Fritzhütte

Nach unserem Ausflug in den Nationalpark, machten wir noch für drei Tage einen Abstecher ins Tirol. Wir durchfuhren das Engadin und waren subito in Flirsch, nähe St. Anton angelangt.
Am ersten Tag machten wir Pause und erholten uns von unserem Piz Quattervals Abenteuer. Am zweiten Tag wollten wir die Samspitze via Ansbacher Hütte ersteigen. Daraus wurde leider nichts, Regen den ganzen Morgen.

Nachmittags klarte es auf und los gehts. Neues Ziel die Fritzhütte. Wir starten in Flirsch direkt vom Hotel Basur aus. Der Weg führt zuerst entlang der Strasse nach Schnann und zweigt nach dem Ortsausgang von Flirsch rechts Richtung Waldrand ab. Von da an hat es überall gute Wegweiser, man kann den Weg nicht verfehlen. Es ist ein wirklich sehr schöner und abwechslungreicher Waldwanderweg. Je höher wir kommen gibt es öfters eine Traversierung, mal einfach, mal etwas ausgesetzter. Es hat meistens Halteseile, die sehen aber nicht immer so zuverlässig aus.Untewegs begegneten wir noch einer Gemse, die nur widerwillig für uns Platz machte.

Bei der Hütte erwartet uns eine schöne Grasfläche mit Teich. Es sieht alles sehr ruhig aus. Der Tiefblick ins Tal ist grandios. Nach einem Bier und einem Schwatz mit Herbert dem Hüttenbesitzer gings auf dem Weg Richtung Schnann an den Abstieg.

Dieser ist sehr schön in die Landschaft eingebettet hat aber ein paar lotterige Brücklein und Treppen inklusive.Wir sind viel schneller wieder unten als erwartet und gehen dem Jakobweg entlang von Schnann zurück nach Flirsch.
Es war ein toller Nachmittag, wir haben auch viele schöne Ziele für ein nächtes mal entdeckt. Die Region hat Wanderern sehr viel zu bieten. Wir werden sicher ein anderes mal wieder hierher zurück kommen.