Lägern (860m.ü.M.) Rundwanderung.


Publiziert von edy , 3. Juni 2012 um 23:02.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum: 2 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   CH-AG 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 701 m
Abstieg: 405 m
Strecke:Dielsdorf-Regensberg-Lägerenweid-Bergwisen-Chaltbrünneli-Restaurant Schartenfels-Wettingerhorn-Lägernsattel-Burghorn-Burgruine Lägern-Hochwacht-Regensberg-Dielsdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Per SBB nach Dielsdorf.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Per SBB von Dielsdorf.
Kartennummer:Wanderkarte Zürich (K+F) - 1:60'000

Am Samstag lief ich mein Gehgerüst für weitere Touren dieses Jahres warm.
Ebenso sollen meine Füsse den neuen Bergschuh ertragen und wenn möglich Blasenimmun werden. Am wunderschönen Samstag entschied ich, wieder einrmal über die Lägern zu gehen. Der Start fand vom Bahnhof Dielsdorf (455m) statt, an farbenfrohen Gartenanlagen und Reben entlang begleitet von Flugzeugen nach Regensberg (612m). Von da verlief die Wanderung rechts vom Jura Höhenweg Richtung Baden. Der grösste Teil des Weges führte durch den Wald, der die Hitze vom gebraten werden hinderte. Über Lägerenweid (760m) mit Sicht auf den Kühlturm des AKW’s Leibstadt weiter vorbei an Bergwisen (695m) und das hübsche Chaltbrünneli (559m), erreichte ich nach ca. 3.5Std das Restaurant Schartenfels (464m). Hier wechselte ich die Schuhe und trat den Rückweg aufwärts auf dem kantigen Malmkalk des Jura Höhenweges an. Auf dem zum Teil ausgesetzten felsigen Gratweg muss man trittsicher sein. Diese Stellen mögen wenige und kurz sein, aber runterfallen möchte ich nicht, darum T3 aus meiner Sicht. Nach dem Einbalancieren auf den Felskanten und dem bergigen Part über den Lägerngrat folgte wieder ein Waldstück bis zum Lägernsattel (780m). Nach dem angenehmen schattigen Waldstück ging’s bergauf zum Pausenplatz und Kantonsgrenze Burghorn (859m). Nach einem kleinen Imbiss und rundum Blick (leider liess der Dunst in der Ferne keine Berge erkennen) verlief die Tour weiter auf dem Planetenweg. Der Weg verlief jetzt gemächlicher durch dichte Vegetation. Ich erlebte die Lägern noch nie so dicht bewaldet. Es ist überhaupt ein botanischer Garten. Im grünen Gewächs und in vielen Felsritzen und begegnete man der farbigen Blumenwelt. Bald erreichte ich die verwucherten Mauern der Burgruine Lägern (860m). Auf die „Gipfelbesteigung“ verzichtete ich, denn die Uhrzeit und der Durst trieb mich Richtung Hochwacht für eine kurze Einkehr und noch den letzten Ausblick des Tages von der Aussichtsterrasse. Die Schlussetappe vorbei am Skyguide-Monument nach Regensberg und Dielsdorf  führte noch hauptsächlich auf Fahrwegen begleitet von einigen Mountainbikern.

Tourengänger: edy


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