Drei Gipfel über der Parseierscharte
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Vom 24.07. auf den 25.07.15 hatte ich im Roland-Ritter-Biwak übernachtet. Vor einigen Jahren war ich von der Memminger Hütte hierhergewandert. Ich wollte damals vom Augsburger Höhenweg aus - wenn möglich - Gipfel besteigen. Ich hatte aber keinen AVF bei mir u. sah seltsamerweise das Gipfelkreuz auf der Eisenspitze nicht! So stellte ich mir kurz die Frage, ob ich im Biwak übernachten oder zur Ansbacher Hütte weitergehen soll. Ich entschied mich, noch zur Hütte zu marschieren. Hätte ich das Kreuz gesehen, hätte ich mich natürlich entschieden, hier zu bleiben u vorher zu versuchen, den gipfelbestückten Berg zu erreichen. Meine Kompasskarte endet knapp nördlich der Eisenspitze. So übersah ich diese Möglichkeit einer Bergtour.
Diesmal hatte ich aber einen Führer u. eine AV-Karte dabei! So brach ich ca. um 07.20 Uhr am Roland-Ritter-Biwak zur Eisenspitze auf. Nach 11 anstrengenden Bergtagen hatte ich keine große Lust mehr, Berge zu erklimmen. Zu dem genannten Gipfel war es aber auch nicht sehr weit.
Über die Rippe unter dem Eisenkopf stieg ich im Geröll, in dem Wegspuren vorhanden sind, auf. Unter den Felsen soll man nach dem AV-Führer nach rechts in eine Felslücke gehen. Ich ging jedoch anders, wie ich dann erkennen musste. Im unangenehm brüchigen Gelände erreichte ich einen anderen Einschnitt im Westgrat des Eisenkopfs. Zwischen den Felsen des Grates stieg ich in die nächste Scharte ab u. kletterte über eine kleine Graterhebung. Den nächsten Felsturm umging ich links. Zur Scharte unter der Eisenspitze waren es dann nur einige Meter. Am Gipfelaufbau hängt ein Kletterseil herunter. Die Kletterei ist aber nicht schwierig (I-II-), sodass ich das Seil kaum brauchte.
Nach dem Abstieg vom Gipfel kletterte ich auf den Westgrat des Westlichen Eisenkopfs u. erreichte kurz danach seinen höchsten Punkt. Den Östlichen Eisenkopf konnte ich nicht ausmachen, keine weiter östlich gelegene Graterhebung sah nach einem Gipfel aus.
Ich ging ein Stück am Grat nach Osten u. fand eine leichte Abstiegsstelle zum Geröllhang. Ich überlegte, ob ich noch zum Feuerkopf gehen soll. Ich entschied mich dann, ihn auch noch zu besteigen. Ich querte nach rechts absteigend zur Scharte im Westen des langen Grates des Feuerkopfs. Der Grat ist sehr ausgesetzt u.so stieg ich in seine Südflanke ab. Ich hätte nicht so weit absteigen müssen, wie sich beim Rückweg zeigte. Aber ich hatte unterwegs zu einer Rinne keine Probleme. In dieser stieg ich zum Grat auf (I). Zum Gipfel hin hatte ich am Grat entlang keine Schwierigkeiten zu meistern.
Beim Rückweg stieg ich an einem steilen, schmalen, felsigen Gratabschnitt in die Südflanke u. querte direkt unter den Felsen. Dann stieg ich wieder einige m zum Grat hinauf. Auf ihm bzw. etwas unter ihm gelangte ich wieder zur Scharte unter dem Östlichen Eisenkopf. Im Geröll querte ich zur Rippe, über die ich aufgestiegen. war. Rasch kam ich zurück zur Parseier Scharte u. zum Biwak.
Für den Abstieg benutzte ich einen sogenannten Notabstieg. Der Höhenweg geht weiter zur Augsburger Hütte, wohin es mir zu weit war. Über den Geröllhang, über den ich am Vortag zur Parseierscharte gelangt war, stieg ich ab. Weiter unten kam ich dann in grasiges Gelände. Das Gras war sehr hoch gewachsen u. noch etwas feucht. Außerdem gab es darunter Steine u. Unebenheiten, sodass es etwas schwierig war, darauf zu gehen. Leicht konnte man ausrutschen. Zudem hatte ich einen schweren Rucksack, der mich nach unten schob.
Von Wegspuren war nichts zu sehen. Erst weiter unten, etwas oberhalb einer Jagdhütte, stieß ich auf eine Pfadspur. An der Hütte machte ich kurz Rast. Von dort geht es auf einem Pfad in einen Bachtobel, wo ich meine Wasserflasche füllte. Auf der anderen Seite führt die sehr schmale Pfadspur an einem Steilhang etwas aufwärts. Danach geht es eine zeitlang ziemlich flach, bevor der Abstieg beginnt. Plötzlich glitt ich aus u. rutschte auf dem Hosenboden ca. 2m steil hinunter, bevor ich mit den Füßen Halt fand. Vor mir war ein Busch, an dem ich hängengeblieben wäre, wäre ich weitergerutscht.
Nach dem Schreck wanderte ich weiter auf dem nun leichter zu begehenden Steig. Nach einigem Abstieg gelangte ich dann auf einen offiziellen Wanderweg, über den ich Flirsch erreichte. Von der Parseier Scharte bis hierher hatte ich ca. 2h30min. gebraucht.
Ich kehrte in einem Gasthof ein u. trank einen Radler, um die Wartezeit auf den Bus nach Landeck zu überbrücken.
Diesmal hatte ich aber einen Führer u. eine AV-Karte dabei! So brach ich ca. um 07.20 Uhr am Roland-Ritter-Biwak zur Eisenspitze auf. Nach 11 anstrengenden Bergtagen hatte ich keine große Lust mehr, Berge zu erklimmen. Zu dem genannten Gipfel war es aber auch nicht sehr weit.
Über die Rippe unter dem Eisenkopf stieg ich im Geröll, in dem Wegspuren vorhanden sind, auf. Unter den Felsen soll man nach dem AV-Führer nach rechts in eine Felslücke gehen. Ich ging jedoch anders, wie ich dann erkennen musste. Im unangenehm brüchigen Gelände erreichte ich einen anderen Einschnitt im Westgrat des Eisenkopfs. Zwischen den Felsen des Grates stieg ich in die nächste Scharte ab u. kletterte über eine kleine Graterhebung. Den nächsten Felsturm umging ich links. Zur Scharte unter der Eisenspitze waren es dann nur einige Meter. Am Gipfelaufbau hängt ein Kletterseil herunter. Die Kletterei ist aber nicht schwierig (I-II-), sodass ich das Seil kaum brauchte.
Nach dem Abstieg vom Gipfel kletterte ich auf den Westgrat des Westlichen Eisenkopfs u. erreichte kurz danach seinen höchsten Punkt. Den Östlichen Eisenkopf konnte ich nicht ausmachen, keine weiter östlich gelegene Graterhebung sah nach einem Gipfel aus.
Ich ging ein Stück am Grat nach Osten u. fand eine leichte Abstiegsstelle zum Geröllhang. Ich überlegte, ob ich noch zum Feuerkopf gehen soll. Ich entschied mich dann, ihn auch noch zu besteigen. Ich querte nach rechts absteigend zur Scharte im Westen des langen Grates des Feuerkopfs. Der Grat ist sehr ausgesetzt u.so stieg ich in seine Südflanke ab. Ich hätte nicht so weit absteigen müssen, wie sich beim Rückweg zeigte. Aber ich hatte unterwegs zu einer Rinne keine Probleme. In dieser stieg ich zum Grat auf (I). Zum Gipfel hin hatte ich am Grat entlang keine Schwierigkeiten zu meistern.
Beim Rückweg stieg ich an einem steilen, schmalen, felsigen Gratabschnitt in die Südflanke u. querte direkt unter den Felsen. Dann stieg ich wieder einige m zum Grat hinauf. Auf ihm bzw. etwas unter ihm gelangte ich wieder zur Scharte unter dem Östlichen Eisenkopf. Im Geröll querte ich zur Rippe, über die ich aufgestiegen. war. Rasch kam ich zurück zur Parseier Scharte u. zum Biwak.
Für den Abstieg benutzte ich einen sogenannten Notabstieg. Der Höhenweg geht weiter zur Augsburger Hütte, wohin es mir zu weit war. Über den Geröllhang, über den ich am Vortag zur Parseierscharte gelangt war, stieg ich ab. Weiter unten kam ich dann in grasiges Gelände. Das Gras war sehr hoch gewachsen u. noch etwas feucht. Außerdem gab es darunter Steine u. Unebenheiten, sodass es etwas schwierig war, darauf zu gehen. Leicht konnte man ausrutschen. Zudem hatte ich einen schweren Rucksack, der mich nach unten schob.
Von Wegspuren war nichts zu sehen. Erst weiter unten, etwas oberhalb einer Jagdhütte, stieß ich auf eine Pfadspur. An der Hütte machte ich kurz Rast. Von dort geht es auf einem Pfad in einen Bachtobel, wo ich meine Wasserflasche füllte. Auf der anderen Seite führt die sehr schmale Pfadspur an einem Steilhang etwas aufwärts. Danach geht es eine zeitlang ziemlich flach, bevor der Abstieg beginnt. Plötzlich glitt ich aus u. rutschte auf dem Hosenboden ca. 2m steil hinunter, bevor ich mit den Füßen Halt fand. Vor mir war ein Busch, an dem ich hängengeblieben wäre, wäre ich weitergerutscht.
Nach dem Schreck wanderte ich weiter auf dem nun leichter zu begehenden Steig. Nach einigem Abstieg gelangte ich dann auf einen offiziellen Wanderweg, über den ich Flirsch erreichte. Von der Parseier Scharte bis hierher hatte ich ca. 2h30min. gebraucht.
Ich kehrte in einem Gasthof ein u. trank einen Radler, um die Wartezeit auf den Bus nach Landeck zu überbrücken.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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