seillängen. Es folgt eine kurze grasige Querung nach links zum nächsten Stand.
Nach dieser Querung beginnt dann der steilere Teil der Route (5 SL, 4c-5a). Hier muss durchgehend auf die Seilführung geachtet werden (Haken verlängern), sonst gibts teilweise ordentlich Seilzug.... Beim Stand nach der fünften Seillänge sollte man darauf achten, dass es hier zwei Varianten gibt (wie im Topo eingezeichnet). Wir haben das Topo allerdings nicht so genau studiert und sind den unmittelbar sichtbaren Haken nach in die 5c-Variante gestartet (wenn man beim Stand nach links um die Kante schaut sieht man den ersten Haken der 5a-Variante; die alte, verblichene Markierung beim Stand ist mir erst später aufgefallen). In der 5c-Variante gibt es zunächst eine (sehr) exponierte, allerdings auch sehr gut gesicherte Querung nach links. Nach der Querung sind wir zurück auf die Normalroute.
Es folgen nochmals drei steile, aber etwas einfachere Seillängen, dann hat man etwa die Höhe des Kessels erreicht, welcher sich vom Gipfel gegen Süden hin erstreckt (auf der Landeskarte sehr gut sichtbar). An dieser Stelle haben wir uns überlegt, ob man auch in den Kessel queren und von dort zum Gipfel aufsteigen könnte (sieht machbar aus, ist aber nirgends im Kletterführer erwähnt). Also sind wir weiter dem Grat gefolgt. Aber hier dann noch mässig interessante Gratkletterei, die sich mächtig in die Länge zieht.
Gemäss Topo sollten es noch zwei Seillängen bis zum höchsten Punkt des Ostgrats sein, wenn wir richtig gezählt haben waren es aber mindestens vier oder sogar fünf Seillängen. Hier hätten wir besser nicht von Stand zu Stand gesichert, wir haben extrem viel Zeit verloren auf diesem letzten Teil der Route. Vom höchsten Punkt des Ostgrats sind wir dann seilfrei, teilweise ziemlich exponiert, zum eigentlichen Gipfel des Wiwannihorns gequert (ca. 20min).
Vom Gipfel aus folgt man mehr oder weniger direkt dem Südwestgrat bis man die erste blaue Markierung entdeckt. Der Abstieg ist teilweise exponiert und es muss an einigen Stellen abgeklettert werden (T5). Vom Wiwannijoch kann man schliesslich über die Route "Ratatui" 2x20m abseilen. Für den Abstieg haben wir gut nochmals 1,5 Stunden gebraucht.
Nach dieser Querung beginnt dann der steilere Teil der Route (5 SL, 4c-5a). Hier muss durchgehend auf die Seilführung geachtet werden (Haken verlängern), sonst gibts teilweise ordentlich Seilzug.... Beim Stand nach der fünften Seillänge sollte man darauf achten, dass es hier zwei Varianten gibt (wie im Topo eingezeichnet). Wir haben das Topo allerdings nicht so genau studiert und sind den unmittelbar sichtbaren Haken nach in die 5c-Variante gestartet (wenn man beim Stand nach links um die Kante schaut sieht man den ersten Haken der 5a-Variante; die alte, verblichene Markierung beim Stand ist mir erst später aufgefallen). In der 5c-Variante gibt es zunächst eine (sehr) exponierte, allerdings auch sehr gut gesicherte Querung nach links. Nach der Querung sind wir zurück auf die Normalroute.
Es folgen nochmals drei steile, aber etwas einfachere Seillängen, dann hat man etwa die Höhe des Kessels erreicht, welcher sich vom Gipfel gegen Süden hin erstreckt (auf der Landeskarte sehr gut sichtbar). An dieser Stelle haben wir uns überlegt, ob man auch in den Kessel queren und von dort zum Gipfel aufsteigen könnte (sieht machbar aus, ist aber nirgends im Kletterführer erwähnt). Also sind wir weiter dem Grat gefolgt. Aber hier dann noch mässig interessante Gratkletterei, die sich mächtig in die Länge zieht.
Gemäss Topo sollten es noch zwei Seillängen bis zum höchsten Punkt des Ostgrats sein, wenn wir richtig gezählt haben waren es aber mindestens vier oder sogar fünf Seillängen. Hier hätten wir besser nicht von Stand zu Stand gesichert, wir haben extrem viel Zeit verloren auf diesem letzten Teil der Route. Vom höchsten Punkt des Ostgrats sind wir dann seilfrei, teilweise ziemlich exponiert, zum eigentlichen Gipfel des Wiwannihorns gequert (ca. 20min).
Vom Gipfel aus folgt man mehr oder weniger direkt dem Südwestgrat bis man die erste blaue Markierung entdeckt. Der Abstieg ist teilweise exponiert und es muss an einigen Stellen abgeklettert werden (T5). Vom Wiwannijoch kann man schliesslich über die Route "Ratatui" 2x20m abseilen. Für den Abstieg haben wir gut nochmals 1,5 Stunden gebraucht.
Tourengänger:
Sunneschy,
stataprofi


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